Medizin | Gesundheit

Studie: Beifuß zerstört 98% der Krebszellen in nur 16 Stunden

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Artemisia Annua
Tipps zur Anwendung

Therapie mit Artemisia annua.

Hinweis: Dosierung, Wirkung:

Sie haben die Wahl, ob Sie Artemisia Tee in der hohen Tagesdosis von 5g oder in der niedrigen Tagesdosis von 1,25g verwenden wollen. Die hohe Dosis ist zu empfehlen bei akuten Krankheits-Zuständen, die niedrige Dosis bei chronischen Krankheits-Zuständen.

Therapiedauer: Je nach Krankheit.

Hohe Dosis: 5g getrockneten Tee (oder 25g frische Blätter) mit 1 Liter kochend Wasser übergießen, mindestens 15 Minuten ziehen lassen, über den Tag verteilt trinken. 5g getrocknete und zerkleinerteArtemisiablätter entsprechen etwa 4 schwach gehäufte Teelöffel. Oder diese Menge pulverisiert und in Sahne-Joghurt, Honig usw. einrühren und über den Tag verteilt einnehmen. Bitte dies 7 bis 10 Tage diszipliniert anwenden.

Niedrige Dosis: 1,25ggetrockneten Tee (oder 6,5g frische Blätter) mit mindestens 200 ml (1 große Tasse) kochendem Wasser vor dem Frühstück übergießen, nach dem Frühstück trinken. Oder 1,25g getrocknete zerkleinerte Artemisiablätter, gleich einen schwach gehäuften Teelöffel,(wie beschrieben) Oder pulverisiert und mit Banane, Apfelbrei, Sahne-Jogurt, Honig usw. mischen und zum Frühstück einnehmen.

Nebenwirkungen: Artemesinin, ist der wichtigste isolierte Wirkstoff.Von ihm sagt die WHO (WHO/ MAL/98.1086):Klinische Studien an über 10.000 Patienten, und der Gebrauch von Artemisinin haltigen Arzneimittel von mehreren Millionen Patienten, einschließlich einer Beobachtungsstudie (post Marketing surveillance) an über 4600 Patienten in Thailand, hat keinerlei ernsthafte Nebenwirkungen ergeben.

Artemisiatee bei chronischen Leiden über Wochen oder Monate getrunken, hat nach den Beobachtungen der Anamed International Gruppen keine erkennbaren Nebenwirkungen gezeigt. Lediglich der bittere Geschmack wird bemängelt. Artemisiatee ein stark wirksames Mittel und sollte nicht ohne Grund getrunken werden. Grundsätzlich, wo immer es möglich ist, sollte ein Arzt hinzugezogen werden, vor allem bei einer Verschlimmerung der Beschwerden. Jede Anwendung ist in Eigenverantwortung zu nehmen.


Die Gesundheitserziehung in Schulen und Gemeinschaften zu fördern ist das Erste und wichtigste Gebot der Stunde. Allen muss klar werden das Gesundheit nicht nur eine Angelegenheit von Menschen in weißen Kitteln ist. Alle Gesundheitsbehörden ob in Entwicklungsländer oder Europa sollten endlich damit beginnen das umfassende Menschenrecht auf Gesundheit umzusetzen. Schulmedizin und Alternative Naturheilkunde müssen sich ergänzen. Forschung und Medikamenten Teste sind wichtig, aber immer langwierige und kostspielige Verfahren. Darum die gebündelte Naturkraft aus den vielseitigen Wirkstoffen der Artemisia annua Pflanze und dem Lebensbaum Moringa oleivera durch mehr Veröffentlichung in unseren Ernährungs Plan mit einbeziehen. Denn alle Zeichen stehen auf Roth, da der Krebs schneller ist als die Forschung. Es ist Hilfe zur Selbst Hilfe angesagt, das Geschenk der Natur, die Heilenden Naturgüter auch zu nutzen.
Daher ist es wichtig die Zivilgesellschaft zu informieren. Die erste und zugrunde liegende Idee "Der Hilfe zur Selbst Hilfe" in der Eigenverantwortung bekannt zu machen und bewerben, ohne mit vielen Details zu verwirren. Dies Gesundheitssistem lässt sich nur umsetzen, wenn alle die Idee verstehen, dass und warum es beispielsweise wichtig ist, Tradition und Naturheilkräuter des eigenen Landes als Gesundheitshelfer in den Alltag einzubringen. Untereinander in Gemeinschaften sich zu stärken und zu organisieren. Die eigene Hausapoteke im Garten oder auf dem Balkon zu haben
Der lange und auch wichtige Weg der Forschung ist nur mit der Hilfe zur Selbsthilfe für eine gut Informierte Alternative Heilkräuter Anwendung zu überbrücken. Schon 2008 vor 10 Jahren ist von Deutschen Krebsforschungs-Zentrum der Helmholtz Gemeinschaft ein Artikel über den Einblick der Krebsforschung erschienen, es heißt zu beginnen der Veröffentlichung:
Um Kampf gegen Krebs greifen Forscher nach jedem Strohhalm und landeten mit einer uralten chinesischen Heilpflanze einen Volltreffer. Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums untersuchen, wie die Substanz Artemisinin. aus dem einjährigen Beifuß gegen Krebszellen wirkt'. Diesen Artikel zur eigenen Meinungsbildung ist auch in Internet nachzulesen. Ein großer Schritt nach vorne, zurück zur Natur für Gesundheit und Ernährung sollte das Motto für uns alle sein, keine Verwendung von Gentechnik usw. Artemisia annua auch als Bio-Mischkultur mit Gemüse in unseren Hausgarten.
Studien zu Artemisia annua Auf der Website der US national library of medicine (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed) sind 497 Studien allgemeiner Art und 51 Studien über Artemisia annua zum Thema Krebs aufgeführt. Selbst das pharmafreundliche größte Krebszentrum der Welt, das Memorial Sloan-Kettering (www.mskcc.org/cancer-care/herb/artemisia-annua) attestiert dieser Pflanze deutliche krebshemmende Eigenschaften in vitro. Für weitere Studien vgl. den letzten Abschnitt. Wirkungsmechanismus von Artemisia Der Wirkungsmechanismus ist äußerst bemerkenswert. Artemisia annua enthält ein chemisch stabiles Peroixid, was es nach den chemischen Grundregeln gar nicht geben kann, in Gottes Schöpfung aber schon. Plasmodien und auch Krebszellen enthalten 10-20 mehr Eisenionen im Vergleich zu normalen Zellen. Dieses Eisen „zerbricht" das Peroxid, welches sich sofort in zwei sehr aggressive freie Radikale verwandelt und die betroffen Zelle rasch abtötet. Einfach ausgedrückt: die Krebszelle bekommt Krebs und stirbt. Grundsätzlich kann jede Krebsart mit Artemisia annua behandelt werden. Da es praktisch noch keine klinischen Studien gibt, kann über die Erfolgsrate noch wenig gesagt werden. Leider kostet eine solche Studie zwischen einer und zehn Millionen Franken, darum ist außer der Pharmaindustrie, die natürlich kein Interesse daran hat, kaum jemand in der Lage, eine solche durchzuführen. Wirksamkeit gegen virale Infektionen und AIDS Es gibt sogar deutliche Hinweise, dass Viren bekämpft werden, besonders im Anfangsstadium einer Krankheit. Unter den geheilten Malaria-Patienten gab es auch solche, die zusätzlich an AIDS erkrankt waren und auch diese Krankheit wurde in vielen Fällen gebessert oder geheilt Antiviralen Eigenschaften von Artemisia annua sind auch durch folgende Studien nachgewiesen: www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16902856www.cid.oxfordjournals.org/content/47/6/804.full Persönliche Erfahrungen mit Artemisia annua. Antibakterielle Wirkung Bei folgenden Krankheiten kann Artemisia annua eine vorbeugende oder heilende Wirkung haben: 1)Virale Infektionen 2) Bakterielle Infektionen 3) Diverse Arten von Krebs 4) Aphten 5) Herpex Simplex (Fieberbläschen) 6) Malaria 7) Entzündungen 8) AIDS 9) Fieber Grippe


quelle: https://www.artemisiafrau.de/webseiten_mitte/artemisia/tipps_zur_anwendung_seite01.html


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Erstaunliche Wirkung: Diese Pflanze zerstört
98 % der Krebszellen in nur 16 Stunden

Altes Wunderkraut enthüllt sein Geheimnis

Bei uns ist Beifuss vielen wohl nur als Hauptbestandteil von Absinth und Wermut bekannt.
Wermut ist ein mit Gewürzen und Kräutern aromatisierter Wein, der vor allen Dingen bei Römern
und später im Mittelalter beliebt war, wo man Wein verdünnte und mit allerlei merkwürdigen
Kräutern “würzte”. Viele teure Gewürze zu nutzen galt damals in Adelskreisen als besonders
vornehm. Heute würde man das als “verschlimmbessern” bezeichnen.
Doch schon seit Jahrhunderten wird eine Wermutart, Artemesia annua, als Heilpflanze in
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China verwendet. Vor wenigen Jahren entdeckten Henry Lai und Narendra Singh von der
Universität Washington das Wermutderivat Artemisinin auch als viel versprechendes Mittel
gegen Krebs.

Artemisinin – ein altes Heilmittel bekämpft Krebs

Artemisinin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, chemisch ein Sesquiterpen, der in den Blättern und
Blüten des einjährigen Beifußes (Artemisia annua) vorkommt. Charakteristika der
Artemisininstruktur sind ein Trioxanringsystem und eine Peroxidbrücke. Es wird in Vietnam, China
und Afrika zur Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Stämmen von Plasmodium
falciparum, dem Erreger der Malaria tropica, eingesetzt.
Die Chinesen verwendeten Artemisinin zur Behandlung von Malaria. Seine Verwendung war lange
Zeit in Vergessenheit geraten. Erst in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurden bei
einer archäologischen Grabung antike Heilmittelrezepte gefunden – darunter auch das für
Artemisinin. Seither muss man von einer tollen Erfolgsgeschichte des Stoffes sprechen, da es jetzt
in Asien und Afrika häufig zur Bekämpfung von Malaria eingesetzt wird.

Das Geheimnis der Wirkung von Artemisinin


Das Geheimnis seiner Wirkung liegt in seiner Reaktion mit Eisen, das sich in hohen
Konzentrationen in Malariaerregern findet. Gerät Artemisinin in Kontakt mit Eisen, kommt es zu
einer chemischen Reaktion, durch die freie Radikale erzeugt werden, diese sind die eigentliche
Waffe gegen die Malariaparasiten. Sie greifen die Zellmembrane an, reißen sie förmlich
auseinander und vernichten so den Erreger. Da Krebszellen große Mengen an Eisen
verbrauchen, um bei der Zellteilung ihre DNS zu reproduzieren, finden sich darin auch wesentlich
höhere Konzentrationen als in normalen Zellen. Die Krebszellen können deshalb mehr Eisen
aufnehmen, weil sich an ihrer Oberfläche viele Transferrin-Rezeptoren befinden.
Diese binden die Eisenteilchen und schleusen sie in das Zellinnere. Krebszellen werden mit
so viel Eisen wie möglich vollgepumpt. Gibt man Artemisinin, wird die gleiche Reaktion wie
bei Malaria in Gang gesetzt, es kommt zur massiven Freisetzung von Sauerstoffradiakalen
in der Krebszelle, so dass dies zu ihrem Untergang führt: sie werden vernichtet.
Bestätigt wurden diese Befunde an Brustkrebszellkulturen. Acht Stunden nach Exposition
gegen Artemisinin waren 75 Prozent der Zellen vernichtet, nach 16 Stunden lebten so gut
wie keine mehr. Noch beeindruckender waren Tests mit Leukämiezellen. Diese waren
bereits nach acht Stunden völlig zerstört.
Eine Studie, über die im Science Mag berichtet wurde (Original Studie hier), belegt,
dass Artemisinin gemischt mit Eisen während eines Versuchs 98 Prozent aller im Test
bereitgestellten Krebszellen zerstörte.
Gegen alle Arten von Krebs soll dieses Verfahren beträchtliche Wirkung gezeigt haben. Das
Vermischen mit Eisen scheint der entscheidende Punkt zu sein, bei der Gabe von Artemisinin
ohne Eisen wurden nur 28% aller Krebszellen abgetötet. Durch die gezielte Gabe von
Eisenpräparaten könnte das Artemisinin zudem in der Lage sein, gute von schlechten Zellen zu
unterscheiden. Gary Poser, Chemiker an der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland,
bezeichnete die Ergebnisse der Studie als „sehr vielversprechend“ und als einen möglichen
großen Durchbruch.
Neben seiner hohen Effektivität hat Artesiminin viele Vorteile: Es ist selektiv. Es wirkt auf
Krebszellen toxisch, doch auf normale Zellen hat es fast keinen negativen Effekt.
Auch Krebszellen, die gegenüber Zytostatika resistent sind, reagieren bzw. werden
abgetötet. Alle Krebsarten reagieren und sind empfindlich!
(Intern. J. Oncology 18: 767 – 773, 2001 Effert et al.)
Bedeutsam bei diesen Versuchen war auch, dass bei einem Experiment Brustkrebszellen
verwendet wurden, die zuvor auf eine Strahlenbehandlung nicht angesprochen hatten,
wohl aber auf Artemisinin empfindlich reagierten.
Das bedeutet, dass eine Krebsbehandlung mit Artemisinin auch bei Krebsarten erfolgreich
sein könnte, bei denen konventionelle Therapien bislang nicht anschlugen.

Von der Idee zu Behandlung

Bei aggressiveren Krebsarten, wie beispielsweise Bauspeicheldrüsenkrebs oder akuter Leukämie,
sind die Testergebnisse sehr vielversprechend. Diese Krebsarten zeichnen sich durch eine extrem
schnelle Zellteilung und damit durch noch höhere Eisenkonzentrationen aus. Neuere
Untersuchungen haben gezeigt, dass Artemisinin auch Einfluss auf die Neoangiogenese nimmt.
Das bedeutet, der Stoff kann möglicherweise verhindern, dass der Tumor sich neue Wege im
Organismus schafft und Metastasen bildet.

Artemisinin im Rahmen einer komplementären Tumortherapie

Im Rahmen einer komplementären Tumortherapie werden Krebspatienten vor dem Einsatz von
Artemisinin mit Eisen geprimt (1 –2 Tage z. B. Ferinject, Ferlecitin). Danach werden 3 – 6
Milligramm Artemisinin pro Kilo Körpergewicht gegeben. Nach sechs Wochen erfolgt ein erneutes
Priming mit Eisen, danach wieder eine sechswöchige Gabe von Artemisinin. Artemisinin kann
gezielt Krebszellen töten, während normale Zellen unverletzt bleiben. „In Zellkulturen ist
Artemisinin allein etwa 100-mal mehr wirksam, Krebszellen zu töten, als bekannte Zytostatika“,
sagte Lai. Weil sich Krebszellen so schnell vermehren, brauchen die meisten Krebszellen mehr
Eisen als normale Zellen für die DNS-Replikation. Damit Krebszellen Eisen auch vermehrt
aufnehmen können, haben sie vermehrt Transferrin-Rezeptoren auf ihrer Oberfläche, deutlich
mehr als gesunde Zellen. Diese Rezeptoren ermöglichen einen schnellen Transport von Eisen in
die Krebszelle. Bei Transferrin handelt es sich um ein Eisen bindendes Protein. Transferrin dient
als Trojanisches Pferd: weil die Krebszellen Transferrin als natürliches Protein erkennen, nehmen
sie vermehrt Eisen auf, das dann applizierte Artemisinin kann dann aus seinem gebundenen
Wasserstoffperoxyd aggressive Sauerstoffradikale freisetzen. Artemisinin wirkt ähnlich bei Malaria,
weil durch die Malaria-Parasiten hohe Eisen-Konzentrationen angesammelt werden, bei denen
Artimisinin dann bei Kontakt Wasserstoffperoxid freisetzt, was zum Tod der Parasiten führt. Seine
gute Verträglichkeit stellte Artemisinin tausendfach bei der Malariabehandlung unter Beweis.
Malaria-Medikament Artesunat aktiviert Krebszell-spezifischen lysosomalen Zelltod
Heidelberger Wissenschaftler untersuchen zelluläre Prozesse beim Abtöten von
Brustkrebszellen. Mit Artesunat behandelte Krebszellen zeigen fragmentierte
Mitochondrien (grün) sowie Lysosomen (rot), die sich in der Nähe des Zellkerns
angesammelt haben. Unbehandelte Krebszellen weisen demgegenüber
typischerweise vernetzte Mitochondrien und durch die gesamte Zelle verteilte
Lysosomen auf.
Die aus einer Heilpflanze gewonnene Wirksubstanz Artemisinin kann nicht nur in der Malaria-
Behandlung, sondern möglicherweise auch in der Krebsbehandlung Anwendung finden. Die
zellulären Abläufe beim Abtöten von Brustkrebszellen mit Hilfe von Artesunat, einem Derivat des
Artemisinin, haben Wissenschaftler des BioQuant-Zentrums der Universität Heidelberg und des
Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) untersucht. Sie konnten zeigen, dass
membrangebundene Zellorganellen, die sogenannten Lysosomen und das dort vorhandene
reaktive Eisen eine zentrale Rolle beim Artesunat-induzierten programmierten Zelltod der
Krebszellen spielen. Die Forschungsergebnisse wurden im „Journal of Biological Chemistry“
veröffentlicht.
Extrakte der Heilmittelpflanze einjähriger Beifuß – Artemisia annua L. – werden seit mehr als
zweitausend Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt. In den 1970’er Jahren
wurde die Wirksubstanz Artemisinin identifiziert und klinisch als wirksames Mittel gegen Malaria
charakterisiert. Heutzutage werden Artemisinine weltweit als Anti-Malaria-Mittel angewendet. Zu
den Derivaten gehört das Artesunat, das wie das Artemisinin seine zellabtötende Wirkung durch
die chemische Reaktion mit Eisen entfaltet. Dabei entstehen sogenannte reaktive
Sauerstoffspezies, die umgangssprachlich auch als freie Sauerstoffradikale bezeichnet werden.
In Malariaerregern entfalten sich die toxischen Effekte von Artemisinin in der Nahrungsvakuole
des Parasiten, die durch den dort stattfindenden Abbau von Wirts-Hämoglobin hohe
Konzentrationen von redox-aktivem Eisen aufweist.

Analog zu den Nahrungsvakuolen des Malariaerregers haben die Heidelberger Wissenschaftler
die Lysosomen im Artesunat-induzierten Zelltod bei Brustkrebszellen untersucht. Lysosomen sind
von einer Membran umgebene eukaryotische Zellorganellen, die mit Hilfe bestimmter Enzyme
zelluläre Komponenten abbauen. Zusätzlich enthalten sie, wie die Nahrungsvakuole der
Malariaerreger, größere Konzentrationen von redox-aktivem Eisen. Dieses lysosomale Eisen
haben die Wissenschaftler als zentralen Ausgangspunkt für den durch Artesunat ausgelösten
Zelltod bei Brustkrebszellen identifiziert. Die Forschergruppe „Systems Biology of Cell Death
Mechanisms“ unter der Leitung von Dr. Nathan Brady hat bei ihren Untersuchungen festgestellt,
dass die gezielte Blockade von reaktivem Eisen in den Lysosomen die Krebszellen schützt,
während andererseits eine Erhöhung des lysosomalen Eisengehalts die schädliche Wirkung von
Artesunat für die Krebszellen steigert.
Wie Dr. Anne Hamacher-Brady, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschergruppe „Integrative
Bioinformatics and Systems Biology“ unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Eils erläutert, sind
intakte Lysosomen die Voraussetzung dafür, dass das Zelltodsignal an die Mitochondrien
weitergeleitet wird. Mitochondrien, normalerweise die „Kraftwerke“ der Zelle, spielen im
programmierten Zelltod häufig durch die Freisetzung sogenannter pro-Zelltodmoleküle eine Rolle.
Im Zelltod durch Artesunat findet diese Umwandlung der Mitochondrien in Zelltod-Organellen in
Abhängigkeit des lysosomalen Eisens statt. Die Wissenschaftler konnten außerdem zeigen, dass
das Artesunat durch seinen Einfluss auf die räumliche Verteilung von zellulären Komponenten
Prozesse blockiert, die normalerweise das Überleben und die Verbreitung von Krebszellen
unterstützen. Dazu gehört unter anderem der Vorgang der Autophagie, bei dem die Zelle eigene
Bestandteile lysosomal abbaut und damit in Situationen mit begrenzter Nährstoffzufuhr, wie zum
Beispiel im Inneren eines Tumors, überlebenswichtige Makromoleküle recycelt.
Nach Angaben der Heidelberger Wissenschaftler wurde der Zelltod durch Artesunat nur in
Brustkrebs-Zelllinien und nicht in „gesunden“ Brustepithel-Zelllinien ausgelöst. Ihre Hypothese ist,
dass diese Selektivität gegenüber Krebszellen ihre Ursache darin haben könnte, dass die
Krebszellen durch einen veränderten Stoffwechsel einen erhöhten Bedarf an Eisen aufweisen.
Dies ist Gegenstand aktueller Untersuchungen der beiden Forschergruppen am BioQuant-
Zentrum. Informationen im Internet können unter der Adresse ibios.dkfz.de/tbi unter dem Stichwort
„Artesunate“ abgerufen werden.
Originalveröffentlichung:
A. Hamacher-Brady, H.A. Stein, S. Turschner, I. Toegel, R. Mora, N. Jennewein, T. Efferth, R. Eils,
N.R. Brady: Artesunate activates mitochondrial apoptosis in breast cancer cells via iron-catalysed
lysosomal reactive oxygen species production. J Biol Chem. 2011 Feb 25; 286(8): 6587-6601,
DOI: 10.1074/jbc.M110.210047.

