Authentisch sein!

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Gastchanneling von Saint Germain Mai 2010
Authentisch sein!
Saint Germain durch Barbara Bessen


Gott zum Gruße, liebe Freunde! Ja, IchBin es, Saint Germain. Man hat mir gestattet, für KRYON dieses Monatschanneling zu gestalten. Oder soll ich sagen, ich habe mich ein bisschen vorgedrängelt?! Nein, nein, ich habe KRYON nicht weggeschubst, das würde ich mir nicht erlauben. Hmm (schmunzelt), ich bin, auch hier in diesen Reihen dafür bekannt, ein bisschen lauter und dränglerisch zu sein. Ich bringe halt immer mal wieder menschliche Komponenten in das Sein. Und dies tue ich nicht, weil ich meine angelernten irdischen Muster noch nicht transformiert habe. Nein, es macht mir Spaß, weil ich all dies mit einer Prise Humor würze. Du solltest dein Leben auf dem herrlichen Planeten Erde mit einer großen Prise göttlichen Humors durchwirken, das macht alles leichter. Ich weiß, wovon ich spreche. All die tiefen Wunden, die du dir durch menschliche Tragödien zugefügt hast, sind ein Teil des Spiels Erde. Ich weiß, dass du es weißt, aber du vergisst es hin und wieder, so wie du auch vergisst, dass du göttlich bist. Nehmen wir dein irdisches Leben einmal unter die Lupe. Wir gucken das Ganze mit einem göttlichen Auge an. Ich sehe dich als eine große Seele, die sich bereit erklärt hat, das Abenteuer Mensch zu probieren. Es gibt viele Seelen, die alle möglichen Erfahrungen sammeln. Ich bin auch so eine Seele. Aber nicht alle wählen die tiefen Erfahrungen der Dualität. Die Möglichkeit, sich zu erfahren, sind unendlich. Viele Planeten bieten dir und anderen diese Möglichkeit. Viele hohe Seelen, denn das sind die Planeten, haben sich bereit erklärt, ein Teil ihres Seins zu einem Planeten zu formen und als Grundlage für göttliche Erfahrungen zu dienen. Sich dies immer mal wieder plastisch vorzustellen, ist wichtig, damit man nicht den Boden unter den Füßen verliert, sich in Angst und Mangel an Selbstbewusstsein das Leben als einzige Realität vorstellt, sich isoliert und in die Schwere geht. Gerade jetzt in diesen Zeiten der starken Transformation hast du immer wieder die Vorstellung von Leid, deinem eigenen Leid, deinem Versagen, deiner Unfähigkeit, das Leben zu meistern. Du vergräbst dich oft in Schuldzuweisungen für deine Vergangenheit, aus der du wieder und wieder mit diesen Prägungen dein weiteres Leben gestaltest. Schwer gebückt gehst du teilweise durchs Leben, oft auch von der Ausweglosigkeit der Welt um dich herum beeinflusst. Sie scheint zusammen zu brechen, sie mutiert wohl zu einer Ausweglosigkeit, zu einem Planeten, der sich selbst verwüstet bzw. von Menschenhand unwirtlich gemacht wird. Diese oft auftauchenden drückenden Emotionen, die dich erreichen, hängen mit dem zusammen, was um dich herum geschieht. Ich weiß, dass du das weißt, nur du neigst trotzdem manchmal dazu, dies auf deine Schultern zu nehmen und es als etwas dir eigenes zu sehen. Du packst zu diesem zur Zeit energetisch fühlbaren Zustand der Erde und der Menschheit dein persönliches Schicksal, wie du es nennst, dazu. Es wird zu einem dicken, schweren Paket, das du vergeblich versuchst zu tragen. Es fühlt sich so an, als würdest du unter der schweren Last zusammenbrechen. Wie schwere Steine mutet es sich an. Steine, die auf deinem Rücken lasten und nicht abgeladen werden können.



Ich beschreibe dies ganz bewusst ein bisschen drastisch, aber das sind die Situationen, die dich zeitweilig erreichen und deinen Tag gestalten. Du fühlst dich an einem Tag leicht, gut gelaunt, nichts scheint deinen Tag zu trüben, und du gehst alles locker und lebensfroh an. Doch schon am anderen Tag hast du das Gefühl, die Last der ganzen Erde zu tragen und schon der kleinste Schritt scheint dir so schwer zu fallen, als solltest du an einem Marathonlauf teilnehmen. Du neigst dann vielleicht dazu, das menschlich zu bewerten und verstehst die Wandlung nicht. Du stellst all deine menschlichen Aktivitäten und Erfolge infrage, sogar deine großen Schritte in Hinblick auf die Erweiterung des Bewusstseins, erscheinen dir nichtig und eher kleine Flohschritte zu sein. Vielleicht schmerzt auch dein Körper, dein Kopf tut weh, deine Glieder fühlen sich an, als wollten sie reißen, und deine Füße sind schwer wie Blei. Deine Stimmung ist eher traurig, mutlos, und deine Lebensfreude liegt gänzlich am Boden. Solche Tage sind zur Zeit gang und gebe. Sie gehören zur Entwicklung dazu. Das erscheint unlogisch, wird dir doch immer wieder gesagt, die größten Schritte seien erledigt.

