Flugkapitän: „MH 17 wurde vom Cockpit her zerstört“

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Epoch Times, Mittwoch, 30. Juli 2014 17:31

„Das Cockpit von MH 17 wurde mit einem panzerbrechenden Munitionsmix beschossen“. Zu diesem Schluss kommt Ex-Flugkapitän Peter Haisenko, der auf seinem Portal anderweltonline.com Bilder des Malaysia Airlines Wracks analysierte.


Der Fachmann für Luftfahrt hat im Internet zirkulierende Bilder von Wrackteilen ausgewertet. Dies war gar nicht so leicht: „Als erstes war ich erstaunt, wie wenige Fotos von den Wrackteilen mit Google zu finden sind“, schreibt Haisenko. „Alle sind in niedriger Auflösung, bis auf eines: Das Fragment des Cockpits unterhalb des Fensters auf der Kapitänsseite.“


Cockpit hat Ein- und Ausschusslöcher

Besonders bemerkenswert findet Haisenko, dass im Cockpit-Bereich Ein- und Austrittslöcher von Geschossen erkennbar sind. Das doppelte Aluminium ist von zahllosen Durchschüssen zerfetzt, deren Dellen nach innen UND nach außen zeigen. Dies wurde seiner Ansicht nach von Panzerbrand- und Splitter-Spreng-Geschossen hervorgerufen. Haisenko vertritt die These, dassMH 17 von einem in der Nähe befindlichen SU-Kampfjet der Ukraine angegriffen wurde. Auf russischen Radaraufnahmen hatte man den Fighter gesehen. Auch der verschollene spanische Fluglotse Carlos hatte ausgesagt, dass zwei ukrainische Kampfjets der MH 17 folgten.


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Haisenko meint, dass mit einer GSch-302 Kanone gefeuert wurde. Panzerbrandgeschosse, welche für die Zerstörung von Panzern ausgelegt sind, hätten das Cockpit teilweise komplett durchschlagen. Außerdem seien Splitter-Spreng-Geschosse im Cockpit explodiert – und auch deren Splitter schlugen deshalb wieder von innen durch die Außenhülle des Flugzeugs.

MH 17 durch Luftdruck zerplatzt

Nach der Attacke sei der Luftdruck im Inneren des durchlöcherten Flugzeugs in Sekundenbruchteilen extrem angestiegen und die Boeing „wie ein Luftballon“ zerplatzt, weil sie dem Druckunterschied nicht standhalten konnte. Also zerbrach das Flugzeug in der Luft an seinen schwächsten Punkten. Dies würde zur Beobachtung passen, dass mehrere Trümmerrelativ heil und am Stück blieben, während das Cockpit völlig durchlöchert gewesen sei.

Fotogalerie mit Wrackteilen der abgestützten Boeing 777 des Flugs MH 17