Fakten zum Beifuss

Beifuss, eine mehrjährige, bis 1 m hohe Pflanze mit stark zerteilten Blättern (oberseits dunkelgrün,
unten silbrig). Die unscheinbaren gelblichen oder rotbraunen Blütenköpfe stehen in einer
endständigen Rispe. Kommt in verschiedenen Sorten vor, Wermut (Artemisia absinthium,
hauptsächlich Orient), Einjährigen Beifußes (Artemisia annua hauptsächlich China) und Gemeiner
Beifuss (Artemisia vulgaris), (syn. Artemisia lactiflora, A. samamisica, syn. Gewürzbeifuss) der in
Europa wächst.
GENUTZTE PFLANZENTEILE
Artemisiae herba (syn. Herba Artemisiae); Beifusskraut (syn. Jungfernkraut, Johanniskraut,
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Weibergürtelkraut, Fliegenkraut, Gänsekraut, Johannishaupt), die vorsichtig getrockneten,
während der Blütezeit gesammelten Zweigspitzen.
WIRKSTOFFE / INHALTSSTOFFE
Das ätherische Öl (bis zu 0,3%) ist sehr variabel und enthält 1,8-Cineol, Campher, Linalool,
Thujon und zahlreiche Monoterpenene und Sesquiterpene (je nach Herkunft). Ferner kommen
vor: Sesquiterpenlactone (unter anderem Vulgarin und Psilostachyin), Flavonolglykoside und
Cumarine.
PHARMAKOLOGIE
Anwendung und Wirkungen entsprechen weitgehend jenen von Wermut (Artemisia absinthium),
der therapeutische Nutzen wurde jedoch noch nicht durch moderne Studien belegt.
ANWENDUNG
Seit der Antike zu zahlreichen medizinischen und magischen Zwecken verwendet (z.B. als
Wurmmittel gegen diverse Darmparasiten). Die moderne Anwendung beschränkt sich
hauptsächlich auf den Einsatz als Magenbitter zur Behandlung von Verdauungsstörungen und
Appetitmangel. Traditionell wird Artemisia vulgaris gerne zur Behandlung von Neurosen,
Depressionen, Rastlosigkeit, Schlaflosigkeit, Angstzuständen und schmerzhafter oder
unregelmässiger Monatsblutung verwendet.
ZUBEREITUNG UND DOSIERUNG
Folgende Beispiele sind der Literatur entnommen:
Beifusskraut: 0,5 g bis 2 g Droge als Aufguss 3 mal täglich.
Mehrmals täglich (5 bis 6 mal) wird eine Messerspitze der pulv. Droge eingenommen.
Zur Bereitung eines Tees wird ein Kaffeelöffel der Droge 10 min lang in einer Tasse kochenden
Wassers ziehengelassen; 2 bis 3 Tassen am Tag.
Fuidextrakt BHP 83 : 0,5 bis 2 ml / 3 mal täglich.
Herstellung von ARTEMISIASALBE
Artemisiasalbe kann man in 3 Stärken produzieren!
Getrocknete und gepulverte Blätter (Menge siehe unten) mit 100 ml Olivenöl (Billiger:
Sonnenblumenöl; Besser aber teurer: Rizinusöl aus der Apotheke) im Wasserbad eine Stunde
erhitzen, durch Gaze filtern,
10 g geschmolzenes Bienenwachs beifügen, umrühren, in saubere Dosen (z.B. gewaschene und
getrocknete Fotodöschen) abfüllen.
Menge an Artemisiapulver in diesem Rezept:
Für A-3 M (Mild) Salbe nehmen Sie 2,5 g (z.B. zur Verwendung bei Hämorrhoiden)
Für A-3 N (Normal) Salbe nehmen Sie 5 g (z.B. Wunden, Säuglingsekzeme, Aufliegen bei
Bettlägerigen)
Für A-3 F (Forte) Salbe nehmen Sie 10 g (z.B. Fusspilz, Neurodermitis, Akne. Bei Haustieren
auch für blutende Ohrlappen und andere fliegenübersäte Wunden)
Wichtig: Es darf KEIN Wasser in die Salbe kommen, sonst verdirbt sie schnell.
Gut hergestellt ist sie 1 Jahr bei Raumtemperatur haltbar.
HOMÖOPATHIE
Artemisia vulgaris HAB1, die frischen, zu Beginn des Winters geernteten, unterirdischen Teile.
Anwendungsgebiet: Bei Krampfleiden und Wurmbeschwerden.
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Geschichtliches und Sagen

zum Beifuß
Für die alten Germanen war Beifuß die mächtigste aller Pflanzen:
Mugwurz – Machtwurz!

“Gedenke du, Beifuß, was Du versprachst,
Was du anordnetest in feierlicher Kundgebung!
Una heisst du, älteste Wurze!
Du überwindest Dreie und Dreissige
Du überwindest Eiter und Anfälle
Du überwindest die Leidkraft, die über das
Land fährt.”


Dioskurides verwendete Beifuß gegen Darmwürmer. Hildegard von Bingen empfahl den
Beifuß bei sehr fetter Nahrung.
Hippokrates erkannte den Beifuß als menstruationsfördernd, Loncierus empfahl ihn zur
Geburtserleichterung und nach der Geburt.
Tabernaemontanus empfahl den Beifuß “als nützliche Kräuter zu den Mutterkrankheiten”.
Beifußkraut ist dem heiligen Valentin (der vom Valentinstag) und der Artemis geweiht.
Angeblich soll man in der Antike einer Frau, die gerade ein Kind geboren hatte, einen Büschel
Beifuß in die linke Hand gegeben haben, damit sie die Schutzgöttin der Mütter, Artemis, vor Unheil
schützte.
Zudem soll man das Zimmer, in dem Frau und Kind schliefen, mit Beifuß ausgeräuchert haben.
Und auch im Wochenbett selbst soll Beifuß gewesen sein. Dazu trug man Beifußwurzeln auch als
Amulett, um die Kraft zu verstärken.
Bei Wahrsagern galt der Beifuß als ein Hilfskraut, der das Weissagen erleichtern sollte.
Überhaupt scheint der Beifuß bei Weissagern beliebt gewesen zu sein, denn sie reinigten
auch ihre Glaskugeln damit.
Im alten Rom legte man sich Beifußblätter in die Sandalen, um die Füße vor Übermüdung zu
schützen. Das brachte dem Beifuß wohl auch seinen deutschen Namen ein.
Früher befestigte man den Beifuß auf dem Hausdach, damit er vor Blitzen und auch vor
Seuchen schützen sollte.
Am 15. August, dem Tag der Maria Himmelfahrt räucherte man die Ställe auf Bauernhöfen
mit Beifuß aus, damit das Vieh das Jahr über gesund blieb.
Den alten Germanen war die Pflanze heilig, sie gaben Beifuß mit auf den Scheiterhaufen,
wenn sie ihre Toten verbrannten. Dadurch sollte der Seele der Übergang ins Jenseits
erleichtert werden.
Im Altertum band man sich Beifuß ans Bein, damit dieser vor Müdigkeit schützte.
Ein alter Brauch besagt, dass man sich einen aus Beifuß geflochtenen Gürtel umlegte, damit
um das Sonnenwendfeuer tanzen soll und anschließend diesen Gürtel im Feuer verbrennen
soll, damit man das ganze Jahr vor Krankheit geschützt ist
Die Kelten verräucherten zu bestimmten Zeiten, etwa an Samhain, den Beifuß. Er galt als
Schutzpflanze, die böse Geister vertrieb.
Der Beifuß galt nicht nur als Schutz gegen Dämonen und böse Mächte, er sollte auch gegen
Feuersbrünste und Blitzschläge helfen. Aber er sollte vor noch mehr Ungemach schützen – vor
dem bösen Blick, vor Hexenwerk, vor Albträumen, gegen Hass, Neid und Intrigen, die der Seele
schaden.
Die Kirche mochte den Beifuß früher aber gar nicht, man sah in ihm ein Hexenkraut,
wahrscheinlich deshalb, weil sie den “ungläubigen” oder Hexen Schutz gewähren sollte.
Früher war es Aberglaube – heute findet man tatsächlich den Hintergrund dafür: Die ätherischen
Öle im Beifuß sind antibakteriell und töten Pilze ab – also genau das, was man braucht, um junge
Mütter mit ihren Kindern vor Erkrankungen zu schützen.
Der Beifuß war übrigens sowieso ein beliebtes mystisches Frauenkraut. So setzten sich Frauen in
den Rauch des Beifußes, um ihre lebensschenkenden Geschlechtsorgane zu weihen, damit sie
weiterhin fruchtbar blieben oder aber auch, um eine Geburt einzuleiten.
Ein volkstümlicher Name ist auch Frauenwurz, der auf die besondere Wirkung bei
Frauenbeschwerden hinweist. Beifuß entspannt den Unterleib der Frau, er soll auch das
Lustgefühl im weiblichen Körper verstärken.
Der Beifuß wurde im Mittelalter auch als Kraut zur Abtreibung eingesetzt. Als so genanntes
Periodenkraut – ein Kraut also, das die Periode anregt und auch Kontraktionen im Becken
verursachen kann – darf es nicht in den ersten Wochen einer Schwangerschaft eingenommen
werden. Weitere Kräuter, die man meiden sollte, sind auch Tausendgüldenkraut, Mutterkraut,
Salbei, Liebstöckel und Petersilienwurzel.
“Diese Kreuter gesotten seind seer dienstlich den weiberen zu dampff oder
schweyßbädern, dann sie bzingen inen ihre krankheyt, treiben aus das bürdlin und die
todten frucht. Sie eröffnen auch die verschlossene muter, brechen und zermalen den
stein, und bringen wider den verstandenen harn.”
Leonhart Fuchs
Beim Kochen riet er zu folgendem
“Darzu seynd die gedöreten und abgestreifften Blümlein am dienlichsten und
nützlichsten / Gänß, Hüner und andere Gevögel und Fleischspeisen damit gefüllt…”
Die jungen Blätter des Beifußes gehören im Frühjahr zusammen mit acht anderen Heilkräutern
zur magischen Neunkräutersuppe.
Im ersten Weltkrieg verwendete man den Beifußrauch auch in Lazaretten, in denen verwundete
Soldaten lagen – man wollte so die Ausbreitung von Krankheiten unterdrücken.
Im Mittelalter setzte man diesen Rauch auch gegen Dämonen ein, auch Exorzisten verwendeten
ihn wohl.
Man setzte den Beifuß gegen die bösen Kräfte der Finsternis ein, die die Macht über den
Menschen einnahmen. Diese bösen Kräfte zeigten sich dann u.a. durch epileptische Anfälle oder
einenHerzinfarkt. Auch Schlaganfälle waren ein Zeichen der bösen Macht oder etwa Albträume
und schreckliche Phantasien am Tag.
Wer „byfuß in synem huß hait, dem mag der tuffel keyn schaden zu fugen“.
Ein altes Teerezept gegen böse Kräfte sah z.B. folgendermaßen aus:
Nehmen Sie
je 50 g Angelikawurzel und Melissenblätter
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je 20 g Beifuß, Dost, Eisenkraut, Johanniskraut, Labkraut und Rosenblüten.
Alles gut mischen und pro Tasse Tee 2 Teelöffel davon nehmen.
Aber bitte nicht länger als 3 Wochen trinken…
Nebenbei erwähnt:
Beifuß heißt auf Ukrainisch übrigens Tschornobyl – genau wie die Stadt, die man bei uns als
Tschernobyl kennt und in der 1986 ein Kernkraftwerk in die Luft geflogen ist.
Harry Potter, seines Zeichens Zauberlehrling bzw. wohl inzwischen Meisterzauberer, verwendet
den Beifuß im “Trank der lebenden Toten”.
Das rote ätherische Öl des Beifußes wurde bei den alten Germanen dazu verwendet, um Bockbier
daraus herzustellen, das sehr stark und berauschend war – und wohl auch mehr Lust auf Liebe
machen sollte. Diese aphrodisische Eigenschaft findet man auch im antiken Griechenland, wo
man einen Aufguss aus Beifuß ebenfalls als Aphrodisiakum verwendete. Verstärkt wurde dies
durch denKnoblauch und die Zwiebel, die gut mit dem Beifuß harmonieren.
So nebenbei: Hunde mögen den Geruch, den der Beifuß verströmt, gar nicht. Wenn Sie also
bestimmte Plätze von Hunden freihalten wollen, pflanzen Sie dort Beifuß an oder legen Sie Beifuß
aus.
Und: Beifuß sollte nicht gemeinsam mit anderen Heilkräutern in einem Beet angebaut werden, da
er das Wachstum der anderen Pflanzen unterdrücken kann.
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Die Nahrungseinnahme beeinflusst das Risiko einer Krebserkrankung maßgeblich, sind sie
zahllose Ärzte, Forscher und Experten aus allen Lagern sicher. Vor allem von Fleisch- und
Milchprodukten sowie raffiniertem Zucker wird generell abgeraten. Doch auch Umweltfaktoren
oder die Psyche spielen eine Rolle.
Ähnliche Wirkungen werden seitens der Wissenschaft auch dem in Aprikosenkernen
befindlichen Vitamin B17 zugeschrieben, das durch eine für gesunde Zellen harmlose Blausäure-
Verbindung gezielt Krebszellen vergiftet. Auch Cannabisöl hat vielen Berichten zufolge eine
vergleichbare Wirkung. Die Pharmaindustrie und davon abhängige Institute in der EU und in den
USA lehnen diese Behandlungsmethoden jedoch ab und ziehen kostenintensive, alternative
Verfahren vor.
Original Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22185819
Quellen: http://www.healthyfoodhouse.com/amazing-herb-kills-cancer-cells-in-just-16-hours/
http://brd-schwindel.org/beifuss-uraltes-wissen-gegen-krebs/
https://bewusst-vegan-froh.de/beifuss-uraltes-wissen-gegen-krebs/


https://bewusst-vegan-froh.de/beifuss-uraltes-wissen-gegen-krebs/

   

The Borax Conspiracy / How the Arthritis Cure has been Stopped

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Walter Last

Fungi and Fluoride

Borax, similar to the equally endangered Lugol's iodine solution, can also be used to remove accumulated fluoride and heavy metals from the body (14). Fluoride not only causes bones to deteriorate, but also the pineal gland to calcify and the thyroid to become underactive. Borax reacts with fluoride ions to form boron fluorides which are then excreted in the urine.

In a Chinese study borax was used to treat 31 patients with skeletal fluorosis. The amount was gradually increased from 300 to 1100 mg/day during a three month period, with one week off each month. The treatment was effective with 50 to 80% improvement.

One forum contributor suffered with Fibromyalgia/Rosacea, chronic fatigue and TMJ for over 10 years which she believed were caused by fluoride. She used 1/8 tsp of borax and 1/8 tsp of sea salt in a litre of de-chlorinated water, and drank this for 5 days each week. Within two weeks her face cleared, the redness faded, body temperature normalized, energy level increased, and she steadily lost excess weight. The only side-effect was an initial aggravation of her Rosacea symptoms.

Another post: "7 years ago thyroid cancer, the next year adrenal fatigue, then early menopause, the following year uterine prolapse followed by hysterectomy - the following year fibromyalgia and neuropathy. Early Childhood was fluorinated water along with fluoride tablets. Fall of 2008 I was looking at total disability. I could barely walk and couldn't sleep because of the pain and was throwing up daily from the pain in my back. ... After reading about fluoride I came to understand where all of my problems originated. ... I began the borax detox of 1/8 tsp in a litre of water and within 3 days my symptoms were almost gone."

What and How Much to Use

In some countries (e.g. Australia, NZ, USA) borax can still be found in the laundry and cleaning sections of supermarkets. There is no "food-grade" borax available or necessary. All borax is the same and "natural", and usually mined in California or Turkey, whether it has been packed in China or any other country. The label usually states that it is 99% pure (or 990g/kg borax) which is safe to use, and is the legal standard for agricultural grade borax. Up to 1% mining and refining residues are permitted. Boric acid, if available, may be used at about ⅔ the dose of borax, it is not for public sale in Australia.

Firstly dissolve a lightly rounded teaspoonful (5-6 grams) of borax in 1 litre of good quality water. This is your concentrated solution keep it out of reach of small children.

Standard dose = 1 teaspoon (5 ml) of concentrate. This has 25 to 30 mg of borax and provides about 3 mg of boron. Take 1 dose per day mixed with drink or food. If that feels right then take a second dose with another meal. If there is no specific health problem or for maintenance you may continue indefinitely with 1 or 2 doses daily.

If you do have a problem, such as arthritis, osteoporosis and related conditions, cramps or spasms, stiffness due to advancing years, menopause, and also to improve low sex hormone production, increase intake to 3 or more spaced-out standard doses for several months or longer until you feel that your problem has sufficiently improved. Then drop back to 1 or 2 doses per day.

For treating Candida, other fungi and mycoplasmas, or for removing fluoride from the body - using your bottle of concentrated solution:

Lower dose for low to normal weight - 100 ml (= 1/8 teaspoon of borax powder or 500 mg); drink spaced out during the day.

Higher dose for heavier individuals - 200 ml (= 1/4 teaspoon of borax powder or 1000 mg); drink spaced out during the day.

Even higher doses have been used to cure autoimmune diseases. One woman cured her Systemic Lupus (SLE) by taking 2 grams of borax powder (about ½ tsp) for 4 months. When using high amounts for longer periods it is usually more convenient to take the borax as powder mixed with food rather than making up a concentrated solution.

Always start with a lower dose and increase gradually to the intended maximum. Take the maximum amounts for 4 or 5 days a week as long as required, or reduce the maximum dose for one week each month to a minimum dose, or alternatively periodically alternate between a low dose and your maximum dose in a different rhythm.

For vaginal thrush fill a large size gelatine capsule with borax and insert it at bedtime for one to two weeks. With toe fungus or athlete's foot wet the feet and rub them with borax powder.

You may take borax mixed with food or in drinks. It is rather alkaline and in higher concentrations has a soapy taste. You may disguise this with lemon juice, vinegar or ascorbic acid.

In Europe borax and boric acid have been classified as reproductive poisons, and since December 2010 are no longer available to the public within the EU. Presently borax is still available in Switzerland (15), but shipment to Germany is not permitted. In Germany a small amount (20 - 50 grams) may be ordered through a pharmacy as ant poison, it will be registered. Borax is presently still available from www.ebay.co.uk and can be shipped to other EU countries.

Boron tablets can be bought from health shops or the Internet, commonly with 3 mg of boron. In some European countries, such as The Netherlands, these may still contain borax, but not in others, such as Germany, where boron is not allowed in ionic form as with borax or boric acid. While suitable as a general boron supplement, I do not know if or how well they work against Candida and mycoplasmas. Most scientific studies and individual experiences in regard to arthritis, osteoporosis, or sexual hormones and menopause were with borax or boric acid. It is not yet known if non-ionic boron is as effective as borax. To improve effectiveness I recommend 3 or more spaced-out boron tablets daily for an extended period combined with sufficient magnesium and a suitable antimicrobial program (16).

Possible Side-Effects

While side-effects from pharmaceutical drugs tend to be negative and often dangerous, with natural medicine such as borax therapy these are usually healing reactions with beneficial long-term effects. Most common is the Herxheimer reaction from eliminating Candida. This is the main cause of pain or discomfort in the digestive system when starting with borax supplementation.

In some of the above forum posts rapid improvement was experienced within days. This is always a functional response. High cellular calcium levels cause muscle contraction with cramps or spasms as a common cause of pain. Boron, especially together with magnesium, can rapidly relax these muscles and take away the pain.

However, with long-standing severe calcifications a large amount of calcium cannot be redistributed in a short time. This leads to increased calcium levels in the affected area, especially the hips and shoulders, and can cause problems for a considerable time, such as a tendency to severe cramping and pain, or problems with the blood circulation, or nerve transmission. Nerve-related effects in hands and feet may be numbness, or reduced sensitivity or feeling in the skin. Higher amounts of calcium and fluoride passing through the kidneys may cause temporary kidney pain. Further, kidney pain appears to be mainly due to kidney stones being released. After a few days the stones are usually cleared and the pain stops.

Such healing reactions cannot be avoided when aiming for a higher level of health, but they can be minimized by increasing borax levels only gradually. Whenever you experience an unpleasant effect reduce or temporarily stop borax intake until the problem subsides. Then gradually start increasing again. Helpful additional measures are a greatly increased fluid intake, using more organic acids such as lemon juice or vinegar, and improving lymph flow as with rebounding, walking or inverted positions.

http://www.health-science-spirit.com/borax.htm


   

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Astaxanthin - das kraftvolle Antioxidans aus Algen

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Information, Wirkung, Mangel, Dosierung, Nebenwirkungen

Astaxanthin hält jung und fit, steigert die Leistung, schützt das Herz, hilft bei Gelenkschmerzen, reduziert Entzündungsprozesse, stärkt das Immunsystem, stärkt die Sehkraft, hilft bei Unfruchtbarkeit, wirkt als natürlicher Sonnenschutz von innen und vieles mehr.[1]

Was ist Astaxanthin?

Die steigende Beliebtheit von Astaxanthin als Anti-Aging Nahrungsergänzungsmittel wurde von renommierten Forschern, Gesundheitsspezialisten und professionellen Athleten auf der ganzen Welt bestätigt.

Denn Astaxanthin ist das kraftvollste Antioxidans und somit der stärkste Radikalfänger von Singulett-Sauerstoff Molekülen:

  • 6000 mal stärker als Vitamin C
  • 800 mal stärker als CoQ10
  • 550 mal starker als Katechine aus grünem Tee
  • 550 mal stärker als Vitamin E (Alpha Tocopherol)
  • 75 mal stärker als Alpha Liponsäure
  • 40 mal stärker als Betacarotin
  • 17 mal stärker als OPC Traubenkernextrakt

Was sind freie Radikale?

Freie Radikale sind hoch reaktive Verbindungen, die ständig in unserem Körper gebildet werden, was ein natürlicher Vorgang in lebenden Organismen ist. Es kommt nur zu Problemen, wenn keine Antioxidantien zur Verfügung stehen, die diese aggressiven Moleküle und somit deren Schädigung auf die Körperzellen unter Kontrolle halten.

Antioxidantien entschärfen also gefährliche freie Radikale, bevor diese die Möglichkeit haben, Proteine, Fette und die DNA von Zellen durch Oxidation zu schädigen. Diese Schäden führen dazu, dass man schneller altert und begünstigen die Entstehung von Krankheiten, wie z.B. Krebs, Herzkrankheiten, kognitive Verschlechterung, Diabetes und viele mehr.

Astaxanthin liefert einen umfassenden Zellschutz

Eine ausreichende von Antioxidantien ist daher notwendig, um die Körperzellen vor Freien Radikalen zu schützen. Astaxanthin, ein Carotinoid, gilt als der stärkste Radikalfänger. Es nimmt einerseits die abgegebene Energie der freien Radikale auf, was dazu führt, dass das Carotinoid zersetzt wird, aber gleichzeitig verhindert, dass die umgebenden Zellen beschädigt werden.

Freie Radikale schädigen die Körperzellen, indem sie den körpereigenen Molekülen ein Elektron entreißen. Dadurch wird dieses Molekül ebenfalls zu einem Freien Radikal, wodurch eine Kettenreaktion ausgelöst wird, welche zum Zusammenbruch einer lebenden Zelle führt. Astaxanthin kann Freie Radikale neutralisieren und somit diese Kettenreaktion und somit die schädigende Auswirkung unterbrechen.

Wichtig zu wissen ist, dass Schäden durch freie Radikale mit dem Alter ansteigen, wodurch die Zufuhr Antioxidantien wie Astaxanthin mit fortschreitendem Alter immer wichtiger wird.

Warum ist Astaxanthin anderen Antioxidantien überlegen?

Astaxanthin ist anderen Antioxidantien überlegen, da seine langkettige Struktur und seine polaren Endgruppen die doppelschichtige Zell-Membran überziehen kann, wodurch Astaxanthin wesentlich besser vor oxidativem Stress schützen kann.

Astaxanthin kann freie Radikale sowohl in wasser- als auch in fettlöslichen Bereichen der Zell-Membran neutralisieren. Dies ist ein großer Unterschied zu anderen Antioxidantien, die entweder nur auf der Innenseite (wie Vitamin E und Beta-Carotin) oder der Außenseite (wie Vitamin C) der Zellmembran wirken.[2]

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Astaxanthin - hervorragender Schutz der Mitochondrien

Die Forschung zeigt:

  • Astaxanthin wirkt 1.000 mal effektiver gegen Lipidperoxidation in den Mitochondrien als Vitamin E
  • Astaxanthin schützt endogene Antioxidantien gegen vorzeitigen Abbau
  • Astaxanthin reduziert DNA-Schäden und vorzeitigen Zelltod, der durch Oxidation und C-reaktiven Sauerstoff im Blutplasma hervorgerufen wird
  • Astaxanthin überwindet die Blut-Retina-Schranke des Gehirns, was neuroprotektive Auswirkungen hat und die Augenmüdigkeit reduziert
  • Astaxanthin ist ein wirksamer Entzündungshemmer. Mehrere In-Vitro und In-Vivo Studien zeigen, dass Astaxanthin die nukleare Translokation der NFkB Entzündungsreaktion stark unterdrückt, welche der Hauptgrund für die meisten degenerativen Krankheiten ist.