Das alles entspricht der Tatsache. Die Erde und der Mensch haben in den letzten Jahren große Schritte getan. Der Mensch bewusst oder zum Teil unbewusst. Auch das spielt keine Rolle, ist eher unwichtig, Hauptsache es geschieht. Jeder Mensch geht seinen Weg auf seine Art. Niemand kann das bewerten oder erklären. Niemand, außer deinem Hohen Göttlichen Lichte. Nur das und die weiteren Höheren Anteile von dir wissen, was mit dir geschieht und leiten diese Schritte des irdischen Körpersystems. Du befindest dich weiterhin auf dem Weg der großen Erweiterung des Bewusstseins, auf dem Weg deiner Meisterschaft. Nur, die grundlegenden Schritte und Einleitungen dafür bist du gegangen, hast du getan. Was jetzt geschieht, ist der Feinschliff. Geistig gesehen bist du auf einer Stufe der hohen Erweiterung. In den alten Mysterienschulen wärest du jetzt ein Neophyt auf der höheren Stufe. Du hättest viele Einweihungen bereits hinter dir. Nun geht's um die hohe Verlichtung, um die Öffnung der höchsten Tore in die Unendlichkeit. Vielen Menschen ist diese Entwicklung nicht bewusst. Sie wundern sich über gewisse Erscheinungen, die in ihr Leben treten, über nächtliche Begegnungen, die sie Träume nennen und über Bilder, die hochkommen, die leicht die Vermutung aufkommen lässt, man würde ver-rückt. Es ist wahrlich alles verrückt. Nichts ist mehr auf seinem Platze. Alles mutiert zu einem großen, unbekannten Aufstieg und die Erweiterung alles Seins. Unbekannt, weil die nächsten Schritte zwar generell dem Göttlichen Plan entsprechen, aber die einzelnen kleinen Schritte unter die Rubrik "freier Wille" fallen. Genau genommen hast du, je mehr du dich den Höheren Anteilen von dir anvertraust, keinen freien Willen mehr. Es sei denn, den Verzehr einer Erdbeere und den Gang in den Garten zu deiner geliebten Buche bezeichnest du als den freien Willen. Aber eigentlich sind deine täglichen Schritte, wenn du loslässt, von deinem Höheren Selbst geführt. Es leitet dich sogar durch deinen Alltag und hilft dir, deine vermeintlichen Sorgen, Probleme wie, Verträge, Auseinandersetzungen etc. so anzugehen, dass sie göttlich gelöst werden. Oft auch mit dem Ergebnis, dass beide Seiten zufrieden sind. Es tauchen Lösungen für die täglichen Begegnungen auf, die du dir nicht hättest träumen lassen. Du wirst geführt, du wirst in Liebe geleitet, damit die täglichen irdischen Begleitumstände so gelöst werden, dass sie Licht und Dunkel ineinander vereinen. "Heraus aus der Dualität", heißt die Devise. Licht und Dunkel sind zwei Teile einer Sache, eines Göttlichen Dinges. Hier und auch auf anderen Planeten dieser Schwingungsebene wird danach gehandelt und erfahren. Aber dieser Planet befindet sich im Wandel und bewegt sich in eine höhere Dimension, in der diese Lernmöglichkeit nicht mehr mit der Dualität einher geht. Sie ist einfach nur Licht, nicht aufgeteilt in verschiedene Facetten. Diesen Weg dahin beschreitest du jetzt. Und dein Höheres Selbst hält deine Hand und zeigt dir immer wieder liebevoll auf, wie du irdische Dinge auf die neue Art lösen kannst. Das wird dir in Fleisch und Blut übergehen, je mehr du loslässt und nicht mehr mit deinem irdischen Verstand versuchst, dein Leben zu meistern. Ich weiß, dass du das auch weißt, oft genug gelesen hast du es ja. Du denkst auch oft drüber nach, wie das wohl gehen sollte. Aber eigentlich geschieht es doch schon. Betrachte mal die lichtvollen Stunden und Tage oder die Art, wie du aus deinen fast schon depressiven Schüben wieder herausgekommen bist. Es war die lichtvolle Hand deines göttlichen Partners, der dir vermittelte: "Komm, halte meine Hand, ich weiß, wie es dir ergeht, ich fühle mit dir. Ich geleite dich heraus aus der Situation. Ich zeige dir gern auf, welcher der richtige Weg ist. Vertraue mir!"

