Die HINTERGRÜNDE DER GENETISCHEN MANIPULATION

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Video: The Hidden Agenda of Genetic Manipulation, F. William Engdahl


Video: Seeds of Destruction : Full Spectrum Dominance : William Engdahl Interview


Video: Jeffrey M. Smith: The GMO Threat (Full Length • HD)


► via einartysken


 

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In einem Artikel in euro-med.dk am 24 Sept. 2012 beschrieb  ich abermals das  korrupte Verhältnis der EU zum Rockefeller-verbündeten GVO-Konzern Monsanto, das mit der US-Regierung im Rücken einen enormen Druck auf die EU ausübt, um die giftigen und krebserregenden Produkte dieser Firma mit Mafiamethoden in der EU zu vertreiben - und zwar  ohne Kennzeichnung ihrer Produkte mit “GVO”. Dafür sorgt der Codex AlimentariousRockefellers und seiner verstrickten WHO sowie seiner FAO.  Und Bill Gates versucht Afrika mit seiner “grünen” Monsanto-Revolution krank zu machen. Ich habe früher und hier und hier über die Bemühungen der korrupten Monsanto geschrieben.  Am schlimmsten ist vielleicht die Hervorrufung vonMissbildungen der Leibesfrüchte durch Monsantos und hier grösste und dazugehörige Einnahmequelle, Round-Up, das nun in das Trinkwasser sickert - und übrigens resistentes Unkraut hervorruft.

 

Der Botschafter der Vereinigten Staaten in Frankreich, ein Geschäftspartner von George W. Bush, erklärte laut Wikileaks  im Jahr 2007, dass Nationen, die Monsantos GVO-Kulturen nicht akzeptieren wollen, “bestraft” werden sollten. In der Tat ging Botschafter Craig Stapleton so weit wie zu sagen, dass solche Nationen mit Handelskrieg nach militärischer Art zu bedrohen seien.

 

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Rechts: Als eine französische Studie Monstermäuse  und späterMäuse mit Monster Krebs-Geschwülste nach Monsanto Mais-Fütterung zeigten - und als Frankreich dieses Giftfutter verbieten wollte, griff die EU  zum Vorteil  Monsantos ein - und akzeptierte in unserem Namen das Risiko.


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Links: Monsanto-Mais ist giftig inTierexperimenten, bringt u.a. Monster -Mäuse  sowie Organ-Schäden, die Ratten töten . Einige GMO-Pflanzen sind konstruiert, um Unfruchtbarkeit zu bewirken

Deutsche Wirtschaftsnachrichten 1. Mai 2013 Was die Europäer essen, dürfte in Zukunft entscheidend vom Saatgut-Konzern Monsanto bestimmt werdenIn Brüssel hat sich Monsanto bereits tief in den EU-Strukturen festgesetzt. Das Unternehmen entsendet gemeinsam mit anderen Industrie-Vertretern hochrangige Mitarbeiter in die EU-Gremien, und erstellt die wissenschaftlichen Studien für neue Getreide-Sorten gleich selbst. (Sie verbieten sogar unabhängigen Forschern, die Wirkungen ihrer Produkte zu untersuchen!)

 

Den Bürgern bleiben die Vorgänge verborgen – bis es womöglich zu spät ist. Der Widerstand der Bürger Europas gegen die geplante   Saatgut-Verordnung der EU ist massiv und hat die EU sichtlich überrascht. Umweltschützer und Vertreter kleinbäuerlicher Strukturen versuchen, zu verhindern, dass künftig jeder Einsatz von Sorten für Obst und Gemüse in Europa einer Regulierung durch Brüssel unterliegt.

 

Die EU-Kommission wird am 6. Mai  eine entsprechende Verordnung präsentieren und versucht im Vorfeld, die Wogen (mit sehr zweideutiger Beruhigung) zu glätten.

 

Doch tatsächlich kann nach Informationen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten keine Entwarnung gegeben werden. Vor allem Kleingärtner müssen befürchten, dass sie vollends dem wirtschaftlichen Diktat einiger weniger Großkonzerne unterworfen werden. Sowohl im Bundeslandwirtschafts-Ministerium als auch in Österreich will man den Entwurf abwarten, bevor man über inhaltliche Änderungen sprechen könne. Der Text auf einem Blatt Papier ist das eine.

 

Es kommt auf die politische Umsetzung an. Trends erkennen die Bürger meist erst, wenn es zu spät ist. Es gibt keine Transparenz.