Welche Wirkung hat Astaxanthin?

  • schützt die Haut vor UV-Schäden, welche die DNA der Haut schädigen könnten
  • wirkt vorzeitiger Hautalterung und somit Faltenbildung entgegen[3] [4]
  • bekämpft Entstehung von Sommersprossen und Altersflecken
  • verbessert das Kurzzeitgedächtnis und beugt Demenz vor[5]
  • verringert die LDL-Oxidation im Blut und somit das Risiko für Arteriosklerose
  • steigert die HDL-Werte und senkt Triglyceride
  • verbessert die körpereigene Immunabwehr
  • schützt die Körperzellen vor Entartung und kann somit das Krebsrisiko senken[6]
  • verringert die schädigende Auswirkung von hohem Blutzucker
  • kann Sodbrennen lindern, welches durch Helicobacter pylori ausgelöst wird
  • verbessert die Funktion der zentralen Netzhaut und schützt die Augen vor UV-Licht
  • kann die Intensität und Dauer einen Karpaltunnelsyndroms reduzieren
  • bewirkt einen Anstieg der Testosteronwerte
  • verbessert die Spermaqualität sowie die Spermafunktion
  • kann die sportliche Leistung um bis zu um 55% steigern

Was ist die ideale Dosierung von Astaxanthin?

Im Allgemeinen empfehlen Experten eine Einahme von 4 bis 8 mg Astaxanthin pro Tag. Dies gilt auch als ideale Dosis für Athleten, die unter starkem oxidativem Stress stehen, für Menschen, die übermäßigem Sonnenlicht ausgesetzt sind, oder für Menschen, wie Piloten, die großen Mengen ionisierender Strahlung ausgesetzt sind, gilt.

Da sich Astaxanthin im Körper ansammelt, verstärken sich seine Vorteile, wenn es regelmäßig eingenommen wird. Wer spezifische gesundheitliche Probleme hat, kann für einige Wochen mit einer höheren Dosis beginnen und diese danach reduzieren.

Bisher hat niemand einen Höchstwert festgelegt und damit die maximale Dosis Astaxanthin bestimmt, die der Körper aufnehmen kann. Denken Sie daran: Astaxanthin ist keine Medikament, sondern ein Vitalstoff, das von Natur aus in Lebensmitteln vorkommt, die seit Jahrtausenden gegessen werden.

In verschiedenen klinischen Studien an Menschen, in denen Astaxanthin eingenommen wurde, um seine Wirkung auf verschiedene gesundheitliche Probleme zu ermitteln, reichte die Dosierung von 1,8 mg-100 mg pro Tag, welche entweder in einer einzelnen Dosis oder verteilt über den Tag verabreicht wurde.

Personen, die unter Arthritis, Sehnenscheidenentzündungen oder dem Karpaltunnelsyndrom leiden, könnten daher mit einer Astaxanthin-Dosis von 12 mg pro Tag beginnen, wohingegen jemand, der Astaxanthin nur wegen der antioxidativen Wirkung einnimmt oder sein Immunsystem stärken möchte, mit einer Dosis von 4 mg pro Tag beginnen könnte.

Wie an anderer Stelle erwähnt, ist Astaxanthin auch ein Bestandteil von Krillöl. Abhängig von der Krillöl-Marke, schwankt das Astaxanthin pro empfohlener Dosis Krillöl zwischen 40 Mikrogramm und 1,2 Milligramm pro Dosis.

Hat Astaxanthin Nebenwirkungen?

Zahlreiche Studien wurden durchgeführt, um die Sicherheit von Astaxanthin zu beurteilen. In keiner dieser Studien konnten Nebenwirkungen beobachtet werden.

Einige Informationen im Internet weisen darauf hin, dass eine übermäßige Einnahme von Astaxanthin zu Hautrötungen führen kann (vergleichbar mit dem übermäßigen Konsum von Karottensaft, welcher zu einer Orangefärbung führt, die durch Beta-Carotin begründet wird). Wir haben darüber allerdings keine wissenschaftlichen Studien gefunden.

Bei der Einnahme von natürlichem Astaxanthin aus Haematocuccus pluvialis, wurden keine der folgenden Nebenwirkungen festgestellt:

  • Anzeichen für Giftigkeit
  • Negative Interaktionen mit einem Medikament
  • Negative Interaktionen mit einem Nahrungsergänzungsmittel
  • Negative Interaktionen mit Lebensmitteln
  • Allergische Reaktionen

Es wurden mindestens acht klinische Studien an mehr als 180 Menschen durchgeführt, in denen die Sicherheit, die Bioverfügbarkeit und die klinischen Aspekte, die für oxidativen Stress, Entzündungen oder das Herz-Kreislauf-System relevant sind, von Astaxanthin beurteilt wurden. Es wurden keine Nebenwirkungen beobachtet.

Eine Studie belegte die Sicherheit von Astaxanthin, indem sie 35 gesunde Erwachsene im Alter von 35-69 Jahren im Rahmen einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie untersuchte. 19 Teilnehmer nahmen drei Kapseln pro Tag ein welche je 2 mg Astaxanthin in Distelöl enthielten.

Der Rest erhielt ein Placebo, das nur Distelöl enthielt. Die Forscher stellen nach acht Wochen keine signifikanten Unterschiede zwischen der behandelten Gruppe und der Placebo-Gruppe fest und schlossen daraus, dass 6 mg Astaxanthin aus H. pluvialis Algenextrakt pro Tag von gesunden Erwachsenen sicher konsumiert werden können.

Laut zahlreichen Studien an Menschen, die natürliches Astaxanthin aus einer Vielzahl von Quellen und in vielen verschiedenen Dosen einnahmen, gibt es keine Bedenken betreffend Nebenwirkungen.

Astaxanthin, das von mutierten Stämmen des Hefepilzes Phaffia rhodozyma (im Gegensatz zu natürlichem Astaxanthin) stammt, wurde für bestimmte Arten der Tiernahrung genehmigt, wird allerdings für Menschen nur stark eingeschränkt zugelassen und ist in vielen Ländern komplett verboten. Über diesen Stamm ist nicht genügend bekannt, um definitiv über seine Gefahren oder Nebenwirkungen sprechen zu können.

Astaxanthin und das Herz

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind seit dem Jahr 1900 jedes Jahr die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten (mit Ausnahme von 1918, während der Grippe-Epidemie).

In diesem Land stirbt alle 35 Sekunden ein Mensch an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Kardiovaskuläre Krankheiten haben mehr Menschen auf dem Gewissen, als die nächsten vier Todesursachen zusammen (Krebs, chronische Erkrankungen der unteren Atemwege, Unfälle und Diabetes).

Falls Herz-Kreislauf-Erkrankungen besiegt werden könnten, würde die Lebenserwartung sprunghaft um fast sieben Jahren ansteigen.

Astaxanthin ist positiv für Blutfette

Blutfette (Lipide) sind der Hauptbestandteil von pflanzlichen und tierischen Zellen und sind lebenswichtig für unser gesamtes System, da sie als Treibstoffquelle fungieren. Astaxanthin verfügt über eine stärkere antioxidative Aktivität als andere Carotinoide, was den Schutz von Blutfetten betrifft.

Wenn mehr Astaxanthin vorhanden ist, steigt die Produktion von HDL-Cholesterin (dem „guten“ Cholesterin) an und das LDL-Cholesterin (das „schlechte“ Cholesterin) wird vor Schäden durch freie Radikale geschützt.

Die Schädigungen von LDL-Cholesterin durch freie Radikale ist ein wichtiger Schritt bei der Entstehung von Arteriosklerose, da oxidiertes LDL die Beschichtung der Blutgefäße beschädigt.

Erwachsene, die ein Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, wurden mit einer Gruppe verglichen, die kein Nahrungsergänzungsmittel zu sich nahm. Jene, die Astaxanthin einnahmen, wiesen eine wesentlich geringere LDL-Oxidation im Blut auf, was das Risiko für Arteriosklerose senkt.

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Astaxanthin schützt das Herz

Forscher der Universität Kuopio in Finnland untersuchten den Schutz der Herzgesundheit durch Astaxanthin an einer Gruppe von gesunden Nichtrauchern genauer.

In dieser doppelblinden Studie erhielt die Hälfte der Männer 8mg Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel, während die andere Hälfte ein Placebo erhielt. Im dreimonatigen Studienzeitraum maßen die Forscher die Astaxanthin-Werte und verfolgten die Lipidperoxidation.

Das Astaxanthin wurde gut vertragen und seine Aufnahme war gut. Die Astaxanthin-Blutwerte der Gruppe, die das Nahrungsergänzungsmittel einnahm, war deutlich angestiegen. Noch wichtiger war die Tatsache, dass die Oxidation von Fettsäuren während der Astxanthin-Einnahme signifikant reduziert wurde.

In einer anderen klinischen Studie wurde durchschnittlichen, gesunden Erwachsenen Astaxanthin in Dosen von 0, 6, 12 oder 18 mg pro Tag über einen Zeitraum von drei Monaten verabreicht.[7]

Alle, die Astaxanthin in beliebiger Dosierung einnahmen, profitierten von sinkenden Triglyzeridwerten und steigenden HDL-Werten, welche beide zur Herzgesundheit beitragen. Die 12 und 18 mg Astaxanthin Dosis waren besonders effektiv bei der Reduktion der Triglyzeridwerte.

Eine weitere erwähnenswerte Erkenntnis dieser Studie war, dass die Einnahme von Astaxanthin in der Dosierung von 12 und 18 mg die produzierte Adiponektin-Menge erhöhte.

Adiponektin ist ein Hormon, das von Fettzellen produziert wird. Es hat mehrere positive Auswirkungen auf den Körper und hilft zum Beispiel Insulin dabei, den Blutzucker effektiver zu kontrollieren.[8]

Astaxanthin senkt den Blutdruck

Astaxanthin scheint viele positive Auswirkungen auf das Kreislaufsystem zu haben.

Als eine Gruppe von 20 Männern entweder Astaxanthin oder ein Placebo einnahmen, entdeckten Forscher einen signifikanten Anstieg des Blutflusses in den peripheren Kapillaren.

Ein weiterer Bereich, in dem Astaxanthin vielversprechend Resultate liefert, ist die Erreichung eines gesunden Blutdrucks.

In einer Studie an 20 gesunden Frauen nach den Wechseljahren wurde festgestellt, dass eine achtwöchige Verabreichung von Astaxanthin als Nahrungsergänzung sowohl den systolischen als auch den diastolischen Blutdruck signifikant reduzierte.

Eine weitere Studie an einer Gruppe von 127 Erwachsenen zeigte einen signifikanten Rückgang des systolischen Blutdrucks nach der Einnahme von 4 mg Astaxanthin pro Tag über einem Zeitraum von nur einem Monat.

Astaxanthin und Unfruchtbarkeit

Einer von zehn Männern im fruchtbaren Alter ist von Unfruchtbarkeit betroffen, der Unfähigkeit, nach mindestens einem Jahr des ungeschützten Geschlechtsverkehrs eine Schwangerschaft zu erzielen. Spermien können reaktiven Sauerstoffspezies ausgesetzt und von ihnen beschädigt werden.

Eine verstärkte Bildung dieser freien Radikale kann bei vielen vermindert fruchtbaren Männern beobachtet werden. Spermien selbst haben kein Abwehrsystem gegen freie Radikale und sind, aufgrund der Fettsäuren in der Sperma-Membran sehr anfällig für Angriffe durch freie Radikale.

Das ist der Punkt, an dem Astaxanthin zum Tragen kommt. Studien an Menschen dokumentieren, dass sich die Spermaqualität und -funktion verbessern, wenn Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird.[9]

Obwohl das eine gute Nachricht ist, ist es Paaren noch wichtiger, eine Schwangerschaft zu erzielen. Diese Studie zeigt, dass Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittel sowohl die Anzahl der spontanen Schwangerschaften als auch die Anzahl der Schwangerschaften nach intrauteriner Insemination erhöhte.

Als sich eine Gruppe von 30 unfruchtbaren Männern (mit ihren Partnerinnen) einer Unfruchtbarkeitsbehandlung unterzog (meist intrauterine Insemination), verabreichten die Forscher den Männern über einen Zeitraum von drei Monaten entweder ein Placebo oder eine tägliche Dosis von 16 mg Astaxanthin in Form eines Nahrungsergänzungsmittels.

In der Astaxanthin Gruppe reduzierte sich die Anzahl der reaktiven Sauerstoffspezies signifikant und die Spermageschwindigkeit stieg an. Rund 10 Prozent der Partnerinnen der Placebo-Gruppe wurden während der Studie schwanger, wohingegen 55 Prozent der Partnerinnen der Astaxanthin Gruppe schwanger wurden.[10]

Astaxanthin und Testosteron

Hormonale Veränderungen sind ein natürlicher Teil des Alterns bei Männern, doch im Gegensatz zur weiblichen Menopause (welche in einem relativ kurzen Zeitraum stattfindet) ist die männliche Menopause - oder Andropause - ein längeres, langsameres Ereignis, bei welchem sich der Testosteronspiegel ab dem Alter von 40 Jahren gleichmäßig mit jedem Jahrzehnt reduziert.

Geringe Testosteronwerte reduzieren die Muskelmasse, Libido und Energie, während sie das Risiko für Depressionen erhöhen. Astaxanthin kann dabei helfen, die natürlichen Testosteronwerte bei alternden Männern zu erhalten. Eine Gruppe von 42 gesunden Männern nahm zwei Wochen lang täglich eine bis zwei Dosen einer Kombination aus Astaxanthin und Sägepalmen-Extrakt ein.

Sowohl in der Gruppe, die die hohe Dosis einnahm, als auch in der Gruppe, die die geringe Dosis einnahm, konnte nach nur drei Tagen ein Anstieg der Testosteronspiegel beobachtet werden, was zeigt, dass sogar eine geringere Dosierung effektiv ist.

Astaxanthin und das Immunsystem

Die Zellen des Immunsystems sind extrem sensibel gegenüber Schäden durch freie Radikale, was teilweise dadurch begründet ist, dass ihre Zellmembranen einen hohen Prozentsatz mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten (ein wichtiges Ziel von freien Radikalen).

Antioxidantien im Allgemeinen, und Astaxanthin im Besonderen, bieten einen wichtigen Schutz gegenüber Angriffen durch freie Radikale, um die Abwehr des Immunsystems zu erhalten.

Obwohl es zahlreiche Studien an Tieren und in Laboren gibt, die sich mit Astaxanthin und Immunität befassen, fehlte bis vor kurzem klinische Forschung am Menschen.

In der ersten Studie an Menschen, die die Auswirkungen von Astaxanthin auf die Immunantwort untersuchte, teilten Forscher der Washington State University 42 Frauen in drei Gruppen ein:[11]

  • Placebo
  • 2 mg Astaxanthin
  • 8 mg Astaxanthin

Nach acht Wochen der Einnahme dieser Astaxanthin Dosierung pro Tag, war die Astaxanthin-Menge im Blut der beiden Astaxanthin-Gruppen deutlich höher.

Beide Astaxanthin-Gruppen verbesserten sich die Aktivität natürlicher Killerzellen, welche auf Zellen abzielen, die mit Viren infiziert wurden, und diese zerstören.

Die Einnahme von Astaxanthin erhöhte auch die Niveaus der T- und B-Zellen, welche Schlüsselzellen des Immunsystems sind. Diese Studie ergab auch, dass ein Marker für DNA-Schäden in den Astaxanthin-Gruppen wesentlich niedriger war, als in der Placebo-Gruppe.

Weiters war bei jenen Frauen, die ein Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, wesentlich weniger C-reaktives Protein (ein Marker für Entzündungen) vorhanden.

Bei Entzündungen wird ein freies Radikal, das reaktive Sauerstoffmolekül, am Entzündungsherd abgegeben, was das umgebende Gewebe anfällig für Schäden durch freie Radikale macht.

Diese reaktiven Sauerstoffmoleküle können gesundheitliche Probleme verschlimmern, die mit Entzündungen in Verbindung stehen.

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Astaxanthin und Sport

In einer bahnbrechenden Studie über Astaxanthin aus dem Jahr 2008 stellte sich heraus, dass Astaxanthin die sportliche Ausdauer und die Stärke von Bodybuildern und Leistungssportlern signifikant verbesserte. Die sportliche Leistung verbesserte sich bei jenen, die sechs Monate lang nur 4 mg Astaxanthin pro Tag einnahmen, um 55%.

Die Astaxanthin-Studie aus dem Jahr 2008 von Curt Malmsten und Ake Lignell befasste sich mit den Auswirkungen von Astaxanthin auf die körperliche Leistung:

Vierzig Studenten nahmen an dieser doppelblinden, placebokontrollierten Astaxanthin-Studie teil. Zwanzig Studenten erhielten Kapseln mit 4 mg Astaxanthin. Die anderen zwanzig erhielten sechs Monate lang ein Placebo.

Die untersuchten körperlichen Stärkeindikatoren waren Stärke/Ausdauer, Fitness und Stärke/Explosivität, wobei Standardübungen verwendet wurden, um diese zu messen.

Die Grundstärke jedes Studenten wurde vor der Einnahme des Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittels getestet. Bei Studenten, die sechs Monate lang das echte Astaxanthin einnahmen, erhöhte sich die durchschnittliche Anzahl von Kniebeugen um 54,9% oder 27,05 Kniebeugen (von 49,32 auf 76,37).[12]

Verbesserung der sportlichen Leistung nach 6 Monaten

Die Leistung der Studenten, die das Placebo eingenommen hatten, verbesserte sich um 19,5% oder 9,0 Kniebeugen (von 46,06 auf 55,06). Die Steigerung der Gruppe, die das Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittel einnahm, war daher dreimal höher als die Verbesserung der Placebo-Gruppe (P=0,047).

Keiner der anderen Stärketests unterschied sich am Ende des Studienzeitraums signifikant zwischen den Gruppen. Basierend auf ihrer Forschung, schlossen die Wissenschaftler, dass Astaxanthin die Stärke und Ausdauer bei der sportlichen Leistung verbessert.

Die zwei Forscher fanden die Verbesserung der Stärke und Ausdauer extrem interessant, da es keinen offensichtlichen Mechanismus gibt, der die bessere Muskelleistung und die verbesserte Toleranz von Milchsäure erklären kann.

Die körperlichen Vorteile von Astaxanthin können auch nicht durch erhöhte Muskelmasse erklärt werden, da die Studenten keine signifikante Gewichtszunahme verzeichnen konnten.

Sie spekulieren, dass Astaxanthin die Zellmembran, inklusive die mitochondriale Membran, vor oxidativem Stress schützt, der mit intensivem Training einhergeht. Es ist möglich, dass Astaxanthin dadurch die Funktionalität der Muskelzellen sichert.

Weitere Astaxanthin-Forschungen bestätigen das Ergebnis

Die Forscher geben an, dass die beobachteten Vorteile von Astaxanthin für die körperliche Leistung durch frühere wissenschaftliche Studien mit Astaxanthin an Mäusen, bei denen die erschöpfende Schwimmzeit verlängert wurde [15], und durch eine andere Astaxanthin-Studie, die niedrigere Biomarker für die Muskelermüdung bei Menschen zeigte, bestätigt wurden.

Astaxanthin erhöht die Muskelleistung um 55%, wenn 6 Monate lang 4 mg eingenommen werden. Das war die wichtigste Schlussfolgerung aus Teil 1. Die Forscher Lignell und Malmsten sahen sich auch frühere Astaxanthin-Studien an, um Hinweise darauf zu erhalten, wie Astaxanthin die athletische Leistung verbessert.

Frühere Astaxanthin-Studien:

Bevor Malmsten und Lignell ihre Ausdauerstudie mit Astaxanthin durchführten, untersuchte der Wissenschaftler Sawaki bereits die Auswirkungen von Astaxanthin auf die sportliche Leistung [12].

In seiner Astaxanthin-Studie bestätigte er eine bessere Sehkraft und geringere Muskelerschöpfung bei Menschen. Vor allem wurde die reduzierte Muskelerschöpfung durch Astaxanthin in Form eines wesentlich geringeren Creatin-Kinase-Werts (CK) im Blut der sporttreibenden Menschen beobachtet.

Außerdem wurde die Milchsäure im Blut der sporttreibenden Menschen durch die Einnahme von Astaxanthin stark reduziert. Da Creatin-Kinase und Milchsäure akzeptierte Biomarker für Erschöpfung sind, schloss Sawaki, dass Astaxanthin die Muskelermüdung bei Menschen signifikant reduziert.

Geringere Muskelerschöpfung

In Tierversuchen zeigte der Wissenschaftler Aoi, dass Astaxanthin die Muskelschäden bei Mäusen reduziert, welche an ihre Leistungsgrenzen gebracht werden. Er schloss auch, dass Astaxanthin den Fettstoffwechsel der Muskeln während des Trainings verbessert, indem es mitochondriales Carnitin vor der Oxidation schützt.

Astaxanthin verbessert die Fitness

Die Auswirkungen von Astaxanthin auf die Fitness wurden bei weniger als maximaler Belastung gemessen, bis ein konstanter Puls erreicht wurde. Das Training wurde in Form einer Step-Übung mit einer 32 Zentimeter hohen Stufe abgehalten, wobei 25 Schritte pro Minute absolviert wurden.

Jede Person war mit einer 17 Kilogramm schweren Atemluftflasche ausgerüstet, die von Atemschutzträgern verwendet wird.

Ein konstanter Puls gilt als erreicht, wenn die Veränderung des Pulses von Minute zu Minute weniger als drei beträgt. Alle Personen erreichten einen konstanten Puls innerhalb von sechs bis neun Minuten.

Die Auswirkungen von Astaxanthin auf die Stärke/Ausdauer wurden gemessen, indem die Anzahl von Kniebeugen ermittelt wurde, die jeder Student auf einer standardmäßigen Multipresse durchführen konnte. Die Studenten wärmten sich drei Minuten lang auf einem Fahrrad auf.

Die Kniebeugen umfassten das Beugen der Knie bis zu einem Winkel von neunzig Grad, welcher durch einen verstellbaren Stuhl fixiert wurde. Die Studenten hielten während des Trainings eine 42,5 Kilogramm schwere Hantel.

Die Auswirkungen von Astaxanthin auf Stärke/Explosivität wurden dreißig Sekunden lang mit einer Wingate-Maschine ermittelt. Wiederum wärmten sich die Studenten 3 Minuten lang auf einem Fahrrad auf. Die Wingate Übung enthielt das Radfahren mit einer individuell berechneten Last, die auf dem Körpergewicht basierte.

Der Test sah sich die Maximalleistung über fünf Sekunden an - einen Zeitraum der Ruhe bzw. des langsamen Radfahrens über sechzig Sekunden, gefolgt von einer maximalen Anstrengung über dreißig Sekunden. Die Auswirkungen wurden für diese letzten dreißig Sekunden ermittelt.