Manchmal geht diese Lösung der Schwierigkeiten oder das Erhellen der Lage ganz schnell. Es geschehen unglaubliche Dinge, die alles klären, oder es hat den Anschein, als würde die Sonne plötzlich viel heller scheinen und alles verlichten. Manchmal dauert es ein paar Minuten länger, bis sich dies einstellt, du wieder klarer schaust und den Mut bekommst, froh voran zu schreiten. Das liegt nicht an deinem Höheren Selbst, sondern daran, dass sich dein Verstand doch noch mal einmischt und dir andere Wege aufzeigen möchte. Und da ist dann noch die "gute alte Angst", die immer Wege findet, sich in dein Leben zu mischen. Diese alten Ängste, die dein Leben grundlegend prägen und noch nicht dein Feld verlassen haben. Diese Ängste sind Urängste, die jeden Menschen, der schon viele Erfahrungen hat, begleiten, weil sie noch gespeichert sind. Und dann ist immer wieder ganz wichtig zu bemerken, dass diese Ängste auch kollektiv sind. Sie finden sehr schnell zu dir, wenn du damit in Resonanz gehst. Das sind die Situationen, wenn du nachts wach wirst, über eine Sache nachdenkst, ängstlich wirst, und plötzlich alle Baustellen deines Lebens auftauchen, die sich zu einer großen rollenden Lawine entwickeln und dich zu überrollen drohen. Mein Tipp für dich ist: Lass diese Gefühle zu und verdränge sie nicht. Gehe durch diese Ängste hindurch. Lass sie dich überrollen. Und was geschieht dann? Sie haben sich entfernt. Der Mensch, und ich weiß dies, weil ich ja auch mal einer war, neigt dazu, die Ängste zu verdrängen, sie wegzuschieben und versucht, an etwas Schönes zu denken. Die Ängste gehen aber nicht einfach weg, sie warten auf die nächste Gelegenheit.

Noch besser ist es, sich ihnen ganz zu stellen und das Szenario einmal durchzuspielen. Was wäre wenn.. Letztlich münden alle Ängste in die Angst, nicht mehr zu sein. Im westlichen Bereich der Erde, in der sogenannten zivilisierten Welt lebt man nach aufgebauschten Zielen und Idealen, die mit Äußerlichkeiten zu tun haben und das wahre Sein zudecken. Was kann dir letztlich passieren? Irgendwo dunkel in einem Kerker wirst du nicht mehr eingesperrt sein, das waren andere Zeiten und wenn jetzt, dann geschehen sie nicht auf diesem Zipfel der Erde. Etwas zu essen wirst du immer haben, das ist der Vorteil der Inkarnation, die du in dieser Erdzone gewählt hast. Die Grundbedürfnisse werden hier befriedigt. Ganz davon abgesehen, dass du dich eigentlich schon von Prana ernähren könntest. Du tust es nur nicht bewusst, weil die Bedürfnisse nach irdischer Nahrung ständig aus dem Außen geweckt werden. Aber möglich wäre es schon, ohne viel Probleme. Das kann ich dir versprechen. Dein Höheres Selbst hat dich schon an das Selbstversorgungssystem, so will ich es hier nennen, angeschlossen. Nur das Vertrauen fehlt dir, dass für dich gesorgt ist. Raum für ein Bett wird auch immer da sein. Nicht nur, weil du in einem Land lebst, wo du im Notfall versorgt bist, sondern weil dein Höheres Selbst dir dabei behilflich ist, eines zu haben. Es ist wirklich wichtig zu verstehen, dass du die irdischen Ängste und Sorgen loslassen musst. Es ist für dich gesorgt, und diese Versorgung ist nicht menschlich zu verstehen. Du kannst sie nicht irdisch logisch einordnen, weil die Dinge und Menschen, die nun geführt in dein Leben kommen, wirklich aus Resonanzgründen zu dir kommen. Und sie meist nicht mehr aus dem Grund da, weil ihr alte Dinge zu klären habt, so wie es früher war, sondern weil dies die Vernetzung des Lichtes ist. Es ist das Kristalline Gitter, das sich ausweitet und das allen Erwachten die Möglichkeit gibt, aus dem Universellen zu schöpfen. Hier geht's nicht mehr um die Möglichkeit, sich etwas zu wünschen, sondern dein Höheres Selbst sorgt für Resonanzen, die jetzt dein Leben fern der Dualität so gestalten, dass du deinen Dienst als göttliches Wesen hier fortsetzen kannst und dass du mit allem versorgt bist, was du brauchst.

