Man muss nicht gegen das System kämpfen, wenn man außerhalb davon lebt.


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Das System ist nur ein Gedanke!
Wenn man dagegen kämpft, wird man verlieren müssen.

Fangen wir hinten an.
 Wer gegen etwas kämpft, tut dies weil er sich davor fürchtet. Der Kämpfer hat Angst vor dem Gegner und dem, was er ihm antun könnte. Er nimmt den Gegner ernst; ist auf seiner Ebene.
 Also schlägt er sich mit dem Gegner; führt Krieg oder geht gegen den Gegner (friedlich!) demonstrieren. Das ist immer das gleiche. Es zeigt dem Gegner, dass er ernst genommen wird, dass man sich vor ihm fürchtet; dass er offensichtlich immer noch mächtig ist, und …dass der andere nicht ohne ihn kann.

Es ist ein feinstoffliches Gesetz: 
Widerstand stärkt immer das, was wir nicht wollen und bringt es vermehrt in unser Leben.



So wissen die Systeme, die Regierungen also:
 Ich muss nur irgendetwas in die Welt setzen und meine Gegner sind damit beschäftigt dagegen zu sein.
So funktioniert Machtpolitik bis heute.

 Dagegen zu kämpfen ist Hilflosigkeit, Abhängigkeit.

Ein Beispiel:
Wenn wir uns gegen Kürzungen von Sozialleistungen wehren, sagen wir damit (insbesondere auch dem Gegner) dass wir auf diese Sozialleistungen angewiesen sind, davon abhängig sind. 

Nun, warum nicht anstatt demonstrieren zu gehen, oder seine Zeit damit zuzubringen sich darüber aufzuregen (so übel das auch alles ist!), warum nicht einen Teil seines Rasens zur Permakulturfläche umgestalten, anbauen und damit ein Vielfaches mehr sparen, als die paar Kröten Kürzung ausmachen würden.

Wenn ich einmal so handle, und es passiert gerade überall auf der Welt, nicht nur in Deutschland, dann merke ich schnell und Schritt für Schritt, dass ich weder einen Job, noch Harz IV brauche, sondern die Verantwortung für mich jeder Zeit selbst in die Hand nehmen kann.


Meine Erfahrung ist, dass wir Menschen materiell nur Essen und Wasser, Wärme und Kleidung brauchen und dabei am glücklichsten sind. Wenn wir uns von all dem gelöst haben, was wir meinten zu brauchen.
Wenn wir plötzliche kleine Erleuchtungen erleben, 

- wie gut es tut z.B. keine Versicherungen mehr zu brauchen, weil wir eine innere Sicherheit gefunden haben …
- wie viel Freiheit es bringt, erst zu erkennen, dass einem Ärzte nicht helfen können, und man dann selber lernt, wie man gesund alt werden kann. Im Gegenteil: Du kannst dem Arzt das Wissen vermitteln, gesund zu bleiben...
- wie viel Freiheit es ist, kein Auto zu besitzen …
- oder wie viel Freiheit es ist keine Supermärkte oder teure Bioläden zu brauchen, weil wir im Garten mehr als genug haben und die Mieten für den Wintervorrat voll sind … und was für ein tolles Gefühl es ist zu wissen dass wir über alle Fähigkeiten verfügen, die wir brauchen, uns selber zu ernähren …
- und wie gut es tut, dass wenn das Brennholz ausgeht, man nur welches zu schneiden oder sammeln braucht … dass wenn man einen Zaun braucht, um seine Permakultur vor Wildfraß zu schützen, ein Altholzwall sehr viel besser und schöner als ein Zaun aus dem Baumarkt und darüber hinaus kostenlos ist …



Gegen was willst Du dann noch kämpfen, gegen wen demonstrieren? Niemand kann Dir etwas nehmen, denn Du brauchst nichts von anderen und schon gar nicht vom System.


Zu denken, dass Menschen ohne Regierungen nicht leben können, ist so, als ob man denkt, dass Tiere ohne Schlachthöfe nicht sein können.

Ein alternativer Rechtsanwalt, Dominik Storr, hat neulich mal gesagt:
"Ein Staat wurde gegründet, wenn jemand Sklaven braucht!"
Das war schon immer so, wenn man sich nur die Geschichte der vergangenen 500 Jahre anschaut und es ist heute noch so.

Aber langsam beginnen die Menschen zu begreifen:

-
dass es ohne Banken und Zins keine Steuern und keinerlei Mangel geben würde,
- dass es ohne Banken und Zins keinerlei Wachstum und Konkurrenz geben müsste,
- und dass der Staat der Aufseher, dieser Sklavenhaltergesellschaft ist.

Wer das begriffen hat, weiß, dass er sich mit seinen Anliegen nicht an den Staat zu wenden braucht. Dass bessere Gesetze in unseren Systemen nutzlos sind; sie im Zweifelsfall vom Staat einfach totalitär umgangen werden, wie das heute in Deutschland ist.


Uns wurde einmal gesagt, dass der Staat für uns da ist.

Diese manipulative Lüge wurde tief in unser Unterbewusstsein einprogrammiert. 
Aber wir neigen auch dazu, Verantwortung an andere abzugeben:

- dem Arzt für meine Gesundheit,
- dem Leben, dass ich Depressionen habe,
- und dem Staat für meine materielle Existenz.



Es gibt keine Schulmedizinischen Ärzte mehr, wenn die Patienten begriffen haben, dass sie selbst die Verantwortung für ihre Gesundheit tragen. Und zwar die volle.


Und es gibt kein System mehr, wenn wir begriffen haben, dass wir nicht nur keins brauchen, sondern ohne ein System überhaupt erst leben können.



Früher hieß es:
„Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin!“

 Ich sage mal:
„Stell dir vor, Merkel sagt was und keinen interessiert’s!“

  Denn keinen betrifft’s.

Und alle haben schon vergessen, dass es Merkel gibt.



Das und nur das trifft ein System.

 Niemals Widerstand.

 Ein System das durch massenhaften Widerstand abgelöst wurde, wurde übrigens immer durch ein neues System ersetzt, was meines Erachtens auch gar nicht anders sein kann, denn das Bewusstsein hat sich nicht geändert. Zum Beispiel wurde die DDR durch die Bundesrepublik ersetzt.
Von beiden deutschen Systemen profitierte nur die „Weltelite“.

Keins war für die Menschen und kein System wird je für die Menschen sein.



Und übrigens:
 Es reicht für Dich, wenn Du es vergessen hast (dass es Merkel gibt).
Du brauchst keine politischen Mehrheiten, keine Macht, niemand anders um Dich zu befreien.
Schon ein bisschen Klarheit wird ausreichen.



Alles Liebe von Helmut 
15.03.2013



„Wer Macht haben will braucht Mehrheiten; für alles andere reicht Liebe.“


OSHO 



Es lohnt sich, mit diesem Satz ein paar Minuten zu sein…