Schlussfolgerungen der Astaxanthin-Studie

Die Astaxanthin- und Placebo-Gruppen wiesen keine unterschiedliche Fitness auf. Die Placebo-Gruppe nahm durchschnittlich 2,1 Kilogramm zu, wohingegen die Astaxanthin-Gruppe durchschnittlich 1 Kilogramm zunahm.

Der Unterschied der Gewichtszunahme war nicht statistisch signifikant. Auf ähnliche Weise konnte kein Unterschied des Ruhepulses zwischen Studenten, die Astaxanthin und das Placebo einnahmen, beobachtet werden. Die Pulsfrequenz sank durchschnittlich um 1,31 pro Minute in der Placebo-Gruppe und durchschnittlich 1,75 pro Minute in der Astaxanthin-Gruppe.

Auch die Auswirkungen auf Stärke/Explosivität waren nicht signifikant. Der Rückgang der Placebo-Gruppe betrug durchschnittlich 5,81, während der Rückgang der Astaxanthin-Gruppe durchschnittlich 4,13 betrug.

Die wichtigste Schlussfolgerung der klinischen Studie war, dass es eine signifikante und positive Veränderung der Stärke/Ausdauer in der Studentengruppe, die Astaxanthin einnahm, gab. Die Placebo-Gruppe erhöhte die Anzahl der Kniebeugen nach sechs Monaten um 9 (plus oder minus 6,28).

Die Astaxanthin-Gruppe erhöhte die Anzahl der Kniebeugen um signifikante 27,05 (plus oder minus 6,12) im Vergleich zu den Ergebnissen vor Beginn der Einnahme des Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittels. Die Wissenschaftler sind von diesem Ergebnis aufgrund eines P-Werts von 0,047 überzeugt.

Die ursprünglichen Studienresultate wurden in Carotenoid Science, Vol.13, 2008 ISSN 1880-5671 21 veröffentlicht.

Astaxanthin schützt die Augen

Die mit dem Alter zusammenhängende Makuladegeneration, ist eine fortschreitende Krankheit, die den zentralen Teil der Netzhaut, der Makula genannt wird, betrifft. Tatsächlich ist sie eine der Hauptursachen für Erblindung.

Es gibt zahlreiche Hinweise dafür, dass zwei Carotinoide - Lutein und Zeaxanthin - einen direkten Einfluss auf den Verlauf dieser Krankheit haben.

Es handelt sich dabei um die wichtigsten Carotinoide im Makulapigment, wobei das Makulapigment vor Beschädigungen der Netzhaut, die durch Licht hervorgerufen werden, und vor Makuladegeneration schützt. Diese Carotinoide schützen die Augen auch vor UV-bedingten Schäden durch freie Radikale.

Interessanterweise ähnelt die Struktur von Astaxanthin jener von Lutein und Zeaxanthin stark, was bedeutet, dass es sogar eine noch stärkere antioxidative Wirkung als diese Carotinoide haben könnte, was den Schutz vor UV-Licht betrifft.

Astaxanthin kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und setzt sich erwiesenermaßen in der Netzhaut von Säugetieren ab. Tierversuche zeigen, dass die Fotorezeptoren der Netzhaut von Tieren, die Astaxanthin als Nahrungsergänzung erhalten, weniger stark durch UV-Licht beschädigt werden und sich schneller erholen, als jene von Tieren, die dieses Carotinoid nicht erhalten.

Dieser Schutz der Netzhaut wird teilweise dadurch erzielt, dass die Degeneration von Fotorezeptoren im Auge verhindert wird.

Italienische Forscher führten eine sehr positive klinische Studie an Menschen durch, um Astaxanthin für die Behandlung von mit dem Alter zusammenhängender Makuladegeneration zu testen.

In dieser Studie erhielten 27 Patienten mit dieser Augenkrankheit entweder kein Nahrungsergänzungsmittel oder eine Kombination aus 4 mg Astaxanthin mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die die Sehkraft unterstützen (Vitamin C, Vitamin E, Zink, Kupfer, Lutein und Zeaxanthin).

Dieser Nahrungsergänzungsmittel-Cocktail wurde 12 Monate lang täglich eingenommen. Eine derartige Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln hat gezeigt, dass sie die Funktion der zentralen Netzhaut verbessern kann.

Katarakte sind ein weiterer häufiger Grund für Blindheit und eingeschränkte Sehkraft bei älteren Erwachsenen. Faktoren, die Katarakte verzögern oder verhindern, können die Lebensqualität vieler Senioren stark verbessern.

Ernährungswissenschaftler haben schon seit längerem ein Auge auf Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung von Katarakten geworfen, da freie Radikale ein Hauptgrund für die Bildung von Katarakten sind.

Eine Studie an Athleten (Handballspielern) zeigte, dass die Einnahme von Astaxanthin die Sehschärfe verbessert - vor allem was die Tiefenwahrnehmung betrifft.

Eine andere Studie an Menschen, dieses Mal an Büroarbeitern, die den ganzen Tag am Computer arbeiten, ergab, dass die Einnahme eines Astaxanthin Nahrungsergänzungsmittels zu einer verbesserten Sehschärfe führt.

Astaxanthin und Sodbrennen

Ein großer Teil der Bevölkerung leidet unter Sodbrennen und allgemein unter einer schlechten Verdauungsgesundheit.

Die Symptome von Dyspepsie (Magenverstimmung, Sodbrennen und allgemeines Unwohlsein im Unterleib) treten sehr häufig auf und betreffen ein Viertel aller Erwachsenen. Die meisten dieser Symptome werden mit einer Infektion mit Helicobacter pylori in Zusammenhang gebracht.

Die feindliche Umgebung des Magens verhindert normalerweise eine Infektion mit den häufigsten Bakterien, die durch die Einnahme nicht steriler Lebensmittel und Getränke aufgenommen werden.

H. pylori hebt sich anderen Bakterien ab, da es in der Magensäure gedeiht. Es wird geschätzt, dass 20 Prozent aller Menschen unter 40 Jahren und 50 Prozent aller Menschen über 60 Jahren mit H. pylori infiziert sind.

Eine Infektion mit H. pylori verstärkt die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies, was zu wesentlich stärkerem oxidativem Stress in der Magenwand und zu Entzündungen führt.

In einer Pilotstudie nahmen zehn Teilnehmer mit einer H. pylori Infektion Astaxanthin ein und beobachteten eine starke Linderung der Symptome von Magenproblemen, wie Sodbrennen. Basierend auf diesen positiven Erkenntnissen, führten Wissenschaftler eine größere, doppelblinde Studie durch.

In dieser Studie wurden verschiedene Dosen Astaxanthin (16mg oder 40mg) in einer Gruppe von 132 Erwachsenen, die unter Dyspepsie litten, über einen Zeitraum von vier Wochen mit einem Placebo verglichen.

Die höhere Dosis Astaxanthin reduzierte die Symptome des Sodbrennens signifikant, wobei dieser Effekt vor allem bei Patienten zu beobachten war, die mit H. pylori infiziert waren.

Eine zusätzliche Arbeit mit Patienten, die unter Dyspepsie litten, bestätigte die Fähigkeiten von Astaxanthin (40mg pro Tag) zur Reduktion von Magenentzündungen bei Menschen, die positiv auf eine Infektion mit H. pylori getestet wurden.

Was unterscheidet natürliches Astaxanthin von synthetischem Astaxanthin?

Natürliches Astaxanthin gibt Wildlachs seine Farbe. Es wird von lebenden grünen Mikroalgen (Haematococcus Pluvialis) biosynthetisiert.

Fast alle Studien, die wirkungsvolle Vorteile von Astaxanthin auf die Gesundheit von Menschen zeigen, wurden mit natürlichem Astaxanthin durchgeführt.

Synthetisches Astaxanthin wird als Futtermittelzusatz für Lachse, Krabben, Garnelen, Hühner und in der Eierproduktion verwendet.

Synthetisches Astaxanthin ist nicht für den menschlichen Konsum vorgesehen. Es wird aus Erdölchemikalien hergestellt und am Markt für Tierfutter verkauft. Zuchtlachs wird zum Beispiel meist mit wesentlich billigerem synthetischen Astaxanthin gefüttert, um seinem Fleisch eine attraktivere rote Färbung zu verleihen - ansonsten wäre sie blassgrau und unattraktiv für Konsumenten.

Wenn Sie Zuchtlachs essen, nehmen Sie auch synthetisches Astaxanthin zu sich, obwohl es im Moment in keinem Land als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen oder als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen ist.

Astaxanthin aus dem Hefepilz Phaffia rhodozyma

Astaxanthin kann auch aus mutierten Stämmen des Hefepilzes Phaffia rhodozyma gewonnen werden, obwohl seine chemische Struktur komplett anders ist, als jene von natürlichem Astaxanthin. Hersteller verwenden UV-Licht, Gammastrahlung oder mutagene Chemikalien, um die Mutationen zu produzieren.

Was ist verestertes Astaxanthin?

Astaxanthin, das von Meerestieren, wie Krill, Garnelen, wilden Lachsen und Hummern, aufgenommen wird, ist fast immer verestert, was bedeutet, dass es mit einem oder mehreren Fettsäuremolekülen kombiniert ist, wie das bei natürlichem Astaxanthin aus Haematococcus Mikroalgen der Fall ist.

Astaxanthin aus Phaffia rhodozyma ist nicht verestert, was auch für synthetisches Astaxanthin gilt. Natürliches Astaxanthin ist immer mit Fettsäuren kombiniert, die am Ende des Fettsäuremoleküls hängen, was zu einem veresterten Molekül führt.

Verestertes Astaxanthin zeigte eine erhöhte Stabilität und eine bessere biologische Funktion als die nicht-veresterten Formen, die in synthetischem und aus Phaffia gewonnenem Astaxanthin vorkommen und „freies“ Astaxanthin genannt werden.

Astaxanthin-Quellen

Natürliches Astaxanthin wird auch als Nahrungsergänzungsmittel angeboten, welches aus Algen gewonnen wird. Es ist auch in bestimmten Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln, inklusive Krillöl und Lachsöl, enthalten. Einige Hersteller fügen Astaxanthin zu ihren Fischöl Produkten hinzu, um dessen antioxidative Eigenschaft zu erhöhen.

Astaxanthin in Nahrungsmitteln

Das Super-Antioxidans Astaxanthin ist in bestimmten Lebensmitteln in Spuren enthalten. Astaxanthin kommt in folgenden Lebensmitteln vor, inklusive:

  • Garnelen
  • Krabben
  • Hummer (Astaxanthin wurde im Labor zum ersten Mal im Jahr 1938 aus Hummer gewonnen)
  • Forelle
  • Rotbrasse
  • Lachs
  • Kaviar
  • Karotten
  • Rote Paprika
  • andere Gemüse- und Obstsorten mit roter Pigementierung

Rotlachs hat die höchste Menge Astaxanthin aller Lachsarten, nämlich 30-58 mg pro Kilogramm. Silberlachs enthält die nächstgrößte Menge mit 9-29 mg pro Kilogramm.

Auch der häufig gegessene Wildlachs hat einen sehr hohen Astaxanthingehalt bis zu 20mg pro Kilogramm. Beachten Sie jedoch, dass Sie rund 165 Gramm Lachs pro Tag essen müssen, um 3.3 mg Astaxanthin aufzunehmen.

Astaxanthin - das Super-Antioxidans

Wenn eine Garnele gekocht wird, wird sie plötzlich rot. Diese rote Farbe wird Astaxanthin genannt - ein Carotinoid, das Lachs, Krabben, Krill und Hummer seine leuchtend rote Farbe gibt.

Die steigende Beliebtheit von Astaxanthin als Anti-Aging Nahrungsergänzungsmittel wurde von renommierten Forschern, Gesundheitsspezialisten und professionellen Athleten auf der ganzen Welt bestätigt.

Aber warum ist Astaxanthin das wirkungsvollste Anti-Aging Molekül von Mutter Natur?

Astaxanthin ist der stärkste Radikalfänger von Singulett-Sauerstoff Molekülen:

  • Astaxanthin ist 6000-mal stärker als Vitamin C
  • Astaxanthin ist 800-mal stärker als CoQ10
  • Astaxanthin ist 550-mal stärker als Katechine aus grünem Tee
  • Astaxanthin ist 550-mal stärker als Vitamin E (Alpha Tocopherol)
  • Astaxanthin ist 75-mal stärker als Alpha Liponsäure
  • Astaxanthin ist 40-mal stärker als Betacarotin
  • Astaxanthin ist 17-mal stärker als OPC Traubenkernextrakt

Astaxanthin hat den höchsten ORAC Wert

Astaxanthin hat den höchsten ORAC (Oxygen Radical Absorbance Capacity) Wert aller antioxidativen Super-Vitalstoffe. ORAC ist eine Methode, um die antioxidative Kraft gegen Peroxyl-Radikale, Hydroxyl-Radikale, Peroxynitrit-Radikale, Superoxid-Radikale und Singulett-Sauerstoff zu messen.

Astaxanthin ist ein reines Antioxidant

Astaxanthin ist ein reines antioxidatives Molekül, da es keine pro-oxidativen Aktivitäten aufweist - sogar wenn es hohem Stress durch Umweltfaktoren und freien Radikale ausgesetzt ist.

Astaxanthin - der umfassende Zellschutz

Astaxanthin liefert einen einzigartigen Zellschutz, da seine langkettige Struktur und seine polaren Endgruppen die doppelschichtige Zell-Membran überziehen kann, wodurch Astaxanthin wesentlich besser vor oxidativem Stress schützen kann.

Astaxanthin kann freie Radikale sowohl in der wasser- als auch in der fettliebenden Zone der Zell-Membran neutralisieren. Dies ist ein großer Unterschied zu anderen Antioxidantien, die entweder nur auf der Innenseite (wie Vitamin E und Beta-Carotin) oder der Außenseite (wie Vitamin C) der Zell-Membran wirken.

Astaxanthin ist ein kraftvolles Antioxidant

Höchst reaktive Verbindungen, die freie Radikale genannt werden, sind in verschmutzter Luft, Zigarettenrauch, ultraviolettem (UV) Sonnenlicht und ranzigem Fett zu finden.

Freie Radikale können auch als Nebenprodukt der beiden notwendigen Vorgänge des Einatmens von Sauerstoff und des Verbrennens von Nahrungsmitteln zur Energieproduktion entstehen.

Falls sie nicht unter Kontrolle gebracht werden, können diese freien Radikale gesunde Zellen im Körper beschädigen.

Zum Glück verfügt der Körper über ein ausgeklügeltes System zur Bekämpfung von freien Radikalen. In Wirklichkeit haben und benötigen alle lebenden Organismen solche Systeme, um den natürlichen Vorgang der Oxidation zu bekämpfen.

Antioxidantien entschärfen gefährliche freie Radikale, bevor diese die Möglichkeit haben, Proteine, Fette und das genetische Material von Zellen zu beschädigen – Schäden, die schließlich zur Alterung beitragen und vielen Krankheiten zugrunde liegen, welche Krebs, Herzkrankheiten, kognitive Verschlechterung und Diabetes inkludieren.

Singulett-Sauerstoff ist eine höchst reaktive Form von Sauerstoff, die - falls Sie nicht von Astaxanthin oder einem anderen Antioxidans unter Kontrolle gebracht wird - Fette, Proteine und DNA im Körper direkt beschädigen kann.[13]

Astaxanthin ist ein Carotinoid

Astaxanthin und andere Carotinoide opfern sich selbst, um Körperzellen zu schützen. Die verschiedenen Algen, Hefepilze und Bazillen, die Astaxanthin produzieren, nutzen seine antioxidantischen Qualitäten um sich selbst vor starkem Sonnenlicht zu schützen.

Fisch und Schalentiere, wie antarktischer Krill, konsumieren diese verschiedenen Mikroorganismen, nehmen das Astaxanthin in ihre eigenen Körper auf und nutzen deren Schutz vor Licht und Stress.

Menschen, die Astaxanthin konsumieren, profitieren auch von seinem wirksamen antioxidantischen Schutz.

Carotinoide, wie Astaxanthin, nehmen die abgegebene Energie von Singulett-Sauerstoff auf, was dazu führt, dass das Carotinoid zersetzt wird, aber verhindert, dass die umgebenden Zellen beschädigt werden.

Eine weitere Art, auf die Astaxanthin und andere Carotinoide vor freien Radikalen schützen, ist die Deaktivierung der Kettenreaktion der Produktion freier Radikale, welche von einem freien Radikal ausgelöst wird, das mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren interagiert (welche häufig in Zellmembranen vorkommen).

Daher ist Astaxanthin ein besonders nützliches Antioxidans für den Schutz der Gesundheit der Phospholipide in Zellmembranen.[14]

Astaxanthin - das Antioxidans in Krillöl

Astaxanthin ist das rote Pigment, das in einigen Meeresfrüchten enthalten ist, die wir häufig essen, zum Beispiel Hummer, Lachs, Garnelen und Krebse.

Astaxanthin ist Teil derselben Molekülfamilie wie Beta-Carotin, welches in Karotten enthalten ist, und Lycopin, welches in Tomaten vorkommt. Astaxanthin ist ein Antioxidans, ein Stoff, der den Vorgang der Oxidation im menschlichen Körper verlangsamt oder eliminiert.

Was ist Oxidation?

Oxidation führt dazu, dass Metall rostet und Obst braun wird. Oxidation ist ein natürlicher Vorgang in lebenden Systemen. Wir benötigen Sie, um existieren zu können.

Ein Problem tritt auf, wenn Oxidation und Schäden durch freie Radikale nicht behandelt werden. Das ist einer der Hauptgründe, warum wir Antioxidantien aus unseren Lebensmitteln (neben antioxidativen Enzymen, die auf natürliche Weise in Zellen produziert werden) benötigen.

Sofern er nicht gestoppt wird, schädigt der Vorgang der Oxidation durch freie Radikale die Moleküle, wie unsere DNA, was zu Problemen, wie der mit dem Alter zusammenhängenden Makuladegeneration, führt, einem häufigen Grund für Blindheit.

Die Oxidation ist auch ein Vorgang, der hinter der Alterung und der Karzinogenese steckt (dem Prozess, der normale Zellen in Krebszellen verwandelt).

Antioxidantien, wie Astaxanthin, haben das Potential, DNA-schädigende freie Radikale zu neutralisieren, welche gebildet werden, wenn ein Molekül in Ihren Zellen ein Elektron verliert.

Solche Schäden können durch die Präsenz von Umweltfaktoren, wie Umweltverschmutzung, Strahlung, Unkrautvernichtungsmitteln oder durch das Rauchen, ausgelöst werden.

Wie arbeiten freie Radikale?

Die Aktivität der freien Radikale kann sogar durch den Konsum übermäßiger Kalorien, wie jenen, die in einfachen Zuckern enthalten sind, ausgelöst werden.

Freie Radikale sind instabil und versuchen, ihr benötigtes Elektron von anderen Verbindungen zu stehlen - eine Methode, die angewandt wird, um stabiler zu werden.

Die Verbindung, von der das Elektron gestohlen wird, wird zu einem weiteren freien Radikal, was eine Kettenreaktion starten kann, die schließlich zum Zusammenbruch einer lebenden Zelle führt. Es ist wichtig, zu beachten, dass Schäden durch freie Radikale mit dem Alter ansteigen.

Es gab mindestens acht klinische Studien an Menschen, die Astaxanthin untersuchten, um seine Sicherheit, Bioverfügbarkeit und Auswirkungen auf oxidativen Stress, Entzündungen und das Herz-Kreislauf-System zu beurteilen.

Eine Suche in der National Library of Medicine brachte 139 Studien aus der Rubrik „Astaxanthin und Menschen“ zutage.

Obwohl Lutein und Zeaxanthin meist als Wirkstoff für die Augengesundheit beworben werden, zeigen immer mehr Studien, dass Astaxanthin effektiver als diese Carotiniod-Antioxidantien sind. Astaxanthin ist wie Beta-Carotin ein Carotinoid und erhöht, ebenso wie Vitamin E den Schutz der Augen vor Schäden durch UV-Licht.

Es bekämpft die freien Radikale, die mit altersbedingter Makuladegeneration in Verbindung stehen, überwindet die Blut-Hirn-Schranke und konzentriert sich auf die zentralen Kegel der Netzhautmakula.

Wissenschaftler spekulieren auch, dass es eine synergistische Beziehung zwischen dem Antioxidans in Krillöl (Astaxanthin) und den Phospholipiden geben könnte, welche im Körper anders und effektiver wirken könnte, als Astaxanthin alleine.

Diese Kombination dürfte auch einen großen Einfluß auf die Regulierung der Cholesterinwerte und der anderen Fette im Blut haben, die wichtig für die Herz-Kreislauf-Gesundheit sind.

Im April 2010 ermittelten japanische Wissenschaftler in einer genau kontrollierten klinischen Umgebung, dass Astaxanthin das gute Cholesterin (HDL) und Adiponektin, ein Proteinhormon, das zahlreiche wichtige metabolische Prozesse, wie den Fettsäureabbau und die Glukose-Regulierung anpasst, stark erhöht.

Aus einer klinischen Studie an 30 Testpersonen, die mittleren Alters bzw. Senioren waren, schlossen Forscher auch, dass Astaxanthin dabei helfen kann, Demenz vorzubeugen.

Astaxanthin Studien und Referenzen

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  2. McNulty H, Jacob RF, Mason RP. Biologic activity of carotenoids related to distinct membrane physicochemical interactions. The American journal of cardiology. 2008 May 22;101(10A):20D-9D.
  3. Tominaga K1, Hongo N, Karato M, Yamashita E. Cosmetic benefits of astaxanthin on humans subjects. Acta Biochim Pol. 2012;59(1):43-7. Epub 2012 Mar 17.
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  6. Kowshik J, Baba AB, Giri H, Deepak Reddy G, Dixit M, Nagini S. Astaxanthin inhibits JAK/STAT-3 signaling to abrogate cell proliferation, invasion and angiogenesis in a hamster model of oral cancer. PloS one. 2014;9(10):e109114.
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  8. Fassett RG1, Coombes JS. Astaxanthin: a potential therapeutic agent in cardiovascular disease. Mar Drugs. 2011 Mar 21;9(3):447-65. doi: 10.3390/md9030447.
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  14. Krinsky NI1. Antioxidant functions of carotenoids. Free Radic Biol Med. 1989;7(6):617-35.
   

Ashwagandha - die Königin des Ayurveda / Stress ade!

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Information, Wirkung, Mangel, Dosierung, Nebenwirkungen

Ashwagandha wird in der indischen Heilkunde seit 5000 Jahren zur Stärkung der Lebenskraft verwendet. Es verleiht innere Ruhe und Stärke, reduziert Angst, steigert Energie, Vitalität und Leistung, ist ein natürliches Aphrodisiakum, verjüngt Körper und Geist und fördert die Langlebigkeit.

Was ist Ashwagandha?

Ashwagandha (Withania sominifera) ist eine Heilpflanze der indischen Heilkunde Ayurveda. Ashwagandha wird auch als Schlafbeere, Indischer Ginseng oder Winterkirsche bezeichnet. Es handelt sich um eine Pflanze der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).[1] [2]

Ashwagandha wird auch „Indischer Ginseng“ genannt, den man in Indien so verwendet, wie man auch Ginseng in der traditionellen chinesischen Medizin benutzt, um eine große Bandbreite von Erkrankungen beim Menschen zu behandeln.