Völlig neue Wege eröffnen sich dir nach den vielen kleinen dunklen Nächten der Seele, die die meisten von euch lieben Wesen die letzten Jahre ereilten. Das war notwendig, um euch zu klären. Aber nun sind die Kanäle frei, du bist immer mehr göttlich verbunden, deine vermeintliche Trennung ist aufgehoben. Du bist das Göttliche Wesen, zu dem du früher gebetet hast. Gehe davon aus, dass du ein Recht hast, dich göttlich zu fühlen und auch so zu leben. Und glaube mir, ich weiß, wie du dich fühlst, ich kenne diese Situationen, ich habe sie selbst erlebt. Aber im Gegensatz zu meinem Weg ist der deine, abhängig von der großen Veränderung der Erde, nicht mehr so schwer, es sind nicht mehr die vielen mühsamen Schritte, denn du bist in der Zeitschiene der Erde, die ihren Aufstieg begeht. Du hast Unterstützung von vielen Helfern und deinen höheren Anteilen, die jetzt so nah sind wie nie zuvor. Mögest du sie auch nicht sehen, aber fühlen kannst du sie. Jetzt in diesem Moment ist wahrscheinlich ein warmes Gefühl in deinem Herzen. Jetzt fühle, wie intensiv ihr schon verbunden seid.

Nun fragst du mich vielleicht, was du tun kannst, um diese Schritte der inniglichen Verbindung zu fördern, zu intensiveren, damit du schneller aus den Phasen des Zweifels und der Ängste herauskommst, weil du dich bewusst verbinden kannst. Sei ganz DU. Sei authentisch. Sei ehrlich zu anderen und zu dir selbst. Keine kleinen Mogeleien mehr, weil sie so bequem sind. Keine Schritte mehr, die unehrlich sind. Auch Schritte, die nicht unternommen werden, um eine Sache zu klären oder gut ausgehen zu lassen, fallen darunter. Pfeifend durch die Gegend gehen, während ein anderer in eine Falle tappt, ist nicht mehr angemessen in dieser Zeit. Wach sein ist nun wichtig. Wach für sich selbst und auch für andere. Hilf dir selbst, klar zu werden. Gehe die Themen an, die du lieber nicht so gern anschauen möchtest, weil sie unangenehm sind. Sie werden sich mithilfe deiner Höheren Anteile lichten und transparent werden. Das, was die Menschen als Scham bezeichnen, ist das unangenehmste Muster, das du dir im Laufe der vielen Erfahrungen angeeignet hast. Wie viele Dinge tust du nicht, weil du dich schämst? Du traust dich nicht, weil du Misserfolge erwartest. Du schämst dich, zu jung oder zu alt zu sein, nicht den Erwartungen der anderen zu entsprechen, nicht kompetent genug zu sein, nicht lieb genug zu sein und vieles mehr. Erhebe dein Haupt und stehe aufrecht. Du bist ein wunderbares Wesen des Lichtes. Du bist ein Meister, eine Meisterin, die auszogen, menschliche Erfahrungen zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Scham ist jetzt das Muster, mit denen viele Menschen zu tun haben. Nimm deine Göttliche Kraft wieder an, erkenne wer du bist, lebe ein menschliches Leben mit hoher geistiger Anbindung und erlöse deine Sexualität. Sie ist immer noch, meist unbewusst, eine Hemmschwelle zu den Göttlichen Werkzeugen. Erkenne, was du selbst vielleicht als hohes Schöpferwesen kreiertest, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Göttliche Kraft zu entdecken. Du hast diese Kraft ummantelt und als Sexualität getarnt. Keine Sache der Welt hat so viele Missverständnisse und Schamgefühle im Laufe der vielen Tausende Jahre entfacht. Enttarne diese Täuschung und lege deine Göttliche Kraft frei. Lebe frei und fröhlich dein Leben. Es ist ein ganz besonderes in dieser Zeit. Lache mehr. Das macht auch frei und löst Verspannungen. Und wenn du mal tanzen willst, ich reiche dir gern meine Hand. Man sagt, ich war zu Saint Germains irdischen Zeiten ein guter Tänzer. Darf ich die Führung übernehmen oder hast du Angst, ich trete dir auf die Füße?

Gott zum Gruße
IchBin
Saint Germain


PS: Nachdem ich diesen Text empfangen hatte, kochte ich mir einen Tee. Währendessen ertönte plötzlich ein Wiener Walzer in meinem Kopf. Und dann sah ich mich mit Saint Germain tanzen. Er hat mich geführt, und ich fühlte, wie ich umhergewirbelt wurde. Schön war's.

Empfangen von Barbara Bessen im Mai 2010.
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