Erst kürzlich war bekanntgeworden, dass die EU gerne Gesetze wörtlich so beschließt, wie die Lobbyisten die ihnen vorlegen. So unterhalten US-Konzerne im Internet-Bereich eine eigene Stiftung, die ihnen den Zugang zu Abgeordneten sicherstellt. Neben Daniel Cohn-Bendit sitzen in der Stiftung faktisch Vertreter aller im Bundestag vertretenen Parteien.

 

Ein näherer Blick zeigt, dass die Chancen der Bürger schlecht stehen. Die Saatgut- und Lebensmittelkonzerne dagegen sind in Brüssel seit Jahren fest verankert. Sie kennen die Gesetze, weil sie sie machen. Sie erstellen Studien, die beweisen sollen, ob ihre genmanipulierten Produkte schädlich sind oder nicht. Sie gehen in allen wichtigen Büros ein und aus.

 

Vor allem auf einen Namen stoßen wir immer wieder.

 

Monsanto.

 

Siehe Video: &feature=player_embedded" mce_href="/&feature=player_embedded" target="_blank" style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; color: #3333ff; text-decoration: underline;" mce_style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; color: #3333ff; text-decoration: underline;">&feature=player_embedded

 

Das überrascht nicht. Dennoch ist es bemerkenswert, wie weit die Saatgut-Lobby in den inneren Kern der Gesetzgebung vorgestoßen ist.

 

Die Hersteller von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln sind gleich in mehreren schlagkräftigen Netzwerken organisiert. Die wichtigsten sind die European Seed Association und EuropaBio, zwei besonders ressourcenstarke Lobby-Gruppen. Bevor es überhaupt zur Formulierung von Gesetzes-Vorschlägen durch die Kommission kommt, nehmen die Interessenvertreter Einfluss. Oft werden neue Gesetzesinitiativen überhaupt erst aufgrund der geäußerten Wünsche (der Interessenvertreter) an die  Generaldirektionen hin eingeleitet. „Die Agrochemie-Lobby ist eine der stärksten in Brüssel. Ihr Vorgehen ist teilweise sehr aggressiv“, sagt dazu Nina Katzemich von LobbyControl den Deutschen Wirtschafts Nachrichten.

Die personellen Wechselspiele zwischen Biotech-Konzernen und der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA zeigen, wie eng private und amtliche Organisationen miteinander verbunden sind. Die EFSA ist die höchste Stelle innerhalb der EU, die Lebensmittel-Risiken bewertet und kontrolliert. Vereine wie Corporate Europe Observatory und LobbyControl brachten in Zusammenarbeit mit anderen NGO´s in den vergangenen Jahren mehrere Fälle an die Öffentlichkeit, in denen hochrangige Mitarbeiter der EU mit der Industrie in naher Verbindung stehen (Eine Liste solcher Verbindungen wird angegeben). Der Europäische Rechnungshof hat 2012 die Interessenkonflikte scharf kritisiert.

Monsanto will Europa erobern. Geht es nach dem Wunsch von Monsanto, ist die Zukunft der Ernährung alternativlos.

 

Darum geht es


Geht es nach den Plänen der Kommission, dürfen Kleinbauern oder Privatleute  ihr selbst gezüchtetes Saatgut in Zukunft nicht einmal mehr verschenken. Zudem befürchten die Umweltschützer eine strenge amtliche Überwachung. Beim Tausch nicht zugelassener Saatgut-Sorten drohen hohe Strafen. Profiteure der Normierung sind allein die Lebensmittel-Konzerne, die schon jetzt den Großteil des Saatgut-Marktes unter sich aufteilen (hier). Seit Jahren macht die Lobby der Agrarindustrie in Brüssel Stimmung für einen weiteren Schritt in Richtung Saatgut-Kartell. Ziel ist die Kontrolle der gesamten Lebensmittelproduktion durch einige wenige Großkonzerne. Schon heute werden kleinere Konkurrenten mittels Anzeigen von Monsanto und Co dazu gezwungen, ausschließlich ihr Saatgut zu kaufen. In Zukunft drohen nun auch Verwaltungsstrafen.


Der Konsument habe kaum mehr eine Wahlfreiheit, was auf seinen Teller landet, heißt es in einem offenen Brief von mehr als einem Dutzend Europäischer Umweltschutzorganisationen an Kommission und EU-Parlament. Es ist bezeichnend für die mangelnde demokratische Legitimation der EU, dass solchegrundlegenden Entscheidungen durchgezogen werden, ohne dass die Bürger davon etwas mitbekommen. Die Abgeordneten des Europa-Parlaments dürften den Antrag zur Verordnung nicht einmal gelesen haben.


quelle:berlin-athen.eu