In Ayurveda wird Ashwagandha als „Rasayana“-Kraut betrachtet, ein Heilmittel, das auf unspezifische und umfassende Weise wirkt und die Gesundheit und Langlebigkeit fördert.[3]

Es wird außerdem als „Adaptogen“ angesehen, ein natürliches Heilmittel, das durch einen Ausgleich bei einer Unausgewogenheit des neuroendokrinen Systems und des Immunsystems physiologische Funktionen normalisiert, welche durch chronischen Stress verursacht werden.

Obwohl man es in Indien seit Jahrhunderten als Breitbandheilmittel benutzt und als die Königin des Ayurveda bezeichnet, wird Ashwagandha erst seit einigen Jahrzehnten intensiv unter Laborbedingungen untersucht.[4]

Ashwagandha Wirkung

Wenn Sie Ihre Energie steigern, jünger aussehen und gesund bleiben möchten, dann könnte Ashwagandha die Heilpflanze sein, die Sie suchen. Wie Sie gleich sehen werden, sind die Gesundheitsvorteile von Ashwagandha beeindruckend.

Ashwagandha ist ein in der ayurvedischen Heilkunde beliebte, adaptogene Heilpflanze, die sehr gute Resultate bei der Senkung des Cholesterinspiegels und bei der Herstellung des Gleichgewichts der Schilddrüsenhormone zeigte.

In Indien ist Ashwagandha auch zur Stärkung des Immunsystems nach Krankheiten verwendet.

Ashwagandha wird auch Indisches Ginseng genannt aufgrund seiner Eigenschaften, die Ausdauer zu steigern und Stress äußerst effektiv zu mildern.

Es gibt mehr als 200 Studien über die Wirkung von Ashwagandha:

  • Verbesserung der Schilddrüsenfunktion
  • Behandlung adrenaler Ermüdung
  • Linderung von Angst und Depressionen
  • Bekämpfung von Stresserscheinungen
  • Steigerung der Ausdauer und Widerstandsfähigkeit
  • Vorbeugung und Behandlung von Krebs
  • Verminderung der Hirnzellendegeneration
  • Stabilisierung des Blutzuckers
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Förderung des Immunsystems

Hier werden wir die Vorteile von Ashwagandha hinsichtlich der Heilung der Schilddrüse und Adrenaldrüsen, der Verbesserung der Stimmung und des Energiepegels, der Krebsvorbeugung und der Förderung der Gesundheit des Gehirns besprechen.

Ashwagandha und die Schilddrüse

Ashwagandha ist ein Superstar bei der Verbesserung der Gesundheit der Schilddrüse. Wissenschaftler wissen nicht genau, auf welche Weise Adaptogene wirken, aber wir wissen, dass sie bei der Herstellung des hormonellen Gleichgewichts extrem effektiv sein können.

Einer der unglaublichsten Aspekte einer adaptogenen Heilpflanze wie Ashwagandha ist der, dass es Personen mit Schilddrüsenunter- und überfunktion helfen kann. Es wurde auch gezeigt, dass es sowohl Menschen mit Schilddrüsenentzündung helfen kann, die mit Hashimoto diagnostiziert wurden, als auch Personen mit Morbus Basedow, einer überaktiven Schilddrüse.

Adaptogene Kräuter arbeiten mit dem Körper zusammen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen, ob es sich nun um niedrige oder hohe Werte handelt.

Tierstudien haben gezeigt, dass Ashwagandha das Gleichgewicht der Schilddrüsenhormone wiederherstellt. Bei einer 20-tägigen Studie wurde Mäusen Ashwagandha verabreicht und ihre T3- und T4-Werte zusammen mit der Lipidperoxidation (Schutz durch Antioxidantien) analysiert. Es wurden signifikante Steigerungen des Serum T4 gefunden, was darauf hinweist, dass diese Heilpflanze Schilddrüsenunterfunktion helfen kann.

Ashwagandha könnte zudem die Schilddrüsenfunktion verbessern, da es in hohem Maß die Lipidperoxidation reduziert, indem es freie Radikale beseitigt, die Zellschäden verursachen. Diese Ergebnisse beweisen, dass Ashwagandha bei der Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion nützlich sein kann.

Es gibt zurzeit Millionen Menschen, die unter Schilddrüsenproblemen leiden (viele wissen es nicht einmal), und Ashwagandha könnte die Lösung darstellen, nach der sie suchen.

Ashwagandha und die Revitalisierung der Nebenniere

Ashwagandha hat sich ebenfalls als wirksam bei der Nebennierenfunktion erwiesen, indem es bei der Ermüdung der Nebenniere und bei chronischem Stress hilft.

Die Adrenaldrüsen sind endokrine Drüsen, die für die Ausschüttung von Hormonen zuständig sind (Cortisol und Adrenalin) als Reaktion bei Stresseinwirkung auf den Körper.

Wenn die Adrenaldrüsen überbeansprucht werden aufgrund übermäßigen emotionalen, physischen und mentalen Stresses, kann das zu einem Zustand führen, der als Nebennierenschwäche bekannt ist. Wie man auf der unteren Tabelle sehen kann, kann die Ermüdung der Nebenniere auch die anderen Hormone beeinträchtigen einschließlich des Progesterons, was zu Unfruchtbarkeit und zu einem niederen DHEA-Wert führen kann, was wiederum den Alterungsprozess beschleunigen kann.

Medizinische Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha die Cortisolwerte verbessert, die Insulinsensibilität steigert und auf natürliche Weise für ein hormonelles Gleichgewicht sorgt. In einer Studie wird von dem Fall einer 57-jährigen Frau mit untypischer adrenaler Hyperplasie berichtet. Sie wurde sechs Monate lang mit Ashwagandha behandelt und danach zeigte sie Besserungen bei vier Adrenalhormon-Markern einschließlich KortiKosteron und 11-deoxycortisol, wo eine Abnahme um 69 Prozent bzw. 55 Prozent verzeichnet wurde – eine bedeutende Verbesserung! Diese hormonelle Verbesserung fand zugleich mit einem auffälligen Rückgang des Haarausfalls statt.

Ashwagandha ist ein Antioxidans

Ashwagandha (Glycowithanolides) ist ein wirksames Antioxidans. Ashwagandha repariert oxidative Schädigungen, die bei Ratten durch Streptozotocin verursacht wurden.[5]

Die chemoprotektive Wirkung von Ashwagandha könnte auf seine antioxidativen und entgiftenden Eigenschaften zurückzuführen sein.[6]

Ashwagandha spielt eine antioxidative Rolle bei der Linderung von Nierenschäden, die durch oxidative Belastung verursacht wurden.[7]

Bei einer einmaligen, täglichen Einnahme über 21 Tage hinweg bewirkte Ashwagandha eine Steigerung der Superoxiddismutase (SOD), der Katalase und der Glutathionperoxidase bei Ratten.[8]

Ashwagandha ist entzündungshemmend

Man fand heraus, dass Ashwagandha die Aktivität des Immunsystems anregt und die Zellaktivität der natürlichen Killerzellen bei Mäusen steigert.[9]

Ashwagandha Extrakt unterstützte die Proliferation der Lymphozyten, der Knochenmarkzellen und der Thymianzellen bei Mäusen.[9]

Ashwagandha steigerte die Th1-Zytokine und die stressbedingt verminderte T-Zellpopulation bei chronisch belasteten Mäusen.[10]

Ashwagandha unterdrückte myeloide Suppressorzellen (MDSC) und mit Tumor assoziierte Macrophagen (TAMs).[11]

Ashwagandha Extrakt bewirkte eine Steigerung der Makrophagen-Aktivität.[9]

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Ashwaganda bei Angst und Stress

Es gibt nun eindeutige Hinweise, dass Ashwagandha bei der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen helfen kann. Eine Studie zeigte sogar, dass die Wirkung mit den gängigen pharmazeutischen Mitteln Lorazepam und Imipramin vergleichbar waren, aber ohne deren Nebenwirkungen.[12]

In einer 12-wöchigen Kontrollstudie wurden 87 Teilnehmern mit Angstzuständen zweimal täglich 300 mg Ashwagandha Extrakt oder zwei Placebo-Tabletten verabreicht. Die Gruppe mit der Ashwagandha-Behandlung konnte wesentlich größere Verbesserungen bei den Angstzuständen, aber auch bei der Konzentration verzeichnen, sie zeigte auch weniger Stress und geringere Müdigkeit als die Placebo-Gruppe.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Ashwagandha ist das Fehlen unerwünschter Reaktionen bei der Einnahme, verglichen mit Antidepressiva und Medikamenten gegen Angstzustände, die schlimme Nebenwirkungen haben können.

Ashwagandha wird gezielt als Stärkungsmittel zur Beruhigung der Nerven verwendet (nervenstärkend).

Ashwagandha Wirkung beim Menschen

Ashwagandha Extrakt könnte bei der psychiatrischen Behandlung von Angststörungen hilfreich sein.[13]

Hochkonzentrierter Ashwagandha Extrakt erhöhte auf gefahrlose und wirksame Art die Widerstandsfähigkeit bei Stress und bewirkte dadurch eine verbesserte Selbstbewertung der Lebensqualität bei Personen.[14]

Ashwagandha sorgte für eine signifikante Abnahme des Kortisolspiegels und eine Stressminderung im Vergleich zu einem Placebo.[14] Kortisol, das körpereigene Stresshormon, trägt zu Muskelschwund und Schwäche, Falten und kognitiven Störungen bei.

Ashwagandha Extrakt verbesserte das audio-verbale Arbeitsgedächtnis bei Personen mit bipolaren Störungen.[15]

Ashwagandha Wirkung bei Tieren

Ashwagandha ist ein Stimmungsstabilisator bei Angst und Depressionen und beim Verhalten von Ratten, das durch soziale Isolation hervorgerufen wurde.[16] [17]

Ashwagandha Extrakt war erfolgreich bei der Behandlung von Zwangsstörungen (OCD) bei Mäusen.[18]

Ashwagandha erwies sich bei Mäusen als wirksam bei der Behandlung von Schlaflosigkeit und dem damit verbundenen oxidativen Stress.[19]

Ashwagandha hatte eine signifikante stressmildernde Wirkung bei Versuchen mit Ratten und die behandelten Tiere zeigten eine verbesserte Stresstoleranz.[20]

Ashwagandha Extrakt verminderte chronische, stressbedingte Magengeschwüre erfolgreicher als das Medikament Ranitidin, steigerte den Geschlechtstrieb sowie kognitive Beeinträchtigungen (Rattenversuche).[21]

Ashwagandha verdoppelte die Schwimmleistung bei Ratten und verhinderte die Abnahme von Adrenalcortisol und Ascorbinsäure (bei der Belastung durch Schwimmen).

Mechanismus

Ashwagandha besitzt GABA-mimetische Eigenschaften.[13]

Ashwagandha hat durch einen GABAergen Mechanismus eine schlaffördernde Wirkung.[22]

Ashwagandha unterstützt die Gehirnfunktion

Ashwagandha gehört zu einer Untergruppe der „Rasayanas“ (oder Elixir), die als „Medhya-Rasayanas“ bekannt sind (Medhya bezieht sich auf die geistige und mentale bzw. intellektuelle Fähigkeit).[23]

Ashwagandha besitzt eine kognitionsfördernde Wirkung. Es ist hilfreich bei Kindern mit Gedächtnisschwäche und verhindert den Gedächtnisverlust bei alten Menschen.[12]

Entspannung, hervorgerufen durch die stressabwehrenden Effekte von Ashwagandha, verbessert ebenfalls das visuelle Langzeitgedächtnis.[24]

Ashwagandha bekämpft Infektionen

Ashwagandha (Withania sominifera Glycoprotein) erwies sich als wirksam gegen die meisten getesteten phytopathogenen Pilze und Bakterien.[25]

  • Antimykotikum

  • Ashwagandha hemmte das Pilzwachstum durch die Unterdrückung der Sporenbildung und des Wachstums der Hyphen.[25] Ashwagandha zeigte wirksame antimykotische Aktivitäten bei Aspergillus flavus, Fusarium oxysporum und Fusarium verticilloides.

  • Antibakterikum

  • Ashwagandha wird häufig zur Behandlung von Tuberkulose verwendet.[26]

    Ashwagandha zeigte antibakterielle Wirkung gegen Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis..[25]

    Ashwagandha bekämpfte Staphylococcus aureus (SA) und methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA).[27]

    Ashwagandha Extrakt hemmte den Wuchs der gramnegativen Neisseria gonorrhoea.[28]

    Die orale Einnahme des Ashwagandha Extrakts heilte erfolgreich Salmonelleninfektionen bei Mäusen.[29]

  • Virostatikum

  • Es zeigte sich, dass Ashwagandha bei Patienten mit akuter viraler Hepatits wirksam war.[30]

    Ashwagandha war wirksam bei Zellkulturen des Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1).[31]

    Ashwagandha Extrakt zeigte antivirale Eigenschaften bei Zellkulturen infektiöser Bursitis.[32]

    Ashwagandha könnte helfen, die mit HIV-1 assoziierten, neurokognitiven Störungen zu mildern.[33]

  • Antiparasitikum

  • Ashwagandha hilft bei der Behandlung von Leishmaniase.[34]

    Ashwagandha Extrakt wird zur Behandlung von Malaria verwendet.[35]

    Ashwagandha zeigte eine antiparasitäre Wirkung bei malariaverseuchten Nagetieren.[36]

Ashwaganda und Krebs

In Studien wurde gezeigt, dass Ashwagandha Extrakt bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen vielversprechende Wirkungen erzielt. In bestimmten Studien fanden Wissenschaftler heraus, dass Ashwagandha Extrakt einen äußerst effektiven, tumorhemmenden Einfluss hat.[23]

Das Extrakt hilft bei der Unterdrückung der Ausbreitung von Krebszellen, besonders bei Brust-, Lungen-, Magen- und Darmkrebszellen, die zu den verbreitetsten Krebsarten weltweit gehören.

Man glaubt, dass Ashwagandha den Wuchs von Krebszellen verhindert, vorwiegend durch seine Fähigkeit, das Immunsystem zu fördern und durch seine antioxidativen Eigenschaften. Ergänzungsmittel mit Ashwagandha stehen in Korrelation zu einem Anstieg der weißen Blutkörperchen, was wiederum ein Zeichen dafür ist, dass das Immunsystem besser in der Lage ist, den Körper vor Krankheiten und schädlichen Einflüssen zu schützen.[37]

Eine weitere Art der Krebsvorbeugung durch Ashwagandha besteht darin, die Blutgefäße um die Krebszellen daran zu hindern, das Wachstum von Tumoren zu unterstützen.

Zusätzlich zu den Eigenschaft, das Wachstum von Krebszellen zu hemmen, haben Studien gezeigt, dass Ashwagandha in Verbindung mit Chemotherapie bei der Behandlung einer bereits vorhandenen Krebserkrankung sehr hilfreich sein kann.

Die Einnahme des Extrakts scheint dafür zu sorgen, dass das Immunsystem aufgrund der Chemotherapie nicht unterdrückt wird. Ashawagandha kann einem der größten Probleme der Chemotherapie entgegenwirken, der Abnahme der weißen Blutkörperchen, was bei Krebspatienten zu einer wesentlich höheren Infektionsgefahr führt.

Viele Krebsexperten empfehlen jetzt Ashwagandha Extrakt, sowohl zur Vorbeugung von Krebs als auch zur Unterstützung bei herkömmlichen Krebsbehandlungen. In der Tat haben Studien gezeigt, dass bei einigen Patienten die Krebssymptome sogar verschwanden, wenn sie anstatt anderer Behandlungsformen nur Ashwagandha erhielten.[23]

Krebshemmende Wirkung von Ashwagandha

Ashwagandha wirkt bei krebsverursachter Ermüdung und trägt zudem zur Verbesserung der Lebensqualität bei.

Ashwagandha ist ein effektiver und relativ sicherer Radiosensitizer bzw. chemotherapeutischer Wirkstoff.

Ashwagandha steigert die Anzahl der weißen Blutkörperchen (WBC) und deren Funktion, die bei der chemotherapeutischen Behandlung von Krebs vermindert wird.

Ashwagandha sorgte für eine Zunahme der Anzahl der weißen Blutkörperchen  (WBC) der durch Paclitaxel induzierten Neutropenien (abnormal niedrige Konzentration der Neutrophile) bei Chemotherapie.

  • Brustkrebs

  • Ashwagandha (Withaferin A) hemmte den Wuchs und die Zellmigration von Brustkrebszellen bei Personen.

    Ashwagandha Extrakt sorgte für eine signifikante Reduktion der Anzahl von Zellteilungen bei Brustkrebs.

    Ashwagandha (Withaferin A) hemmte die Aktivierung von STAT3 bei menschlichen Brustkrebszellen.

  • Darmkrebs

  • Ashwagandha (Withaferin-A) ist wirksam bei Darmkrebs (unterdrückt Notch-1).

    Alkoholextrakt von Ashwagandha-Blättern zeigte eine Wuchshemmung der Darmkrebs-Zelllinien (HCT-15) um 98 Prozent.

  • Gehirntumor

  • Ashwagandha-Blätter (Withaferin A, Withanon, Withanolid A) bewirken eine Wachstumshemmung und Differenzierung in Hirnzellen und helfen bei der Behandlung von Glioblastoma.

    Ashwagandha besitzt eine krebshemmende Wirkung bei Neuroblastomzellen (IMR-32).

  • Magenkrebs

  • Die Ashwagandha Wurzel (Withanolide sulfoxide) verhindert das Wachstum der Magenkrebs-Zelllinien bei Menschen.

  • Prostatakrebs

  • Ashwagandha hat eine krebshemmende Wirkung auf Prostatsakrebs-Zelllinien.

    Ashwagandha (Withaferin A) unterdrückt Tumor-Proteasome bei menschlichen Prostatakrebs-Zellkulturen.

  • Lungenkrebs

  • Ashwagandha hat sich als wirksam gegen urethan-induzierte Lungenadenoma bei Mäusen erwiesen.

    Ashwagandha (Withaferin A) verhinderte das Wachstum und die cytotoxische Aktivität bei menschlichen Lungenkrebs-Zelllinien (NCI-H460).

  • Nierenkrebs

  • Ashwagandha (Withaferin A) verhinderte das Wachstum menschlicher Nierenkrebs-Zelllinien.

  • Hautkrebs

  • Ashwagandha bewirkte den Zelltod melanomer Zellen beim Menschen (durch die Bildung von ROS).

    Ashwagandha war bei der Behandlung des menschlichen Plattenephitelkarzinoms in Kopf und Hals wirksam.

    Eine Langzeitbehandlung mit Ashwagandha brachte das Dermatofibrosarkom unter Kontrolle.

    Ashwagandha hat sich als wirksam bei der Verhütung von Hautkrebs bei Tieren erwiesen, die UVB-Strahlung ausgesetzt waren.

    Ashwagandha (Withaferin A) verhinderte die Krebsgenaktivierung und die mitochondriale Dysfunktion bei epidermalen Zellen.

  • Bauchspeicheldrüsenkrebs

  • Ashwagandha (Withaferin A) zeigte eine krebshemmende Wirkung bei pankreatischen Zelllinien (das Ziel ist Hsp 90).

  • Gebärmutterhalskrebs

  • Ashwagandha (Withaferin A) ist wirksam bei der Behandlung und Verhütung von Gebärmutterhalskrebs.

    Ashwagandha (Withaferin A) verminderte die Wirksamkeit von HPV-Krebsgenen, was das Absterben von Gebärmutterhalskrebszellen zur Folge hatte.

  • Sonstiges

  • Ashwagandha hat eine Schutzwirkung gegen Dalton’s aszitisches Lymphom (DAL).

    Ashwagandha hat eine krebshemmende Wirkung auf das Chinese Hamster Ovary (CHO)- Zellkarzinom.

Wirkungsweise:

Ashwagandha vermindert Nf-kB, unterdrückt TNF und potenziert die Apoptose bei Krebszelllinien.

Ashwagandha verlangsamt das Tumorwachstum und verlängert die Überlebenszeit.

Ashwagandha stimuliert die Bildung cytotoxischer T-Lymphozyten, um das Tumorwachstum zu hemmen.

Ashwagandhablätter-Extrakt (Withanone) verursacht die selektive Abtötung von Krebszellen durch die Induktion von ROS (reaktive Sauerstoffspezies).

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Ashwagandha ist neuroprotektiv

Ashwagandha (Metaboliten der Bestandteile) fördert das Nervenwachstum bei einer Einnahme über sieben Tage.

Ashwagandha fördert die Bildung von Dendriten.

Ashwagandha ist zudem wirksam bei der neuromuskulären Koordination.

Ashwagandha spielt eine potentielle neuroprotektive Rolle bei akutem Stress in Ratten.

Das Extrakt von Ashwagandha-Blättern schützt menschliche Neuroblastomzellen vor glutamat-induzierter Excitotoxizität.

Ashwagandha Wurzel könnte bei der Behandlung von drogen-induzierter Dyskinesie helfen (abnormaler oder gestörter Bewegungsablauf).

Ashwagandha bewirkte eine Neurit-Erweiterung bei normalen und geschädigten kortikalen Nervenzellen.

Ashwagandha war wirksam bei scopolamin-induzierter Amnesie in Versuchen mit Mäusen und mit Hirnzellkulturen.

Ashwagandha erwies sich als nützlich bei neurodegenerativen Krankheiten wie Parkinson, Huntington und Alzheimer.

Es gibt verschiedenen Studien, die belegen, dass Ashwagandha Neuritenatrophie und Synapsenverlust verhindert, rückgängig macht oder beseitigt.

Ashwagandha und Alzheimer

Ashwagandha machte Verhaltensdefizite und die Pathologie rückgängig, die bei Versuchen mit der Alzheimer-Krankheit beobachtet wurden.

Ashwagandha (Withanoside IV) könnte, wenn es oral eingenommen wird, die neuronale Dysfunktion mindern.

Ashwagandha zeigte eine signifikante Umkehrung der von Ibotensäure induzierten kognitiven Schädigungen bei Studien der Alzheimer-Krankheit.

Ashwagandha und Parkinson

Ashwagandha verbessert Katecholamine, oxidative Schädigungen und physiologische Anomalien, die bei Studien zur Parkinson-Krankheit mit Mäusen beobachtet wurden.

Der Ashwagandha Extrakt bewirkte eine Besserung des Verhaltens sowie der anatomischen und biochemischen Fehlbildungen bei Mäusen mit Parkinson.

Ashwagandha und Chorea Huntington

Ashwagandha hat eine neuroprotektive Wirkung auf das Verhalten, die biochemischen und mitochondrialen Dysfunktionen bei einem Tierversuch zu Chorea Huntington.

Ashwagandha und Schizophrenie

Ashwagandha ist bei schizophrenen Patienten wirksam.

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHD)

Ein pflanzliches Kombinationspräparat mit Ashwagandha kann Aufmerksamkeit und Impulskontrolle bei Kindern mit ADHD bewirken. Der Effekt von reinem Ashwagandha ist noch unklar.

Ashwagandha fördert die Herzgesundheit

Ashwagandha-Komponenten haben erwiesenermaßen eine vorteilhafte „kräftigende“ Wirkung auf das Herz.

Es zeigte sich, dass eine Behandlung mit Ashwagandha die Herzfrequenz erhöht und die Kontraktionsfähigkeit und die Entspannung fördert.

Ashwagandha senkt den Blutdruck (durch die automatische Blockierung der Ganglien).

Ashwagandha hat einen tiefgreifenden Effekt bei der Senkung des Cholesterinspiegels und verhindert die Verhärtung der Arterien.

Ashwagandha Pulver zeigt bei der Einnahme von 0,75 bis 1,5 Gramm pro Tag in Ratten mit hohem Cholesterinspiegel eine signifikante Abnahme der Triglyceride (31,25 % bis  44,85 %).

Es wurde in verschiedenen Versuchen gezeigt, dass Ashwagandha das Herz vor Belastungen und Schädigungen schützt.

  • Ashwagandha verbesserte die kardiorespiratorische Ausdauer bei Spitzensportlern.
  • Ashwagandha schützte gegen oxidative Schäden von isoprotenalin-induzierten (ISO) Herzinfarkten bei Ratten.
  • Ashwagandha Extrakt schützt das Herz vor der durch Doxorubicin bewirkten Toxizität.
  • Ashwagandha zeigt eine schützende Wirkung bei ischämischen Schlaganfällen in Ratten.
  • Ashwagandha hat erwiesenermaßen eine schützende Wirkung bei isoprotenalin-induzierten Schlaganfällen in Ratten.
  • Die höchste Wirksamkeit hat sich in Ratten bei der funktionalen Wiederherstellung des Herzens mit einer Dosierung von 50 mg/kg gezeigt.
  • Ashwagandha-Ergänzungsmittel mit Milch werden bei der Behandlung von stressorientierter Hypertonie empfohlen.

Ashwagandha ist ein Antidiabetikum

Ashwagandha verbessert die Glukosewerte in Blut und Urin, Glykohämoglobin (HbA1C) und die Leberenzyme bei Ratten mit Diabetes.

Die Ashwagandha Wurzel kann niederen Blutzucker bei Menschen mit Typ-II-Diabetes hervorrufen.

Ashwagandha reduziert die Blutzuckerwerte bei alloxan-induzierter Diabetes bei Ratten.

Ashwagandha normalisiert zu hohe Blutzuckerwerte bei Ratten mit Typ-II-Diabetes (durch die Verbesserung der Insulinsensibilität).

Ashwagandha zusammen mit dem „Shilajit“-Extrakt reduziert bei Versuchspersonen signifikant die Symptome in Zusammenhang mit Diabetes, die durchschnittlichen Blutzuckerwerte beim Fasten und den Cholesterinspiegel.

Ashwagandha senkt bei Ratten mit Typ-II-Diabetes den Blutzuckerspiegel, verhindert überhöhte Insulinwerte und verbessert die Glukosetoleranz.

Ashwagandha verbesserte diabetes-induzierte Funktionsstörungen der Hoden in vorpubertären Ratten.

Ashwagandha konnte glykation-induzierte Diabetes verhindern.

Eine zweimonatige Anwendung von Ashwagandha war bei der Behandlung einer schmerzhaften, diabetischen Neuropathie bei Ratten hilfreich.

Ashwagandha zeigt erwiesenermaßen effektive Eigenschaften, freie Radikale unschädlich zu machen und hilft, den Antioxidationszustand bei Ratten mit Typ-II-Diabetes zu verbessern.

Withaferin A ist teilweise für die antidiabetische Aktivität von Ashwagandha verantwortlich.

Ashwagandha reduziert Schmerzen und ist fiebersenkend

Ashwagandha ist ein Schmerzmittel, welches bei Schmerzreaktionen beruhigend auf das Nervensystem wirkt.

Ashwagandha (1000 mg/kg/oral) bewirkte bei einem Versuch mit Ratten auf einer Heizplatte eine signifikante Schmerzlinderung.

Ashwagandha wirkt auch fiebersenkend.

Ashwagandha für Frauen

Ashwagandha lindert Symptome des Klimakteriums. Es stimuliert die Hormondrüsen und unterstützt die Regulierung der Hormonausschüttung während des Klimakteriums.

Ashwagandha ist ebenfalls effektiv bei der Reduzierung von Symptomen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Angst.

Ashwagandha Extrakt regt die Schilddrüsenaktivität an und fördert die Anti-Peroxidation des Lebergewebes.

Ashwagandha entspannt die Psyche, lindert Angstzustände und stabilisiert dadurch die Stimmungslagen bei

Patienten mit Verhaltensstörungen einschließlich der Stimmungsschwankungen während des Klimakteriums.

Polyzystisches Ovariensyndrom (PCOS)

Ashwagandha war eine der Komponenten eines multipflanzlichen ayurvedischen Präparats namens „Testo“ (bei einer Konzentration von 25 mg), das bei Patienten mit polyzystischem Ovariensyndrom eine signifikante Linderung bewirkte.

Amenorrhoe

Ashwagandha ist die beste Behandlung bei Amenorrhoe (das abnormale Ausbleiben der Menstruation).

Kontrolle uteriner Fibroide

Eine Langzeitbehandlung mit Ashwagandha reguliert uterine Fibroide (gutartige Wucherungen, die sich in den muskulären Uteruswänden entwickeln).

Ashwagandha steigert die Fertilität

Ashwagandha wird bei Ayurveda zur Behandlung von Oligospermie angewandt, welche bei männlichen Mäusen Unfruchtbarkeit verursacht.

Ashwagandha kann bei Herstellung des der Hormongleichgewichts helfen und durch Entspannung und Stressmilderung die Fruchtbarkeit steigern.

Ashwagandha steigert den Hormonspiegel von Lutropin (LH) auf normale Werte bei unfruchtbaren Männern.

Bei unfruchtbaren Personen stieg nach einer Behandlung mit Ashwagandha der Testosteronspiegel (T) an.

Ashwagandha verbessert die Funktion der Schilddrüse, die für die Regulierung der reproduktiven Hormone verantwortlich ist.

Ashwagandha ist bei der Behandlung von Männern mit Hypogonadismus wirksam.

Ashwagandha ist ebenfalls effektiv bei der Wiederherstellung der männlichen Zeugungskraft. Es verbessert die Samenqualität und die Sexualhormone bei unfruchtbaren Männern.

Durch die 60-tägige Einnahme von Ashwagandha (Withania somnifera) wurde das Gewicht der Hoden und der zusätzlichen Sexualorgane bei männlichen Ratten signifikant verbessert.

Ashwagandha ist effektiv bei der Wiederherstellung der Spermien bei Mäusen.

Ashwagandha bekämpfte erwiesenermaßen die Bildung von ROS (reaktive Sauerstoffspezies) bei unfruchtbaren Männern.

Ashwagandha Extrakt war wirksam bei der Steigerung sexueller Leistungen männlicher Ratten.

Ashwagandha ist (aufgrund der pflanzlichen Heilwirkung) eines der besten Gegenmittel bei arsen-induzierter reproduktiver Toxizität in männlichen Ratten.

Ashwagandha ist ebenfalls effektiv bei Samenmetaboliten in unfruchtbaren Männern.

Ashwagandha zeigte jedoch bei Männern mit Erektionsstörungen auf psychologischem Hintergrund keine Verbesserung.

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Ashwagandha bei männlicher Unfruchtbarkeit

Ashwagandha (Withania somnifera Dunal) wird traditionsgemäß in der ayurvedischen Medizin als Aphrodisiakum verwendet, um männlicher Sexualdysfunktion und Unfruchtbarkeit zu behandeln.

Studien unterstützen die Annahme, dass es bei Menschen den Testosteronspiegel erhöht. Versuche haben auch bewiesen, dass Ashwagandha die Spermatogenese bei Ratten induzieren kann.

Männer und Frauen leiden gleichermaßen unter der Last menschlicher Unfruchtbarkeit, obwohl die Ätiologie bei etwa der Hälfte der unfruchtbaren Männer unbekannt ist. Die Hauptursache reduzierter Fruchtbarkeit besteht jedoch in der Oligospermie.1

Außerdem unterziehen sich viele Männer mit sexuellen Dysfunktionen alternativen Therapien, wodurch ein Bedarf an Wirkstoffen entsteht, die sowohl sicher als auch effektiv sind. Die Anwendung von Ashwagandha mit seiner positiven Wirkung bei Stress und auf die psychische Gesundheit sowie die Beeinflussung gewisser Grundprobleme männlicher Unfruchtbarkeit könnte signifikant vorteilhafte Auswirkungen auf Paare haben, die mit Unfruchtbarkeit konfrontiert sind.

An einer 90-tägige Pilotstudie, die in Unfruchtbarkeitszentren in Mumbai, Indien, durchgeführt wurden, nahmen 46 Männer zwischen 22 und 40 Jahren teil, die an Oligospermie litten (mit einer Spermienzahl > 20 Millionen Spermien pro ml Samenflüssigkeit).

Alle Männer wiesen eine Vorgeschichte regelmäßiger sexueller Beziehungen mit einer gesunden Partnerin auf, die nicht an Unfruchtbarkeit litt. Die Männer wurden nach dem Zufallsprinzip einer Behandlung mit der kompletten Bandbreite des Ashwagandha Extrakts zugeteilt und erhielten pro Dosis 225 mg dreimal täglich, die Vergleichsgruppe erhielt dreimal täglich Placebo-Kapseln. Am Ende der Behandlung wurden Spermaparameter und Serum-Hormonspiegel gemessen.

Am Ende der 90-tägigen Behandlung wurde bei den Männern, die Ashwagandha erhalten hatten Folgendes festgestellt:

  • 167 % Zunahme der Spermienzahl
  • 53 % Zunahme der Spermienmenge
  • 57 % Zunahme der Spermienmotilität
  • 17 % Zunahme der Serum-Testosteronwerte

Alle Verbesserungen waren statistisch signifikant im Vergleich zu einer nur minimalen Verbesserung aller Werte in der Placebo-Gruppe. Fast 70 % der Ashwagandha-Gruppe bezeichneten die Therapie als „ausgezeichnet“ im Vergleich zu 12 % der Placebo-Gruppe.

Die Wissenschaftler kamen zu folgendem Schluss: „Die Ergebnisse der aktuellen Studie liefern den Nachweis für die Sicherheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit der Behandlung mit Ashwagandha Extrakt.“

Ashwagandha reduziert Krankheiten des Immunsystems

Ashwagandha Pulver hat einen präventiven Effekt auf Mäuse mit systemischem Lupus erythematodes (SLE).

Ashwagandha Pulver reduziert Entzündungen bei pristan-induziertem systemischem Lupus erythematodes.

Ashwagandha fördert die Knochengesundheit

Ashwagandha regt die Knochenbildung an und ist zugleich ein Mittel zum Knochenaufbau.

Ashwagandha-Ergänzungsmittel verbesserten die Kalziumretention und Knochenkalzifikation.

Ashwagandha wirkte sich positiv und ohne nachteilige Auswirkungen auf das Tibiacalcium und den Phosphorgehalt bei Legehennen aus .

Ashwagandhablätter verhinderten Knochenverlust bei Mäusen (sowohl durch Resorptionsinhibition als auch Stimulation neuer Knochenbildung vor Beginn einer Osteoporose).

Ashwagandha Extrakt hatte eine schützende Wirkung bei adjuvant-induzierter Arthritis in Ratten.

Ashwagandha verbesserte die Knochenkalzifikation bei Ratten mit Kalziumdefizit ohne Ovarien.

Ashwagandha unterdrückte Gichtarthritis bei Ratten.

Der Extrakt der Ashwagandha Wurzel hat knochenschützende Auswirkungen bei Osteoarthritis.

Hormonelle Wirkungen von Ashwagandha

  • Testosteron

  • Der Testosteronspiegel (T) bei unfruchtbaren Personen stieg nach einer Behandlung mit Ashwagandha an.

  • Östrogen

  • Ashwagandha wirkt als Anti-Östrogen bei menschlichen Brustkrebszellen, aber bei normalen Zellen ist dies nicht unbedingt der Fall.

  • Luteinisierendes Hormon

  • Ashwagandha sorgte für einen Anstieg des luteinisierenden Hormons (LH) auf Normalwerte bei unfruchtbaren Männern.

  • Follikelstimulierendes Hormon

  • Die Werte des follikelstimulierenden Hormons (FSH) stiegen bei unfruchtbaren Männern nach einer Behandlung mit Ashwagandha an.

  • Schilddrüsenhormon

    • ein Anstieg des Gesamtdurchschnitts des FSFI-Wertes, was auf eine beachtliche Verbesserung der FSD hinweist
    • die durchschnittlichen Erregungs- und Lubrikationsbereiche von FSFI waren im Vergleich zur Placebo-Gruppe signifikant angestiegen
    • eine signifikante Verbesserung sowohl beim Orgasmus als auch bei der sexuellen Befriedigung
    • VO2max war um 4,91 % nach acht Wochen und um 5,67 % nach 12 Wochen gewachsen.
    • Die Messwerte der Lebensqualität (QOL) wurden ebenfalls positiv beeinflusst mit 9,46 %, ab dem Ausgangswert um 7,6 % und Teilbereiche des physischen Wohlbefindens ab dem Ausgangwert.
    • Einwirkungen der Umwelt auf QOL waren am Ende der Studie ebenfalls signifikant höher.
    • Es wurden keine Veränderungen bei grundlegenden Parametern wie der Herzschlagfrequenz, dem Blutdruck oder der Atmung im Ruhezustand beobachtet.
    • Alle Veränderungen waren im Vergleich zur Placebogruppe statistisch signifikant.
    • 22% Abnahme des durchschnittlichen Serum-Cortisolspiegels
    • 3% Gewichtsabnahme im Vergleich zu nur 1,4 % bei der Placebo-Gruppe
  • Ashwagandha stimuliert die Funktion des Schilddrüsenhormons bei weiblichen Mäusen.

    Ashwagandha kann nur die T4 (Thyroxin)-Konzentration bei weiblichen Mäusen steigern.

    Ashwagandha Extrakt regte die Schilddrüsenaktivität bei erwachsenen männliche Mäusen an.

    Ashwagandha verbesserte metformin-induzierte Schilddrüsenunterfunktion bei Mäusen mit Typ-II-Diabetes.

    Ashwagandha ist bei einer 20-tägigen Einnahme eine effektive Behandlungsmethode bei Schilddrüsenunterfunktion.

    Ashwagandha verhindert außerdem Kropfbildung (eine vergrößerte Schilddrüse).

    Ashwagandha schützt die Leber

    Ashwagandha steigert signifikant den Gallensäuregehalt der Leber bei Ratten mit hohen Cholesterinwerten.

    Ashwagandha senkte die Leberenzyme beim Stoffwechsel (Glucose-6-Phosphatase), Glykogen und brachte sie bei alloxan-induzierten Ratten mit Diabetes wieder auf normale Werte.

    Ashwagandha verhindert durch ionisierende Bestrahlungen induzierte Lebertoxizitätsstörungen bei Ratten.

    Ashwagandha schützt die Leber von Ratten gegen Schwermetalle.

    Ashwagandha ist gesund für den Darm

    Bei Darmgeschwüren, Reizdarm und rektalen Blutungen werden Einläufe mit Ashwagandha Extrakt verschrieben.

    Das Extrakt der Ashwagandha Wurzeln stellt bei Ratten mit entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) die Schleimhaut wieder her.

    Ashwagandha verhindert Verstopfung.

    Ashwagandha wird bei der Vorbeugung und Behandlung von Hämorrhoiden verwendet (geschwollene Venen um den Anus oder den Enddarm).

    Ashwagandha schützt die Pankreaszellen

    Ashwagandha (Withaferin A) könnte als unterstützende Behandlung eingesetzt werden, um das Resultat einer Pankreastransplantation zu verbessern.

    Ashwagandha schützt vor der Schädigung der Pankreaszellen bei Ratten mit Typ-II-Diabetes.

    Ashwagandha schützt die Nieren

    Ashwagandha Extrakt schützt die Nieren vor gentamycin-induzierter Toxizität.

    Ashwagandha kurierte wirksam Nierenkorpuskel bei carbendazim-induzierter Schädigung.

    Ashwagandha beugt Atemwegserkrankungen vor

    Purifizierte Polysaccharide aus Ashwagandha wirkten bei Meerschweinchen hustenlindernd.

    Dreimal täglich zwei Teelöffel Ashwagandha sorgen für eine schnelle Genesung bei Bronchitis.

    Ashwagandha für die Haut

    Ashwagandha (eine Paste aus gekochten Blättern) wird häufig zur Heilung von Wunden, Krätze, Ringelflechte, Leukoderma, Lepra und Akne eingesetzt.

    Ashwagandha (Withaferin A) verhindert weiße Hautflecken (Vermeidung des Risikos der Hypopigmentierung der Haut).

    Ashwagandha Extrakt bewirkte eine Dunkelfärbung der Haut bei Melanophoren der Mauereidechse.

    Ashwagandha kann Morphinabhängigkeit verringern

    Ashwagandha kann dabei helfen, eine Morphinabhängigkeit zu verringern.

    Ashwagandha unterdrückte Morphin-Entzugserscheinungs-Sprünge – ein Zeichen der Entwicklung von Morphinabhängigkeit.

    Ashwagandha bei genetischen Krankheiten

    Ashwagandha erwies sich bei der Behandlung der genetischen Krankheit „Adrogenitales Syndrom“ (übermäßiges Wachstum der Nebenniere) bei einer 57-jährigen Frau wirksam.

    Ashwagandha ist ebenfalls wirksam bei der Behandlung von Symptomen des Down-Syndroms.

    Ashwagandha unterstützt das Muskelwachstum

    Bei Ratten, die mit Ashwagandha behandelt wurden, konnte im Vergleich zur Kontrollgruppe eine signifikante Zunahme des Körpergewichts beobachtet werden.

    Ashwagandha-Ergänzungsmittel bewirkten eine signifikante Zunahme der Muskelmasse und Kraft bei jungen Männern und könnte in Verbindung mit einem Widerstandtraining von Nutzen sein.

    Ashwagandha war wirksam bei der Behandlung von Patienten mit Sarkopenie (der Verlust von Muskelmasse und Kraft aufgrund des Alterungsprozesses).

    Ashwagandha scheint risikofrei zu sein und stärkt die Muskelaktivität.

    Ashwagandha für Langlebigkeit

    Blätterextrakte von Ashwagandha (i-Extrakt) besitzen alterungshemmende Eigenschaften.

    Es soll zudem stark aphrodisierende, verjüngende und lebensverlängernde Eigenschaften haben.

    Ashwagandha verhindert Krampfanfälle

    Ashwagandha wird seit Jahrhunderten benutzt, um Krampfanfälle zu behandeln.

    Ashwagandha unterdrückte durch PTZ (Pentetrazol) verursachte Krampfanfälle in Tieren bei Ethanol-Entzug.

    Ashwagandha ist ebenfalls eine Komponente des „Siotone“-Granulats, das signifikanten Schutz vor Krampfanfällen bietet, die durch Pentetrazol, schwere Elektroschocks und Strychnin verursacht wurden.

    Ashwagandha reduziert altersbedingten grauen Star

    Ashwagandha kann die Bildung des grauen Stars in den Zellen verlangsamen.

    Ashwagandha-Pflanzenextrakt verhindert ebenfalls „diabetischen grauen Star“, der durch chronisch hohe Blutzuckerwerte bedingt ist.

    Ashwagandha bietet optimalen Schutz vor selenit-induzierter, oxidativer Linsenschädigung.

    Ashwagandha wird häufig zur Behandlung von Bindehautentzündungen verwendet.

    Ashwagandha schützt vor industriellen Toxinen

    Ashwagandha Blätterextrakt schützt normale menschliche Zellen vor der Toxizität der Methoxyessigsäure (ein wesentlicher industrieller Metabolit).

    Ashwagandha hat sich ebenfalls als wirksam gegen Dieselabgase, Schwermetalle und Pestizide erwiesen, welche die verschiedenen Organsysteme des Körpers schädigen.

    Der Effekt von Ashwagandha auf die Blutkörperchen

    Ashwagandha (Withaferin A) löst einen suizidalen Blutzelltod aus.

    Ashwagandha (die Blätter) heilte erfolgreich Anämie, eine verbreitete Krankheit bei indischen Frauen in ländlichen Gebieten.

    Ashwagandha besitzt außerdem das Potential zur Vermehrung der roten Blutkörperchen.

    Ashwagandha Extrakt kann erwiesenermaßen die Anzahl der weißen Blutkörperchen steigern. Eine Injektion von Ashwagandha mit Milch führte zu einer Zunahme der weißen Blutkörperchen in Tieren mit niederen Werten.

    Ashwagandha ist ein wirksames Antiserum

    Die äußere Anwendung des Pflanzenextrakts wirkt als Gegenmittel bei Schlangenbissen in ländlichen Teilen Indiens.

    Ein purifiziertes Glycoprotein aus Ashwagandha hemmte die Hyaluronidase der Gifte der Kobra (Naja Naja) und der Viper (Daboi russelii).

    Ashwagandha Wurzel in Kombination mit anderen Mitteln werden gegen Schlangengift und Skorpionstiche verschrieben.

    Ashwagandha Kombinationen

    Ashwagandha zusammen mit Aloe Vera senkten den Blutzuckerspiegel bei Mäusen mit Diabetes, die durch Streptozotocin (STZ) verursacht wurde.

    Ashwagandha wirkt bei Ratten synergistisch mit Diazepam beim Schutz gegen isolations-induziertes Verhalten.

    Ashwagandha wirkt zusammen mit Vitamin D (1,25 (OH)2 D3), um die Calciumretention und Knochenkalzifikation zu fördern.

    Eine Kombination aus dem Maitake-Pilz gewonnenen Glucan und Ashwagandha Extrakten hat starke biologische Auswirkungen für ein gesundes Immunsystem und die Stressmilderung.

    Ashwagandha in Verbindung mit Medikamenten gegen Tuberkulose und Chyawanprash (ein pflanzliches Präparat aus vielen natürlichen Zutaten) waren bei der Behandlung von Lungentuberkulose wirksam.

    Ashwagandha Bestandteile

    Die Ashwagandha Wurzel gilt als Stärkungsmittel, Aphrodisiakum, Betäubungsmittel und Diuretikum, es wirkt antiparasitär, adstringierend, thermogen und stimulierend. Sie ist ein wichtiger Bestandteil bei mehr als 200 Rezepturen traditioneller Medizin wie Ayurveda, Siddha und Unani.

    Die Blätter schmecken bitter und haben einen charakteristischen Geruch. Sie werden bei Fieber und schmerzhaften Schwellungen empfohlen.

    Die Blüten haben eine astringierende, reinigende, harntreibende und aphrodisierende Wirkung.

    Die Samen enthalten einen antiparasitären Wirkstoff.

    In Ayurveda werden Beeren und zarte Blätter verschrieben, die dann äußerlich auf Tumore, tuberkulöse Drüsen, Karbunkel und Geschwüre aufgetragen werden.

    Andere nutzbringende Bestandteile sind die Stängel, Früchte und die Rinde.

    Aktive chemische Komponenten

    Die biologisch-aktiven chemischen Komponenten sind Alkaloide (Isopelletierin, Anaferin), Steroid- Lactone (Withanolide, Withaferine).

    Andere Komponenten sind Saponine (Sitoindosid VII und VIII) und Withanolide (Sitoindosid IX und X).

    Ashwagandha ist auch bekannt dafür, eine große Bandbreite sekundärer Metaboliten mit geringem Molekulargewicht zu strukturieren wie Terpenoide, Flavonoide, Tannine, Phenole und Resine.

    Im Blätterextrakt findet man Kohlehydrate, Glycoside-Zucker, Proteine und Aminosäuren. Es ist zudem eine ergiebige Eisenquelle.

    Ashwagandha Dosierung und Einnahme

    Eine typische Dosis Ashwagandha sind täglich 3-6 Gramm der Trockenwurzel oder 300-500 mg des Extrakts. Die beste Wirkung erzielt man bei regelmäßiger Einnahme über mehrere Monate.

    Zusätzlich sind auch Rezepturen wie ein milder Sud, ein alkoholischer Extrakt gemischt mit Butterfett oder Honig oder Öl zur äußeren Anwendung effektiv.

    Bei Ratten, die über 6 Monate oral bis zu 1.500 mg pro Kilo erhielten, war Ashwagandha Extrakt risikofrei.

    Ashwagandha Extrakt von 2.000 mg pro Kilo Körpergewicht, der täglich eingenommen wurde, zeigte bei Ratten keine negativen Wirkungen und kann daher als nicht toxisch eingestuft werden.

    Ashwagandha Nebenwirkungen

    Ashwagandha ist im Allgemeinen ungefährlich und hat keine Nebenwirkungen, wenn es in der empfohlenen Dosierung eingenommen wird.

    Große Mengen Ashwagandha Pulver können Bauchschmerzen und Durchfall verursachen.

    Ashwagandha Gegenanzeigen

    Ashwagandha sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden, da große Mengen zu Fehlgeburten führen können.

    Da Ashwagandha als mildes Beruhigungsmittel auf das Gehirn wirkt, sollten Patienten die Einnahme von Alkohol, Sedativa und anderen angstlösenden Medikamenten vermeiden, solange sie Ashwagandha einnehmen.

    Da Ashwagandha die Schilddrüsenhormonwerte steigern kann, sollten es Personen mit Schilddrüsenüberfunktion nicht einnehmen.

    Ashwagandha und das Gehirn

    Emotionale, physische und chemische Belastung können das Gehirn und das Nervensystem schädigen. Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass Ashwagandha mehr als nur ein Mittel gegen Stress ist; es schützt auch das Gehirn vor Degeneration und mildert die Auswirkungen von Alzheimer, Depressionen und Angst.

    Einer der Hauptgründe für die hohe Wirksamkeit von Ashwagandha bei der Heilung des Gehirns sind die leistungsstarken Antioxidantien, die freie Radikale zerstören, die für den Alterungsprozess verantwortlich sind. Eine Studie, die in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Phytotherapy Research“ veröffentlicht wurde, erklärt diese Vorteile:

    „Mehrere Studien haben gezeigt, dass natürliche Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C und Beta-Carotin bei der Zerstörung freier Radikale helfen können, die am Anfang und beim Fortschreiten der [Alzheimer helfen können. Aber wir fanden heraus, dass die hemmende Wirkung der Lipidperoxidation wirkungsvoller war, als die anderer handelsüblicher Antioxidantien.“

    Wissenschaftler des National Brain Research Centre fanden heraus, dass Mäuse mit Alzheimer Gelerntes nicht behalten konnten, aber nach einer 20-tägigen Behandlung mit dem Ergänzungsmittel Ashwagandha wurde eine signifikante Verbesserung beobachtet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten eine Verminderung der Amyloid-Plaques (welche Hirndegeneration verursachen).

    Ashwaganda für Ausdauer und Durchhaltevermögen

    Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha durch erhöhte Gehirnfunktion und Reduzierung körperlichen Schmerzes die Ausdauer bei physischer Aktivität steigern kann. Dank der positiven, beruhigenden und gleichzeitig energiefördernden Wirkung auf das Gehirn und der Fähigkeit, Stresshormone zu reduzieren, konnten in Studien verbesserte Konzentration, Motivation und Ausdauer bei der Gabe von Ashwaganha beobachtet werden.

    Eine spezielle Studie zeigte, dass Laborratten, die Ashwagandha erhielten, zweimal so lange schwimmen konnten als dieselbe Rattenart, die kein Ergänzungsmittel erhalten hatte.[23] Wissenschaftler glauben, dass sich ähnliche Effekte auch beim Menschen zeigen aufgrund der Eigenschaft des Extrakts, Nebennierenhormone, die bei physischer Aktivität eine Rolle spielen, im Gleichgewicht zu halten.

    Der Extrakt hatte ebenfalls eine schmerzmindernde Wirkung auf Muskeln und Gelenke, während gleichzeitig der Energiepegel gleichmäßig aufrechterhalten wurde; ein weiterer Grund für die Annahme, dass dies ein vielversprechendes Ergänzungsmittel für Athleten sein könnte oder für Personen, die aufgrund von Schmerzen Probleme haben, körperlich aktiv zu sein.

    Ashwagandha fördert die Telomerase-Aktivität

    Ashwagandha (Withania somnifera Dunal) wurde seit Tausenden von Jahren in Ayurveda als „Rasayana“ oder auch „Lebensverlängerer“ angewandt. Wissenschaftler untersuchen Möglichkeiten der Verlängerung einer gesunden Lebenszeit und studieren zugleich einige physiologische Faktoren, die den Alterungsprozess beschleunigen könnten, besonders den Abbau der Telomere.

    Es wird zwar angenommen, dass Ashwagandha die Lebensdauer verlängern kann, aber es gibt nur begrenzte wissenschaftliche Belege, die diese Behauptung stützen. Könnte die Wirksamkeit von Ashwagandha bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses zum Teil seiner Eigenschaft zuzuschreiben sein, die Telomerase-Aktivität zu fördern?

    Die Verkürzung der Telomere beim Älterwerden ist bekannt, während Telomerase, die benötigt wird, die Länge der Telomere durch Replikation aufrechtzuerhalten, für ein gesundes Leben eine wesentliche Rolle spielt.1 Verschiedene Faktoren einschließlich Stress beschleunigen den Alterungsprozess durch die Verkürzung der Telomere.2

    Da Ashwagandha stressmildernde Eigenschaften hat, weist seine Fähigkeit, die Telomerase-Aktivität zu fördern darauf hin, dass es in der Tat durch die Unterstützung der natürlichen, körperlichen Prozesse als „Lebensverlängerer“ fungieren könnte.

    Parameter der Studie:

    Menschliche HeLa-Zellen wurden in dem Nährmedium DMEM aufbewahrt und mit 10 % fetalem Kälberserum in einem befeuchteten Inkubator ergänzt. Die Zellen (40 % - 60 % Konfluenz) wurden mit verschiedenen Konzentrationen - 10 μg, 50 μg, 100 μg, 500 μg, 5 mg – Ashwagandha Extrakt behandelt. Die Zellen wurden gesammelt und zentrifugiert und auf Telomerase-Aktivität untersucht und unter der Verwendung der auf der Polymerase-Kettenreaktion basierenden quantitativen Bestimmung der Aktivität des Enzyms Telomerase (TRAP-Methode) analysiert.

    Ergebnis der Studie:

    Ashwagandha Extrakt bei einer Konzentration von nur 10 μg bis 50 μg steigerte die Telomerase-Aktivität um 45 % bei 72 Stunden Exposition.

    Man konnte eine dosierungsabhängige Zunahme der Telomerase-Aktivität bis zu 50 μg/ml beobachten, danach begann die Aktivität abzunehmen, da es sich bei dem Präparat um eine Pulversuspension handelt.

    Die Telomerase-Aktivität war zwischen 50 ng und 5 μg Gesamtprotein-Zellextrakt am höchsten, wobei 2 μg die ideale Proteinkonzentration bei dieser Studie darstellte.

    Wissenschaftler kamen zu folgendem Schluss: „Ashwagandha Extrakt kann die Telomerase-Aktivität fördern“, und sie schlagen zur Analyse der ganzheitlichen Schutzwirkung eine Auswertung bei verschiedenen beginnenden Krankheitszuständen von Erwachsenen vor.

    Ashwagandha und sexuelle Störungen bei Frauen

    Viele Frauen leiden unter sexueller Dysfunktion mit Problemen beim Orgasmus und beim Geschlechtsverkehr. Ashwagandha (Withania somnifera) wurde traditionsgemäß in Ayurveda als Adaptogen angewendet, um den Körper vor Stress zu schützen und sexuelle Funktionsstörungen bei Männern und Frauen zu behandeln.

    Kann die Einnahme eines hochkonzentrierten Ashwagandha Extrakts weibliche sexuelle Dysfunktion (FSD) durch eine stressreduzierende Wirkung oder durch Aufhebung eines Androgenmangelsyndroms lindern?

    Es wird vermutet, dass bis zu zwei Drittel aller Frauen von sexueller Dysfunktion (FSD) betroffen sind, und es leiden hauptsächlich Frauen darunter, die emotionale oder stressbezogene Probleme haben. 1

    Darüberhinaus weiß man noch wenig über die Ursachen, und die Behandlungsoptionen sind unzureichend, obwohl ein vielseitiger Ansatz die beste Lösung zu sein scheint.2 In dieser Studie reduzierte Ashwagandha in Kombination mit einer Therapie den Stress und steigerte die Testosteronwerte, Faktoren, die beide FSD bewirken könnten. Die Wissenschaftler stellten jedoch fest, dass Ashwagandha nicht als Aphrodisiakum angesehen werden sollte, da das Ergänzungsmittel das sexuelle Verlangen nicht beeinflusste.

    Parameter der Studie:

    Eine randomisierte Doppelblind-Pilotstudie mit einer Placebo-Kontrollgruppe wurde im „Trupti Hospital“ und dem „Santati Fertility Center“, Thane in Maharashtra in Indien durchgeführt. Insgesamt 50 Frauen im Alter zwischen 21 und 50 Jahren, die sich seit über einem Jahr in einer festen heterosexuellen Beziehung befanden und bei denen weibliche sexuelle Dysfunktion (FDS) diagnostiziert worden war, erhielten acht Wochen lang zweimal täglich 300 mg Ashwagandha oder ein Placebopräparat und nahmen zugleich an einem Beratungsprogramm teil.

    Die sexuelle Funktion wurde unter Verwendung zweier psychometrischer Skalen beurteilt: dem „Female Sexual Function Index (FSFI)“-Fragebogen und der „Female Sexual Distress Scale (FSDS)“ sowie durch die Gesamtanzahl des Geschlechtsverkehrs als auch der Anzahl der erfolgreichen sexuellen Erfahrungen.

    Ergebnis der Sudie:

    Nach acht Wochen konnte bei Frauen, die Ashwagandha erhielten, Folgendes verzeichnet werden:

    Es gab keinen Unterschied bei der sexuellen Aktivität beider Gruppen, es konnte jedoch bei der behandelten Gruppe nach acht Wochen eine signifikante Verbesserung beim Sexualverkehr verzeichnet werden.

    Die Wissenschaftler kamen zu folgendem Schluss: „Ashwagandha Extrakt könnte bei der Behandlung von FSD hilfreich sein und das Fehlen unerwünschter Wirkungen weist darauf hin, dass das Extrakt gefahrlos eingenommen werden kann.“

    Ashwagandha für die kardiorespiratorische Belastbarkeit

    Ashwagandha ist ein bekanntes Adaptogen und wird dafür geschätzt, Vitalität, Energie, Ausdauer und Durchhaltevermögen zu steigern, was darauf hinweist, dass es die körperliche Leistung steigern könnte. Es stellt sich die Frage, ob eine hohe Konzentration Ashwagandha Extrakt die kardiorespiratorische Belastbarkeit fördern und die Lebensqualität (QOL) bei gesunden, sportlichen Erwachsenen verbessern kann.

    Da Erwachsene gerne bessere Resultate bei ihren sportlichen Betätigungen erhalten möchten, sorgt eine Verbesserung der VO2max, oder der maximalen Sauerstoffaufnahme des Körpers, die man während eines Trainings verwerten kann für bessere Muskeleffektivität und Leistung.1 Weiterhin sind die Werte der Lebensqualität entscheidend dabei, dass sportliche Betätigung sowohl physische als auch psychische Messungen verbessert. 2

    Ayurvedische Rezepturen, auch bekannt als Rasayana, wie zum Beispiel Ashwagandha wurden als Heilmittel bei allgemeiner Schwäche als auch zur Verbesserung der Vitalität und der Ausdauer eingesetzt; es waren jedoch Untersuchungen nötigt, um die klinische Effektivität zu beweisen.

    Die Studie zeigt, dass Ashwagandha sowohl die kardiorespiratorische Belastbarkeit als auch die Lebensqualität bei gesunden, sportlichen Erwachsenen steigert.

    Es wurde ein prospektiver, randomisierter Doppelblind-Versuch mit einer Placebo-Kontrollgruppe in „Hyderabad Spine Clinics“, Secunderabad, in Indien durchgeführt. Insgesamt 50 gesunde Erwachsene im Alter zwischen 20 und 45 Jahren und einem normalen Body-Mass-Index (BMI) erhielten 12 Wochen lang zweimal täglich 300 mg Ashwagandha oder ein Placebo.

    Die Effektivität wurde durch einen 20-minütigen Shuttle-Run-Test ab dem Ausgangswert durchgeführt, Woche 8 und Woche 12 mit der Feststellung des Sauerstoffverbrauchs bei höchster physischer Leistung (VO2max) und einer Selbstbewertung der Lebensqualität durch den Fragebogen der „World Health Organization-QOL“.

    Im Verlauf und am Ende der Studie wurde bei Erwachsenen mit einer Einnahme von Ashwagandha Folgendes festgestellt:

    Die Wissenschaftler stellten fest: „Hochkonzentriertes Breitband-Ashwagandha Extrakt verbessert die Widerstandfähigkeit einer Person gegen Stress und dadurch gleichzeitig die Selbstbewertung der Lebensqualität.“

    Verbindung zwischen Stress und Gewichtskontrolle

    Ashwagandha (Withania somnifera Dunal) hat eine lange Geschichte der Verwendung als Aadaptogen und hilft bei der Bekämpfung negativer Auswirkungen von Stress auf den Körper. Es wurde in vorklinischen Studien gezeigt, dass verschiedene bioaktive Substanzen in Ashwagandha die Cortisolwerte beeinflussen und anxiolytische Eigenschaften haben.

    Da frühere Untersuchungen eine Verbindung zwischen Stress, Angstzuständen und Gewichtszunahme zeigten, stellte sich die Frage, ob Ashwagandha Extrakt das allgemeine Wohlbefinden verbessern und physiologische Stress-Marker, die mit Adipositas assoziiert wurden, reduzieren würde sowie den Appetit zügeln und stressabhängiges Essverhalten verringern könnte, um das Gewicht zu beeinflussen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

    Ein Drittel aller Erwachsenen geben an, unter extremem Stress zu leben, und fast die Hälfte aller Erwachsenen sagen laut dem „American Institute of Stress“, dass der Stress in den vergangenen Jahren zugenommen hätte. Chronischer Stress wird mit negativen gesundheitlichen Auswirkungen auf Herz, Gehirn und das Immunsystem1 und in jüngster Zeit auch mit Gewichtszunahme in Verbindung gebracht.

    Tatsächlich zeigen die Ergebnisse einer Studie, die im Februar 2017 veröffentlicht wurde, dass bei über 2.500 Männer und Frauen diejenigen, die die höchsten Werte des Stresshormons Cortisol aufwiesen, einen größeren Taillenumfang sowie ein höheres Gewicht und einen höheren BMI hatten; adipöse Personen zeigten einen besonders hohen Cortisolspiegel. 2

    Die Verwendung einer natürlichen Lösung wie Ashwagandha Extrakt, um durch die Kontrolle der Cortisolwerte die Stress-Gewicht-Verbindung zu mildern, könnte signifikante Auswirkungen auf die Kosten des Gesundheitswesens und das persönliche Glücksgefühl haben.

    Eine achtwöchige prospektive klinische Studie im Studienzentrum in Pune, Indien, untersuchte 52 Männer und Frauen zwischen 18 und 60 Jahren, die einen Wert auf der „Perceived Stress Scale (PSS)“ über 20 aufwiesen, was auf chronische Stresssymptome hindeutet, sowie einen Body-Mass-Index (BMI) zwischen 25 und 39,9.

    Es handelte sich um einen randomisierten Doppelblind-Versuch mit einer Kontrollgruppe und der Gabe von Placebos. Die Personen erhielten zweimal täglich ein Breitband-Ashwagandha Extrakt mit einer Dosis von 300 mg oder zweimal täglich Placebotabletten.

    Primäre Ergebnisse wurden mit dem PSS-Wert und dem „Food Cravings Questionnaire-Trait (FCQ)“ gemessen und sekundäre Ergebnisse mit Gewicht, BMI, Serum-Cortisolspiegel und Glücksgefühl in Verbindung gesetzt.

    Nach Ablauf der acht Wochen wiesen die Personen, die Ashwagandha erhalten hatten, folgende Ergebnisse auf:

    Beim primären Ergebnis und der Messung durch den PSS-Wert zeigten Personen, die Ashwagandha nahmen, eine ausgeprägte Reduktion des Durchschnittswerts, der von 20,3 auf 13,6 abfiel, was eine deutlich größere Verbesserung im Vergleich zur Placebo-Gruppe darstellte.

    Die FCQ-Durchschnittswerte für Planung, positive Verstärkung, negative Verstärkung, Kontrollmangel, Emotion und Umwelt hatten sich in der Ashwagandha-Gruppe alle statistisch signifikant verringert, was darauf hinweist, dass die Versuchspersonen es ablehnten, Nahrungsmittel als Methode zur Stressbewältigung zu verwenden.

    Die Wissenschaftler kamen zu folgendem Schluss: „Ashwagandha Extrakt kann Patienten, die unter chronischem Stress stehen, bei der Gewichtskontrolle helfen.“

    Ashwagandha Studien und Referenzen

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Ashwagandha kaufen - was Sie wissen sollten!

Ashwagandha

Ashwagandha stärkt das Immunsystem, steigert die Leistung, fördert die innere Ruhe und sorgt für mentale Zufriedenheit.

Ashwagandha genießt eine große Anerkennung in der ayurvedischen Heilkunde und hat eine stärkende und verjüngende Wirkung auf Körper und Geist. Weiters hat es gezeigt, dass es die innere Ruhe stärken, Angst reduzieren sowie Energie, Vitalität und Leistung fördern kann.

Ashwagandha (auch Schlafbeere genannt, indischer Name Withania somnifera), ist eine der wichtigsten Heilkräuter in der ayurvedischen Heilkunde und eine der weltweit am häufigsten verwendeten indischen Heilpflanzen.

Aufgrund der weitreichenden Anwendungsmöglichkeiten, nutzen ayurvedische Ärzte Ashwagandha für eine Vielzahl von Symptomen. Aufgrund seiner Eigenschaften, hat es sehr viel Respekt unter Pflanzenheil-Kundlern gewonnen.

Ashwagandha wird traditionell seit dem vedischen Zeitalter (vor 5000 Jahren) bis heute als Rasayana (Verjüngung & Reparatur) für Langlebigkeit, als Balya (gibt Stärke) zur Förderung der allgemeinen Gesundheit und als Vajikarana (Aphrodisiakum) zur Steigerung der Energie und Vitalität eingenommen.

Die Verwendung von Ashwagandha über diesen langen Zeitraum zeigt auch seine Sicherheit, Verträglichkeit und Effizienz.

Weitreichende klinische und experimentelle Studien zeigen, dass Ashwagandha die folgenden Eigenschaften aufweist: stressreduzierend, immunmodulatorisch, verjüngend, antioxidativ, entzündungshemmend, tumorbekämpfend, erythropoetisch.

Welche Wirkung hat Ashwagandha?

  • Ashwagandha ist das wichtigste Adaptogen in der ayurvedischen Heilkunde. Es verringert die Symptome von Stress und stärkt die Nerven.
  • Ashwagandha wirkt gegen frühzeitige Alterung, indem es den ganzen Körper verjüngt, um Jugendlichkeit zu erzielen. Seine antioxidativen Eigenschaften helfen dabei, Freie Radikale zu neutralisieren und die Symptome der frühzeitigen Alterung zu vermeiden.
  • Ashwagandha steigert die Ausdauer der Muskeln und hilft dabei, das Durchhaltevermögen zu erhöhen.
  • Ashwagandha stärkt das Immunsystems, der dem Körper dabei hilft, Angriffe von außen zu bekämpfen. Es ist ein wundervolles Heilmittel zur Steigerung der körperlichen Ausdauer bei physisch schwachen Menschen oder Menschen, die sich von langen Krankheiten erholen.
  • Ashwagandha hilft aufgrund seiner durchdringenden Kräfte dabei, Ruhe und mentale Zufriedenheit zu erreichen.
  • Ashwagandha verbessert die mentale Leistung, hilft dabei, Kraft aufzubauen und zu halten und verbessert die Konzentration. Es unterstützt den Körper dabei, das Gehirn zu versorgen, damit dieses besser funktioniert und effektiver arbeiten kann.
  • Ashwagandha revitalisiert den Körper und verringert die Erschöpfung und die Ansammlung von negativen Energien im Körper.
  • Ashwagandha wird oft Personen verabreicht, die regelmäßig unter Schwindel, Unvorsichtigkeit und Depressionen leiden, da es dabei hilft, mentale und körperliche Schwächen zu bekämpfen.
  • Ashwagandha ist ein wirkungsvolles Aphrodisiakum, welches die sexuelle Kraft und die Ausdauer erhöht. Es kann auch die Anzahl und Qualität der Spermien erhöhen [1] und die Fruchtbarkeit von Mann und Frau steigern.[2]
  • Ashwagandha ist eines der am häufigsten verwendeten Kräuter bei der Behandlung von Bluthochdruck.
  • Ashwagandha wird als exzellentes Nahrungsergänzungsmittel betrachtet, das dabei hilft, die Herzmuskeln zu stärken und die normale Funktion des Herzens beizubehalten.
  • Ashwagandha steigert die mentale Leistung. Es hilft, die Fokussierung und die mentale Ausdauer zu verbessern und unterstützt die mentale Klarheit und Konzentration.

Ashwagandha und das Gehirn

Ashwagandha ist ein sicheres, natürliches Produkt, das in klinischen Tests gezeigt hat, dass es das Gedächtnis und die Fähigkeit, klar zu denken, verbessern kann.

Ashwagandha ist ein Adaptogen, das in der ayurvedischen Medizin seit tausenden von Jahren gegen die negativen Auswirkungen von Stress und Alterung verwendet wird, da es den Körper in einen Zustand der Balance oder der Selbstregulierung zurückversetzt.

In einer aktuellen, randomisierten, placebo-kontrollierten Doppelblindstudie reduzierte die Einnahme von Ashwagandha in der empfohlenen Dosis die Konzentrationsprobleme um 75,8% und die Vergesslichkeit um 57,1%.

Die Wirkstoffe in Ashwagandha, vor allem Withanolide, verbessern die geistige Leistung auf vielfache Weise:

  1. Wenn wir altern oder unter chronischem Stress leiden, steigt die Aktivität von Acetylcholinesterase, welches das Acetylcholin reduziert. Dieses spielt jedoch eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation der Neuronen im Hippocampus, welches im Gehirn als Zentrum des Lernens und des Gedächtnises sind.

    Ashwagandha verbessert die mentale Leistung, da die enthaltenen bioaktiven Withanolide die Aktivität der Acetylcholinesterase hemmen. Das führt zu höheren Acetylcholinmengen im Hippocampus und zu verbesserter Gehirnaktivität.

  2. Ashwagandha reduziert Cortisol, welches die geistige Leistung beeinträchtigt kann. Ein zu hoher Cortisolspiegel beeinflusst die Menge und die Art der neuralen Verbindungen im Gehirn und führt zur Degeneration von Teilen des Gehirns, die mit der Konzentration, der Fokussierung und dem Gedächtnis in Verbindung stehen.
  3. Ashwagandha erhöht die Konzentrationen der antioxidativen Enzyme des Gehirns und schützt die Neuronen dadurch besser vor freien Radikalen. Die antioxidativen Eigenschaften von Ashwagandha reduzieren auch die oxidativen Beschädigungen, indem sie freie Radikale direkt neutralisieren.
  4. In einer randomisierten, placebo-kontrollierten Doppelblindstudie erhöhte die Einnahme von Ashwagandha den DHEA-Spiegel im Blutserum der Testpersonen im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Dies ist ein wichtiges Hormon, das die mentale Leistung verbessert, indem es das Gehirn vor den schädigenden Auswirkungen von Cortisol schützt.

Ashwagandha reduziert Stress und verbessert den Schlaf

Stress ist die Antwort des Körpers auf emotionale oder körperliche Bedrohungen, welche zu einem Ungleichgewicht führen. Stressquellen können von relativ harmlosen Aufgaben, wie dem Erfüllen der alltäglichen Verantwortlichkeiten, zu akuteren Problemen, wie dem Verlust der Arbeitsstelle, Scheidung oder finanziellen Problemen, reichen.

Unabhängig vom Grund, reagiert der Körper auf Stress auf ähnliche Weise und führt zu einer Serie von physiologischen Veränderungen, welche den Körper darauf vorbereiten, einen Stressfaktor zu konfrontieren oder vor ihm zu flüchten und ihn danach in einen Zustand der Selbstregulation oder der Balance zurück zu bringen.

Kurzfristig kann die Stressantwort eine positive Sache sein, die die Fähigkeit einer Person steigert, mit lebensverändernden Umständen fertig zu werden. Falls eine Person über einen längeren Zeitraum wiederholtem Stress ausgesetzt ist, verliert der Körper langsam seine Fähigkeit, damit umzugehen, was zu einem Zusammenbruch der Vitalfunktionen und einer Verschlechterung der Gesundheit und des Wohlbefindens führt. Es wird geschätzt, dass chronischer Stress 90% der Krankheiten, die den Körper betreffen, auslöst oder verschlimmert.

Ashwagandha hat die einzigartige Fähigkeit, die Symptome von chronischem Stress zu lindern und den Körper in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen.

Das wurde in einer doppelblinden, placebo-kontrollierten, klinischen Studie an Menschen bestätigt, bei welcher Probanden, die Ashwagandha in der empfohlenen Dosis pro Tag einnahmen, von einer Reduktion der Gesamtbeurteilung von stressbedingten Symptomen von 69,9% berichteten.[3]

Diese Testpersonen erlebten auch einen signifikanten Rückgang der einzelnen Stress-Symptome, inklusive der folgenden: Reizbarkeit, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Unfähigkeit, sich zu konzentrieren, Erschöpfung, Schweißausbrüche, Kopf- und Muskelschmerzen und Herzklopfen.

Im Gegensatz dazu konnte bei der Placebo-Gruppe während der Dauer der Studie keine signifikante Veränderung dieser Symptome beobachtet werden. Personen, die Ashwagandha einnahmen, waren vor Beginn der Studie starkem, chronischem Stress ausgesetzt. Nach der Behandlung mit Ashwagandha berichteten Sie von einer wesentlichen Verbesserung ihrer Stimmung.

Ashwagandha reduziert stressbedingte Symptome, indem es die Cortisolmenge im Blut reduziert.[4] Diese Fähigkeit basiert auf dem Wirkmechanismus, welcher die Aktivität von Cortsol limitiert. Dadurch sinkt die Cortisolmenge im Blutserum und bringt den Körper in den Zustand der Selbstregulierung zurück.[5] [3]

Ashwagandha bringt den Körper, durch seine multifunktionellen adaptogenen Eigenschaften in den Zustand der Selbstregulierung und stellt einen normalen Tagesrhythmus her.

Dadurch wird der Körper mit Energie versorgt, da der DHEA-Spiegel im Blutserum steigt. Es wird aber auch der Schlaf verbessert, da ein normaler Tagesrhythmus dazu beiträgt, dass Melatonin am Abend für Schläfrigkeit sorgen kann.

Ashwagandha erhöht DHEA im Blut

Chronischer Stress führt nicht nur zu erhöhten Cortisolmengen im Blutserum, er reduziert auch die Menge eines anderen Corticosteroids - Dehydroepiandrosteron (DHEA) - welches von den Nebennieren produziert wird. DHEA ist ein wichtiges energetisierendes Hormon, das im Körper um dieselben Rezeptoren wie Cortisol kämpft, und daher dessen Effekte ausbalanciert.

Durch weniger DHEA fühlt sich jemand, der chronisch gestresst ist, erschöpfter als eine nicht gestresste Person. Außerdem werden die stressbedingten Symptome verstärkt, da mehr Rezeptoren frei sind, um Cortisol zu binden.

Ashwagandha kehrt diesen Effekt um, indem das DHEA-Niveau im Körper erhöht wird. In derselben doppelblinden, placebo-kontrollierten, klinischen Studie an Menschen wiesen Probanden, die Ashwagandha in der empfohlenen Dosis einnahmen, einen Anstieg der DHEA-Menge im Blutserum 32,2% auf.

Die Kombination aus höheren DHEA-Niveaus und niedrigeren Cortisolmengen bei diesen Testpersonen trug zu einer Reduktion der Erschöpfung und anderer stressbedingter Symptome, unter denen diese litten, bei.

Ashwagandha steigert die Energie

Immer mehr Männer und Frauen verwenden Energiedrinks, Koffeinpillen und andere Energieprodukte als körperliche Stärkungsmittel, um ihre Energie, welche sie während des Tages benötigen, zu erhalten oder zu erhöhen.

Diese Stimulanzien sind jedoch nur kurzfristig eine Energiequelle. Langfristig strapazieren sie aber die Nebennieren, welche Hormone produzieren, um den Körper ins Gleichgewicht zu bringen, wodurch mit der Zeit die Hormone aufgebraucht werden. Schließlich führen sie zu einer Erschöpfung der Nebenniere, dem Grund für chronische Erschöpfung.

Ashwagandha liefert sichere, effektive, natürliche Energie, welche täglich die physische, emotionale und mentale Power liefert, um den täglichen Anstrengungen gewachsen zu sein.

Mit seinen adaptogenen Eigenschaften eignet sich Ashwagandha ideal zur Energiesteigerung, da es langanhaltende, nachhaltige Energie liefert und gleichzeitig die negativen Auswirkungen von Stress auf den Organismus reduziert.

Kürzlich wurde eine randomisierte, placebo-kontrollierte Doppelblindstudie an Menschen durchgeführt, welche belegte, dass Ashwagandha die Fähigkeit besitzt, die Energie zu steigern und die Gesamtgesundheit zu verbessern, indem viele Symptome bekämpft werden, die Nebenwirkungen von Aufputschmitteln sind.

Personen, die Ashwagandha in der empfohlenen Dosis einnahmen, berichteten von einer Energiesteigerung von 79% im Vergleich zu einer Placebo-Gruppe. Die Ashwagandha Gruppe berichtete auch von einer signifikanten Reduktion der Symptome, welche normalerweise als Nebenwirkungen von Stimulanzien betrachtet werden, inklusive Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und die Unfähigkeit, sich zu konzentrieren. Im Gegensatz dazu, berichtete die Placebo-Gruppe von keiner signifikanten Veränderung dieser Symptome während der Dauer der Studie.

Ashwagandha steigert die Leistung im Sport

Als Adaptogen ist Ashwagandha einzigartig, da es über einen langen Zeitraum konstante Energie ohne Nebenwirkungen liefert, wenn es täglich als Tonikum eingenommen wird. Es liefert auch viele andere Vorteile, welche es zum idealen Bestandteil von leistungssteigernden Produkten für Kraft- und Fitness-Sportler machen.

Einerseits sorgt Ashwagandha durch die Steigerung der Energie für mehr muskuläre Leistung. Andererseits hat Ashwagandha gezeigt, dass es die Sauerstoffzufuhr zum Gewebe durch die Synthese und Aktivität der Stickoxid-Synthese erhöhen kann, jenem Enzym, das Stickoxid im Körper produziert.

Zellen, die die innere Wand von Blutgefäßen auskleiden, verwenden Stickoxid, um den umliegenden Muskeln das Signal zur Entspannung zu geben. Die resultierende Vasodilatation (Gefäßerweiterung) verbessert den Blutfluss und die Sauerstoffversorgung des Gewebes, was zu gesteigerter Energie im Körper führt.

Obwohl Training viele positive Auswirkungen hat, kann es auch zu großem Stress führen, welcher den Körper aus der Balance bringt, da der Cortisolspiegel im Blut ansteigt. Cortisol ist ein kataboles Hormon, welches in Studien gezeigt hat, dass es Muskelproteine abbaut.

Cortisol ist auch ein Gegenspieler von DHEA, einem anderen Nebennierenhormon, welches ein Vorläufer von Testosteron ist. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sowohl DHEA als auch Testosteron ausschlaggebend für den Erhalt der athletischen Energie sind.

Testosteron ist ein wichtiges Androgen, das notwendig für die Steigerung der Muskelmasse, sowie für Knochendichte, Stärke und Ausdauer ist, welche Athleten benötigen, um Bestleistungen zu erzielen. Indem Ashwagandha Cortisol reduziert, steigert der DHEA-Spiegel und mehr Testosteron kann gebildet werden.

Ashwagandha erhöht auch die ATP-Synthese, welches für die Produktion von Energie im Körper zuständig ist, indem es Glukose, Lipide und andere Energiequellen im Körper aufspaltet.

Die außergewöhnlichen leistungssteigernden Eigenschaften von Ashwangandha resultieren aus seiner einzigartigen Fähigkeit, die Energie zu steigern und dem Körper zu helfen, sich von Stress durch Training zu erholen, indem die stressbedingte Hormonaktivität im Körper verbessert wird.

Das wurde in einer doppelblinden, placebo-kontrollierten, klinische Studie an Menschen bestätigt, bei welcher die Probanden, die Ashwagandha in der empfohlenen Dosis von 300mg pro Tag einnahmen, eine Reduktion der Cortisolwerte im Blut von 24,2% und eine Steigerung der DHEA-Werte im Blut von 32,2% aufwiesen.

Übertraining stellt ebenfalls eine Stress-Situation für den Körper dar, wodurch es zu einer Erhöhung des Cortisol-Spiegels kommt. Durch die Reduzierung von Cortisol kann Ashwagandha die Symptome des Übertrainings vermindern.

Eine Studie mit 40 gesunden Personen zeigte, dass Ashwagandha in Kombination mit Arjuna Extrakt die VOX2 max (maximale Aufnahme von Sauerstoff) steigert und den systolischen Blutdruck in der Erholungsphase senkt. Ashwagandha könnte daher bei allgemeiner Schwäche hilfreich sein und um die Geschwindigkeit und die Kraft der unteren Extremitäten und neuromuskuläre Koordination zu verbessern.[6] [7] [A925]]

Eine weitere 8-wöchige Studie wurde mit 57 jungen männlichen Testpersonen im Alter von 18 bis 50 Jahren durchgeführt. 29 Personen erhielten zweimal täglich 300mg Ashwagandha Extrakt, die anderen 28 Personen bekamen ein Placebo. Beiden Gruppen führten 8 Wochen lang ein Krafttraining durch und die Parameter für Muskelstärke, Muskelgröße, Körperzusammensetzung, Testosteron und Muskelerholungen wurden danach erneut kontrolliert.

Im Gegensatz zur Plazebo-Gruppe hatte die Ashwagandha-Gruppe einen signifikant größeren Zuwachs an Muskelkraft beim Bankpressen und Beinpressen, sowie einen stärkeren Zuwachs beim Arm- und Brustumfang. Es zeigte sich auch eine verstärkte Reduktion bei trainingsbedingten Muskelschäden, ein signifikant höherer Testosteronspiegel sowie verstärkte Reduzierung des Körperfettanteil.[8]

Ashwagandha Einnahme und Nebenwirkungen

Je nach Grad der Beschwerden werden 300-600mg Ashwagandha Extrakt mit 5% Withanoloid-Gehalt pro Tag empfohlen, aufgeteilt auf 2 Portionen vor dem Frühstück und vor dem Abendessen. Nebenwirkungen sind bei der empfohlenen Dosierung nicht bekannt.

Auch bei höherer Dosierung zeigt Ashwagandha keine Nebenwirkungen.[9]

Ashwagandha Studien und Referenzen

  1. Mahdi AA, Shukla KK, Ahmad MK, Rajender S, Shankhwar SN, Singh V, Dalela D. Withania somnifera Improves Semen Quality in Stress-Related Male Fertility. Evid Based Complement Alternat Med. 2009 Sep 29. [Epub ahead of print]
  2. Gupta A, Mahdi AA, Shukla KK, Ahmad MK, Bansal N, Sankhwar P, Sankhwar SN. Efficacy of Withania somnifera on seminal plasma metabolites of infertile males: a proton NMR study at 800 MHz. J Ethnopharmacol. 2013 Aug 26;149(1):208-14. doi: 10.1016/j.jep.2013.06.024. Epub 2013 Jun 21.
  3. Biswajit Auddy, PhD; Jayaram Hazra, PhD; Achintya Mitra, MD; Bruce Abedon, PhD; Shibnath Ghosal, PhD. A Standardized Withania Somnifera Extract Significantly Reduces Stress-Related Parameters in Chronically Stressed Humans: A Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Study. The Journal of the American Nutraceutical Association, Vol. 11, No. 1, 2008.
  4. Cooley K, Szczurko O, Perri D, Mills EJ, Bernhardt B, Zhou Q, Seely D. Naturopathic care for anxiety: a randomized controlled trial. PLoS One. 2009 Aug 31;4(8):e6628. doi: 10.1371/journal.pone.0006628.
  5. Chandrasekhar K, Kapoor J, Anishetty S. A prospective, randomized double-blind, placebo-controlled study of safety and efficacy of a high-concentration full-spectrum extract of ashwagandha root in reducing stress and anxiety in adults. Indian J Psychol Med. 2012 Jul;34(3):255-62. doi: 10.4103/0253-7176.106022.
  6. Sandhu JS, Shah B, Shenoy S, Chauhan S, Lavekar GS, Padhi MM. Effects of Withania somnifera (Ashwagandha) and Terminalia arjuna (Arjuna) on physical performance and cardiorespiratory endurance in healthy young adults. Int J Ayurveda Res. 2010 Jul;1(3):144-9. doi: 10.4103/0974-7788.72485.
  7. Shenoy S, Chaskar U, Sandhu JS, Paadhi MM. Effects of eight-week supplementation of Ashwagandha on cardiorespiratory endurance in elite Indian cyclists. J Ayurveda Integr Med. 2012 Oct;3(4):209-14. doi: 10.4103/0975-9476.104444.
  8. Wankhede S, Langade D, Joshi K, Sinha SR, Bhattacharyya S. Examining the effect of Withania somnifera supplementation on muscle strength and recovery: a randomized controlled trial. J Int Soc Sports Nutr. 2015 Nov 25;12:43. doi: 10.1186/s12970-015-0104-9. eCollection 2015.
  9. Raut AA, Rege NN, Tadvi FM, Solanki PV, Kene KR, Shirolkar SG, Pandey SN, Vaidya RA, Vaidya AB. Exploratory study to evaluate tolerability, safety, and activity of Ashwagandha (Withania somnifera) in healthy volunteers. J Ayurveda Integr Med. 2012 Jul;3(3):111-4. doi: 10.4103/0975-9476.100168.

QUELLE: https://www.vitaminexpress.org/de/ashwagandha-kaufen

   

Entgifte deinen Körper!

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Das Milliardengeschäft Diabetes – Wie Ärzte und Konzerne an Blutwerten verdienen

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Quelle: Watergate Redaktion 18. Juni 2018

Die Stoffwechselstörung Diabetes gilt mit rund 7 Millionen Betroffenen in Deutschland als Volkskrankheit.  Über 90 % erkranken an Diabetes Typ 2, der früher als Alters-Diabetes galt. Inzwischen erkranken jedoch immer mehr Kinder und Jugendliche am Diabetes Typ 2. In Richtung Prävention wird so gut wie nichts getan.

Für Mediziner und die Pharmakonzerne bedeutet dies aber ein großes Geschäft. Der französische Pharmakonzern, der auf dem einstigen Geländer der Hoechst-AG ansässig ist, stellt nach eigenen Angaben hier den weltweit größten Standort für die Insulinproduktion dar. Neuere Forschungsergebnisse erhärten sogar den Verdacht, dass das Insulin Diabetes erst richtig manifest macht, weil es ein Hormon zuführt, was der Körper auch selbst produziert und wenn das Regulationssystem sieht, es ist genügend Insulin da, reduziert es seine Eigenproduktion.

Neue Patienten durch Senken der Grenzwerte

Natürlich kann die Pharmaindustrie mit bestimmten Medikamenten Leben retten und Kranken helfen. Doch beim Blutzucker wie auch beim Bluthochdruck werden die Grenzwerte immer wieder gesenkt. Der Blutzuckergrenzwert wurde von 140 mg/dl auf 126 mg/dl gesenkt. Die Einführung des sogenannten Prädiabetes, der Vorstufe von Diabetes sollen Menschen bereits ab einem Wert von 110 mg/dl haben. So kann man jeden zweiten Deutschen als Kranken hinstellen.

Dies erzeugt für die Pharmaindustrie und Ärzte natürlich immer mehr Patienten, obwohl die Zahlen oft auf fragwürdigen Studien basieren. Hier erhärtet sich der Verdacht, dass absichtlich abkassiert werden soll. So verdient nicht nur die Gesundheits- und Pharmaindustrie kräftig an den neuen Kranken. Die mangelnde Aufklärung führt Patienten bewusst in die Irre und versklavt sie so lebenslänglich zu Abhängigen von Medikamenten und ärztlicher Behandlung. Denn mit dem Spritzen von Insulin wird der Diabetes zwar unter Kontrolle gehalten, die Erkrankung bleibt aber bestehen, obwohl sie heilbar ist.

Diabetes kann rückgängig gemacht werden

Allgemeinhin wird propagiert, Diabetes sei nicht heilbar. Die meisten erkranken jedoch aufgrund von falscher Ernährung und zu wenig Bewegung. Durch Ernährungsumstellung, ausreichend Bewegung und die Behandlung mit Naturheilmethoden wie z. B. Homöopathie, Sauerstoffanreicherung des Blutes und Phytotherapie kann die Erkrankung wieder rückgängig gemacht werden. Eine pflanzliche Ernährung führt nicht nur zur Absenkung des Blutzuckers, sondern reguliert auch die Cholesterinwerte.

Vor allem der übermäßige von tierischen und fettigen Produkten verursacht Insulinresistenzen. Das gleiche gilt für den Konsum von zu vielen leeren Kohlehydraten, die in poliertem Reis, Weizennudeln, Weißbrot und Kuchen enthalten sind. Auch auf jeglichen Zuckerarten muss als Diabetiker verzichtet werden. Dies betrifft auf künstliche Süßungsmittel. Tierische Fettpartikel, die sich in Muskel- und Leberzellen anhäufen, verhindern die Aufnahme von Glukose in den Zellen. Die Folge ist ein hoher Blutzuckerwert.

Für Diabetiker ist eine vegane Ernährung optimal. Am besten sind Gemüse, Früchte, Obst, Salate, Bohnen und Kräuter. Vitamin-D Mangel begünstigt auch die Entwicklung eines Diabetes. Daher sollte man seiner Haut täglich wenigstens 20 Minuten ein Sonnenbad gönnen. In der dunklen Jahreszeit soll auf Vitamin-D Präparate zurückgegriffen werden.

Diabetes Typ 1 immer häufiger bei Kindern

Immer mehr Kinder und Jugendliche erkranken am Diabetes Typ 1. Da auch die Zahl der Impfungen in den letzten Jahren proportional angestiegen ist, liegt der Verdacht nahe, dass die Erkrankung durch Impfungen, vor allem Mehrfachimpfungen verursacht wird. Da diese Entwicklung besorgniserregend ist, wird sie zunehmend öffentlich diskutiert. Epidemiologisch (Wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen beschäftigt) geführte Untersuchungen, die beispielsweise das Paul-Ehrlich-Institut unternommen hat, konnten den Verdacht aber nicht belegen.

Da aber immer mehr Eltern berichten, dass ihre Kinder nach Mehrfachimpfungen plötzlich erkrankten, kann man von einer bewussten Verharmlosung oder gar Manipulation der Studienergebnisse ausgehen. Denn die Neuerkrankungen in westlichen Industrieländern sind geradezu dramatisch gestiegen. Die Zahl der Neuerkrankten bei Kleinkindern lag in den letzten 15 Jahren bei plus 40%.

Alternative Behandlungsmöglichkeiten

Der Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, der zwar meist bei Kindern auftritt, aber auch im Erwachsenenalter ausbrechen kann. Die insulinproduzierenden Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse werden durch ein fehlgeleitetes Immunsystem zerstört.

Die Behandlung des Diabetes Typ 1 ist zwar möglich; hier ist eine Heilung aber weitaus schwieriger zu erzielen. Empfohlen wird dennoch die gleiche Ernährung wie beim Typ 2 und speziell eine entzündungshemmende Kost. Aus naturheilkundlicher Sicht soll der Impfschaden sofort mit einer homöopathischen Konstitutionsbehandlung versorgt werden. Wichtig sind auch die Ausleitung der Impftoxine, eine spezielle Entgiftung der Bauchspeicheldrüse und die Einnahme von Probiotika zum Aufbau einer gesunden Darmflora.

Da auch die Zahl der Autismus-Erkrankungen bei Kindern extrem ansteigt und auch hier Eltern berichten, wie ihre Kinder sich unmittelbar nach der Impfung verändert haben, ist generell von Impfungen eher abzuraten.

   

Warum Du Deine Mikrowelle nicht mehr benutzen solltest

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Drei Viertel der Haushalte besitzen eine Mikrowelle. Das sagt viel über unser Verlangen nach einer schnellen und bequemen Mahlzeit aus.
Ein Blick auf das Gesamtbild zeigt, dass dies nicht ganz unsere Schuld ist. Unsere Welt hat sich zu einem schnellwerdenen Wettlauf gegen die Zeit entwickelt und es hilft nicht, dass die Hälfte der Nahrung in Lebensmittelgeschäften in Kunststoff für den schnellen Verzehr verpackt ist.
Ich war schon immer sehr empfindlich was Mikrowellen angeht. Ich kann die von ihnen ausgehende Strahlung fühlen und gewöhnlich verlasse ich den Raum, wenn eine an ist.

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Gentle Somatic Yoga for Emotional Release (10-min) - Shake It Off Yoga

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